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Benzinpreis-Verarschung

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Doratio

Aktives Mitglied
Man sieht ja nun wie der ÖPNV gerade überlastet ist, dazu kommt das immer weniger Menschen diese Jobs machen wollen usw.

Da müssten die Hersteller und Firmen endlich mal abgemahnt werden, keine minderwertigen Geräte mehr zu produzieren, die kurz nach der Garantie kaputt gehen. Geräte wo man den Akku nicht selbst austauschen kann, gehören verboten.
Man könnte aber auch die Verbraucher abmahnen.
Würde doch auch viel mehr Sinn ergeben. 😉
Der Staat regelt inzwischen fast alles, und ich kann dabei selten eine Verbesserung erkennen.
Schau dir mal Umfragen an.
Die meisten würden demnach am liebsten ihren Fleischkonsum reduzieren und bevorzugt Bio kaufen. Im Supermarkt stellen sie dann fest, das man 2,50 sparen kann und kaufen aus der Massentierhaltung.
Beim Pkw das gleiche. Offiziell ist der Verbrauch wichtig. Beim Kauf wird aber bevorzugt auf Ausstattung und Optik geachtet.
 

_cloudy_

Urgestein
[...]

Ja tanken ist so günstig und ein Auto braucht man ja nicht, Eigenheim hat doch wohl jeder...

Mich regt das schon beim Lesen auf hier.

Ich muss seit Wochen jeden Tag von München zum Ammersee und tanke 2mal die Woche. Das kostet ein Schweinegeld.

Es gibt auch viele Menschen, die das ständig tun müssen, vom Land in die Stadt zum Arbeiten.

Aber dieses weltfremde Gerede hier wieder, nicht zum Aushalten.

Immer dem armen Pöbel sagen wollen wie man es richtig macht.

[...]

Viele Leute könnten sich auch garkein neues Auto kaufen jetzt. Auch wenn an jeder Straßenecke 10 Ladegeräte stehen würden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Rose

Urgestein
Für Vielfahrer, die zuhause eine Lademöglichkeit haben, sind E-Auto durchaus bereits heute eine Alternative. Teilweise rechnet sich das sogar. Ich sehe oft Pflege- und Lieferdienst, die mit kleinen E-Autos durch die Gegend fahren. Die Anschaffungskosten sind höher aber die Unterhalts dafür niedriger.
Wenn ich höre, dass jemand 100 km pendelt und sich über hohe Spritpreise beschwert, frage ich mich warum der kein E-Auto fährt oder ÖPNV nutzt. Zumal die meisten Langstreckenpendler relativ teure, große Fahrzeuge haben, also eh so viel ausgegeben haben das man auch ein E-Auto hätte kaufen können. Klar gibt es immer welche bei denen es aufgrund der Ladeinfrastruktur nicht geht, aber gerade Menschen auf dem Land können sich oft eine Wallbox in die eigene Garage bauen.

Wobei du natürlich Recht. Um E Mobilität in die Breite zu bringen und auch Menschen ohne eigene Ladebox ein E-Auto schmackhaft zu machen, brauchen wir auch eine bessere Ladeinfrastruktur.

Der einzige Grund für mich kein E-Auto zu fahren ist: Ich fahre zu wenig. Und trotzdem werde ich vermutlich als nächstes ein E-Auto kaufen, irgendwas kleines, günstiges, zumal die Preise gewiss weiter fallen werden, weil Akku Technologie besser und billiger wird.



Das liegt aber daran, dass jetzt plötzlich aufgrund des 9 € Tickets alle ÖPNV fahren. Natürlich könnte die Kapazität im ÖPNV aufgestockt werden.
Wobei ich gar nicht sage, dass man nicht mehr Auto fahren soll, aber wir dürfen "Benzinvielverbraucher" nicht subventionieren.
Wir müssen Auto fahren, heizen und verbrauchen Ressourcen, unvermeidbar. Aber es macht einen Unterschied, ob jemand das 10 fache verbraucht wie ein Anderer! "Vielverbrauch" muss teuer sein. Deswegen müssen Kurzstreckenflüge, Heizen mit Öl, lange Autofahrten etc. teuer werden.
Der ÖPNV war vorher schon überlastet.

Autofahren und Heizen muss wieder günstiger werden. Was redest du da??
 
G

Gelöscht 122745

Gast
Egal wie man es macht, ist es falsch. Zieht man aufs Land wegen den teuren Mieten, braucht man ein Auto. Dann heißt es wiederum warum ziehst du auch aufs Land, selbst schuld.
Ich bin auf mein Auto angewiesen beruflich wie auch privat. Warum sollte ich dafür abgestraft werden?
Oder man zieht in en Ghetto - da braucht man kein Auto, weil die Verkehrsanbindungen meist gut sind.
Dafür ist man todunglücklich - und da heißt es dann auch ähnlich deinem Statement:
"Warum ziehst du auch dorthin, selbst Schuld".....
Fazit: Egal, wie mans macht, es ist immer falsch.
Bleib auf dem Land, Rose - auch wenns hohe Benzinkosten sind: Das Glück der Seele wiegt das evtl. günstigere Leben im Ghetto nicht auf!
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Wer 500 km und mehr pendelt und das mit dem Auto macht, ist selber Schuld. Das kostet ein Vermögen, auch ohne Spritpreiserhöhungen.
Und irgendwie kann es in Zeiten vom Umweltschutz nicht sein, dass jemand Sprit für 10-20 Personen verbraucht.
Meine Antwort darauf(n)(n)(n). Selten so einen unreflektierten Beitrag gelesen, tut mir leid Andreas aber hier hast du wirklich echt daneben gegriffen.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ich oute mich auch hier mal und sage: Ich finde tanken günstig.

Schon vor der Jahrtausendwende sprachen die Grünen von 5 DM für den Liter. Und wenn man die Benzinpreisentwicklung seit den 50ern bis heute sieht, finde ich sie wenig beeindruckend.
Wir wissen seit Jahrzehnten(!), dass fossile Brennstoffe knapp werden und die Umwelt zerstören. Und was ist? Die Preise steigen gerade mal im Rahmen der normalen Inflation.

Es gibt kaum einen Druck auf Verbraucher weniger Benzin zu verbrauchen. Im Gegenteil. Es werden immer mehr SUVs und andere Fahrzeuge gekauft, die viel Benzin verbrauchen. Früher sprach man vom 3-Liter-Auto. Hat aber kaum einen Kunden interessiert. Modelle wie der VW Lupo vergammelten 2010 bei den Händlern!

Das ist doch eine vollkommen scheinheilige Welt, in der wir Grün wählen, aber wehe unser Sprit kostet inflationsbereinigt mehr! Wo wollen wir denn anfangen wenn nicht bei der Reduzierung vom Ölverbrauch?

Darum scheitert doch alles in Deutschland! Die gesamte Energiepolitik! Einerseits will man grün, andererseits darf es aber nix kosten. Das haben ja selbst die Grünen inzwischen verstanden und haben deswegen mit "Klimawandel aber sozial" geworben. Damit wollten sie dem Normalbürger suggerieren, dass es ihn kein Geld kosten würde. Und jetzt tragen die Grünen eine Regierung mit, die Benzin subventioniert!!! Was kommt als nächstes? Grüne für Kohlekraft?

Benzin ist (zu) billig.
Andreas, wenn sich das tanken keiner mehr leisten kann, gibt es ein wirtschaftlichen Einbruch sprich Arbeitsplätze brechen weg, was auch dich als sog. Nichtproduzierender AN interessieren sollte, denn letzten Endes hängt auch dein Gehalt sowie deine zukünftige Pension an einer prosperierenden Wirtschaft.
Das Geld dafür fällt nicht vom Himmel.;) Und was die Grünen betrifft, könnte es sein das sie in der Realität angekommen sind und merken das Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander klaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Der ÖPNV war vorher schon überlastet.

Autofahren und Heizen muss wieder günstiger werden. Was redest du da??
Warum muss der Verbrauch fossiler Energieträger, die wir aus Schurkenstaaten importieren, uns abhängig von diesen machen und das Klima zerstören günstiger werden?

Die Diskussion haben wir seit der Ölkrise 1973, nochmal verschärft seit der Klimakrise seit ca. 1990. Seit Jahrzehnten wissen wir es eigentlich so nicht weitergeht.

Wenn wir in Deutschland nicht mal den Ölverbrauch reduzieren können, dann schaffen wir garnichts! Dann können wir so lange grün zur Gewissensberuhigung wählen, wie wir wollen.
Wir müssen einen gesellschaftlichen Konsens finden, dass Klimasünder für ihren hohen Ölverbrauch zahlen müssen.

Und das ist gesellschaftlich möglich! Wer täglich 100 Kilometer hin und zurück pendelt, kann das i.d.R. mit ÖPNV. Klar kann das länger dauern und manchmal muss man noch mit dem Auto zum Bahnhof fahren, ABER dann braucht man eben nicht mehr Benzin für 200 Kilometer täglich sondern nur noch für vielleicht 20.

Es kann kein gesellschaftliches Recht darauf geben, dass jemand jeden Tag hunderte Kilometer fährt und der Rest der Gesellschaft ihn dafür subventioniert!
 

Portion Control

Urgestein
Wer 500 km und mehr pendelt und das mit dem Auto macht, ist selber Schuld. Das kostet ein Vermögen, auch ohne Spritpreiserhöhungen.
Und irgendwie kann es in Zeiten vom Umweltschutz nicht sein, dass jemand Sprit für 10-20 Personen verbraucht.
Achso, aber spanische Tomaten mit dem LKW hier tonnenweise täglich her karren, während unsere Erzeugnisse dann in die umgekehrte Richtung fahren...na, das ist mal wieder so ein ausgefeilter Klimagedanke der dann aber erstmal beim Berufspendler beginnen soll, der dringend auf die Arbeit muss??
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ja schön für dich, das du ohne Auto auskommst. Ich könnte ohne, gleich Hartz IV beantragen. Immer auf die bösen Autos schimpfen und alles andere ausblenden.
Keine Ahnung ich würde mal gerne die Gesichter all derer sehen, welche sich jetzt hier( alles für das Klima) so aufspulen wenn die Gehälter bzw. Pensionen ausbleiben. Und wenn das alles hier so weitergeht, werden wir dass vllt. auch noch zu sehen bekommen.
Ich habe mir schon mal einen Fotoapparat zugelegt, denn diese ........ Gesichter muss man unbedingt bildlich festhalten. Auch als Warnung für die nachfolgenden Generationen.;)
 
Zuletzt bearbeitet:

_cloudy_

Urgestein
Wahrscheinlich sind alle Pendler nur blöd und dumm.

Im Ernst, was hier ein paar finanziell gut abgesicherte User schreiben, ist langsam an Arroganz nicht mehr zu überbieten.

Zieht aufs Land die Stadt ist zu teuer. Aber bitte ohne zu pendeln, und wenn, dann doch mit dem ÖVP, auch wenn hier schon hunderte Male geschrieben wurde, dass es den auf dem Land nur unzureichend gibt.

Überhaupt, hättet ihr was Richtiges gelernt "wie wir Yuppies und Beamte" dann hättet ihr diese lästigen Jammereiprobleme garnicht...

:sick:
 
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