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Bundestagswahl

Savay

Aktives Mitglied
Viele CDU-Wähler und fast alle von der SPD haben ihr Kreuz unter der Bedingung gesetzt, das nicht mit des AfD koaliert wird. Und beide Parteien haben das auch ausgeschlossen im Vorfeld der Wahl. So wie auch Grüne, FDP und Linke. Selbst das BSW hat diese Option verneint.

Wäre es demokratisch vertretbar, wenn sie dieses grundsätzliche Wahlversprechen brechen und das Gegenteil tun? Eine Koalition mit der AfD wäre auch ganz formal keine vertrauenerweckende Entscheidung.
Ich finde was alle Altparteien gemacht haben, ist eine Wahlbeeinflussung unterster Schublade.
Vielleicht haben die Grünen ja auch nur Stimmen verloren weil die CSU einige male betont hatten mit ihnen nicht mehr koalieren zu wollen.

Ansonsten denke ich, noch läuft es hier in Deutschland zu gut, keiner begreift die Tragweite seiner Wahlentscheidung.

Denn ob nun SPD oder die Grünen mit der CDU koalieren, wird wohlmöglich aufs gleiche hinauslaufen. Nur Streitereien im Parlament, dadurch annähernd Stillstand, aber höhere Steuer-Abgaben, steigende Inflation und weitere EU-Auflagen.
Ich glaube nicht dass schwarz-rot es rum reißen werden.
Es wird sogar zusätzlich zu einem Konflikt mit den USA kommen und zu höheren Ausgaben für den Ukrainekrieg.
🤔😐

Gerne möchte ich damit falsch liegen.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Ich bin jetzt schon gespannt, wie die SPD sich verhält, wenn es zu der ersten Entscheidung kommt, die für das Land sinnvoll wäre, aber nur mit Stimmen der AFD umgesetzt werden könnten.
Ob sie sich dann selber eingestehen, wie doof ihr Standpunkt ist, man dürfe nicht so stimmen wie die AFD, um eine Mehrheit zusammenzukriegen, oder ob sie es durchziehen und bei sinnvollen Sachen trotzdem aus Prinzip "Nein" stimmen, wenn die AFD "Ja" sagt.
 

Minimaus1990

Aktives Mitglied
Lauterbach ist ein guter. Der soll bleiben.
Sehe ich genauso. Er hat Ahnung von dem, was er tut, und in nur drei Jahren kann man nicht alle Missstände im Gesundheitswesen beheben.

Was ich an ihm auch sympathisch finde, ist, dass er immer mal wieder in der 'heute-show' aufgetreten ist und Interviews gegeben hat – das zeigt, dass er Sinn für Humor hat, im Gegensatz zu Merz.
 

HDT

Aktives Mitglied
Sehe ich genauso. Er hat Ahnung von dem, was er tut, und in nur drei Jahren kann man nicht alle Missstände im Gesundheitswesen beheben.

Was ich an ihm auch sympathisch finde, ist, dass er immer mal wieder in der 'heute-show' aufgetreten ist und Interviews gegeben hat – das zeigt, dass er Sinn für Humor hat, im Gegensatz zu Merz.
Sorry, aber war das wirklich ernst gemeint, keine Ironie??? Unabhängig davon was er zu Corona Zeiten geleistet hat (oder eher nicht! Keine Angst, das soll kein verbotener Corona Post werden), wüsste ich auch davon abgesehen nichts was er an nennenswerten Leistungen erbracht hat! Ich hatte auch einmal gedacht, das jemand wie er, also im Gegensatz zu all den anderen Ministern (außer Cem Özdemir) jemand vom Fach, also mit Fachwissen, gut sein müsste müsste. Mir fällt leider nach über 3 Jahren nichts ein, was auch bei den Ärzten und dem Pflegepersonal als Fortschritt gewertet wurde. Kann mich jemand eines besseren belehren?
 

Minimaus1990

Aktives Mitglied
Sorry, aber war das wirklich ernst gemeint, keine Ironie??? Unabhängig davon was er zu Corona Zeiten geleistet hat (oder eher nicht! Keine Angst, das soll kein verbotener Corona Post werden), wüsste ich auch davon abgesehen nichts was er an nennenswerten Leistungen erbracht hat! Ich hatte auch einmal gedacht, das jemand wie er, also im Gegensatz zu all den anderen Ministern (außer Cem Özdemir) jemand vom Fach, also mit Fachwissen, gut sein müsste müsste. Mir fällt leider nach über 3 Jahren nichts ein, was auch bei den Ärzten und dem Pflegepersonal als Fortschritt gewertet wurde. Kann mich jemand eines besseren belehren?
Er hat mehrmals betont, dass man die ganzen Missstände, die seine Vorgänger angerichtet haben, nicht innerhalb von vier Jahren beseitigen kann.

Dennoch hat er einige Veränderungen durchgesetzt – zum Beispiel die Möglichkeit, sich per Telefon krankschreiben zu lassen, wenn es sich um nichts Ernstes handelt. Dadurch haben Ärzte mehr Zeit, sich um wirklich schwere Fälle zu kümmern.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Lauterbach hat so einiges vorgelegt, das Notfallversorgungsgesetz, ein Versorgungsverstärkungsgesetz, ein Gesundheitssicherstellungsgesetz, ein Suizidpräventionsgesetz, die Digitalisierung hat er vorangebracht, Möglichkeiten für Lebensorganspenden verbessert, will dafür Sorgen, dass Medikamente nicht mehr knapp werden können, die Pflegepersonal-Untergrenze will er anheben..das sind nur ein paar Beispiele.
Das vieles davon nicht durchgekommen ist, ist jetzt nicht seine Schuld.
Ich fand er war ein guter Gesundheitsminister und bleibt es hoffentlich , dass ein paar der Sachen, die jetzt im laufenden Verfahren sind noch durchkommen.
 

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