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Bundestagswahl

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Ich bin jetzt schon gespannt, wie die SPD sich verhält, wenn es zu der ersten Entscheidung kommt, die für das Land sinnvoll wäre, aber nur mit Stimmen der AFD umgesetzt werden könnten.
Ob sie sich dann selber eingestehen, wie doof ihr Standpunkt ist, man dürfe nicht so stimmen wie die AFD, um eine Mehrheit zusammenzukriegen, oder ob sie es durchziehen und bei sinnvollen Sachen trotzdem aus Prinzip "Nein" stimmen, wenn die AFD "Ja" sagt.
Ich hoffe sehr, dass es dazu niemals kommt. Ich wüßte auch nicht, bei welchem Thema die SPD gleicher Meinung sein sollte wie die AfD, aber die CDU nicht
 
Hallo Träumelinchen,

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Hier findest du vielleicht was du suchst.

Savay

Aktives Mitglied
Ich hoffe sehr, dass es dazu niemals kommt. Ich wüßte auch nicht, bei welchem Thema die SPD gleicher Meinung sein sollte wie die AfD, aber die CDU nicht
Da sieht man schon, dass eine Koalition zwischen den beiden gar nicht funktionieren kann.
Jemand meinte mal, die CDU sei wie ein Chamäleon. Sie wechseln die Farbe und passen sich damit an ihre Partner an, dann werden sie grün oder rot.
Nur wäre es jetzt echt schlecht eine rote Färbung anzunehmen, da die Zustimmungswerte für die SPD ja eher gering waren.
 

Minimaus1990

Aktives Mitglied
Da sieht man schon, dass eine Koalition zwischen den beiden gar nicht funktionieren kann.
Jemand meinte mal, die CDU sei wie ein Chamäleon. Sie wechseln die Farbe und passen sich damit an ihre Partner an, dann werden sie grün oder rot.
Nur wäre es jetzt echt schlecht eine rote Färbung anzunehmen, da die Zustimmungswerte für die SPD ja eher gering waren.
Und was man auch nicht vergessen darf: In vier Jahren könnte die AfD die Mehrheit bekommen.

Es wäre am besten, wenn die CDU mit der AfD koaliert. Wenn sie dann zeigen, dass sie es nicht können, verlieren sie Stimmen und so lässt sich verhindern, dass sie jemals die Mehrheit erreichen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Lauterbach hat so einiges vorgelegt, das Notfallversorgungsgesetz, ein Versorgungsverstärkungsgesetz, ein Gesundheitssicherstellungsgesetz, ein Suizidpräventionsgesetz, die Digitalisierung hat er vorangebracht, Möglichkeiten für Lebensorganspenden verbessert, will dafür Sorgen, dass Medikamente nicht mehr knapp werden können, die Pflegepersonal-Untergrenze will er anheben..das sind nur ein paar Beispiele.
Das vieles davon nicht durchgekommen ist, ist jetzt nicht seine Schuld.
Ich fand er war ein guter Gesundheitsminister und bleibt es hoffentlich , dass ein paar der Sachen, die jetzt im laufenden Verfahren sind noch durchkommen.
Genau! Vor allem ist er endlich mal jemand, der die Fallpauschale anpacken will. Und die Fallpauschale ist ja eigentlich die Hauptkatastrophe unserer Gesundheitsversorgung.
Solange immernoch nach Fallpauschalen abgerechnet wird, bleibt es einfach Zufall, ob man die richtige medizinische Versorgung bekommt oder halt nicht.
Solange medizinische leistung nicht nach dem tatsächlichen Aufwand bezahlt wird sondern nach Pauschale, können wir weiter die Kassenbeiträge erhöhen wie wir wollen und das system immer komplizierter machen: Es wird immer darauf rauslaufen, dass die Versorgung nicht so gut ist, wie sie teuer ist.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Was hat sie denn genau falsch gemacht und was hätte sie besser machen können?
Hast ud ein konkretes Beispiel?
Also ich sehe ehrlich gesagt in der Ausßenpolitik der letzten paar jahre wenig Spielraum und kann mir nicht vorstellen, dass IRGENDEIN Außenminister es hätte großartig anders machen können.
Sie hätte fast alles besser machen können.

Sie sagte zu Beginn des Krieges, dass „WIR im Krieg gegen Russland sind.“ Ähm…NEIN!

Worte einer Außenministerin wiegen schwer. Das hat Sie nie begriffen.

Und bevor Du nun das Thema Russland Krieg aufmachen magst, selbst Scholz hat diese Aussage sofort dementiert.

Dass wir für die E Autos statt Kobalt den kleinen süßen „Kobolt“ nehmen war ein klasse Lacher. Sie ist halt in kaum einem Thema drin.

Jeder hätte es besser gemacht, es gibt seitenweise Witze über Ihre unendlich vielen Ausrutscher. Sie hat kein Fingerspitzengefühl und oft keine Ahnung von Fachthemen.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Genau! Vor allem ist er endlich mal jemand, der die Fallpauschale anpacken will. Und die Fallpauschale ist ja eigentlich die Hauptkatastrophe unserer Gesundheitsversorgung.
Solange immernoch nach Fallpauschalen abgerechnet wird, bleibt es einfach Zufall, ob man die richtige medizinische Versorgung bekommt oder halt nicht.
Solange medizinische leistung nicht nach dem tatsächlichen Aufwand bezahlt wird sondern nach Pauschale, können wir weiter die Kassenbeiträge erhöhen wie wir wollen und das system immer komplizierter machen: Es wird immer darauf rauslaufen, dass die Versorgung nicht so gut ist, wie sie teuer ist.
Mit der Fallpauschale wird wirklich ein wichtiges Thema angepackt.
Man sollte dabei aber auch nicht vergessen, das Herr Lauterbach damals an der Einführung beteiligt war.
 

Grisu

Aktives Mitglied
Frag(t) doch mal unsere Ärzte was die vom Klaubautermann halten??? Oder davon, wie der ihr (Arbeits-)Leben beeinflusst hat - positiv ganz sicher nicht!!!

also (um mit Lauterbachs Liebelingswort zu beginnen) meine Kosten für Krankenkasse, Zuzahlung ect. haben sich erhöht (was ich tragen kann wenn nicht) gleichzeitig dafür die Leistungen schlechter geworden wären und die Manöver durch das E-Rezept billigere Medikamente zu beschaffen und das den verordnenden Ärzten in die Schuhe zu schieben erfolgen würden...

Durch diese vertrauensbildendenden Massnahmen habe ich mich gegen die Patientenakte entschieden und werde auch weiterhin im Contra-Bereich aufzufinden sein.

Gruß von Grisu
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Frag(t) doch mal unsere Ärzte was die vom Klaubautermann halten??? Oder davon, wie der ihr (Arbeits-)Leben beeinflusst hat - positiv ganz sicher nicht!!!
Also alle mit denen ich gesprochen habe finde es zumindest gut, dass er endlich mal die Fallpauschale angehen will.

Man sollte dabei aber auch nicht vergessen, das Herr Lauterbach damals an der Einführung beteiligt war.
ja das stimmt. ich habe mal ein Interview mit ihm gehört, in dem er genau darauf angesprochen wurde und die Antwort war sinngemäß, dass er auch damals daran geglaubt habe, dass es eine gute Sache wäre, die sich aber halt in der Realität nicht bewährt hat sondern sich im Gegenteil als schädlich erwiesen hat.
Der Hintergedanke damals war ja, irre und nicht nachvollziehbare Abrechnungen einzudämmen und das Abrechnungssystem zu vereinfachen: Grundsätzlich nicht das schlechteste Anliegen nur mit Fallpauschale halt nicht erreichbar.
ich persönlich finde es zumindest ehrlich, als Politiker zu seinen (wobei er damals ja nicht DER entscheidende Faktor war ,aber immerhin beteiligt) Fehlern zu stehen und sie auszubügeln, anstatt immer zu betonen, man hätte doch alles richtig gemacht.
Niemand macht immer alles richtig, aber Respekt verdient in meinen Augen der, der es wieder gut machen will und fehler zugeben kann.
 

Minimaus1990

Aktives Mitglied
ich persönlich finde es zumindest ehrlich, als Politiker zu seinen (wobei er damals ja nicht DER entscheidende Faktor war ,aber immerhin beteiligt) Fehlern zu stehen und sie auszubügeln, anstatt immer zu betonen, man hätte doch alles richtig gemacht.
Niemand macht immer alles richtig, aber Respekt verdient in meinen Augen der, der es wieder gut machen will und fehler zugeben kann.
Genau das finde ich an Lauterbach auch sympathisch: Er steht zu seinen Fehlern, erkennt sie an und versucht, es besser zu machen.

Das kann man von anderen Politikern, wie zum Beispiel Scholz, nicht erwarten.

Und ganz ehrlich die CDU hat 16 Jahre lang das Gesundheitswesen kaputtgemacht. Lauterbach weiß das und versucht nun, den Schaden zu reparieren. Ich hoffe sehr, dass er weiterhin Gesundheitsminister bleibt.
 

HDT

Aktives Mitglied
Jetzt sind die Wahlen gerade mal 1 Woche her und Merz weicht schon jetzt in 2 wichtigen Punkten massiv ab von dem was er bis kurz vor den Wahlen postuliert hat.
Er hatte mehrfach gesagt das er nach seiner Wahl die Grenzen schließen lassen will, jetzt nach den Wahlen behauptet er das nie gesagt zu haben....
Vor den Wahlen sagte er die Schuldenbremse ist gut und richtig, die Regierung hätte genug Geld zur Verfügung. Sie müsste das Geld nur mit mehr Überlegung und Sorgfalt ausgeben und einsetzen. Nun nach den Wahlen will er mit dem alten Bundestag (mit dem Neuen ginge es nicht mehr wegen Sperr Minoritäten) noch mal eben ein Sondervermögen (warum man Schulden als Sondervermögen tituliert habe ich noch nie verstanden) von bis zu 500 Milliarden Euro verabschieden.
Was stimmt mit den Politikern nicht? Die wundern sich wirklich darüber das ihnen keiner mehr all die Versprechen noch glaubt, abnimmt die sie vor Wahlen tätigen. Das sie getätigte Zusagen nicht einhalten ist ja eigentlich bekannt, aber so schnell? Die Koalitionsverhandlungen laufen noch und keiner will mehr wissen was vorher gesagt wurde? Hoffentlich wählen ausreichend SPD Abgeordnete Merz nicht zum Kanzler, dann wäre ich gespannt wie es weiter geht, Neuwahlen? Oder vergisst er vielleicht auch die Brandmauer?
 

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