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Demo der Landwirte

Winnetou

Aktives Mitglied
Habe ich dir meinen Standpunkt erklären können?
Ehrlich gesagt - nein. :)

Inhaltlich kann ich zu den jeweiligen Forderungen gar nichts Vernünftiges sagen, dafür sind die Sachverhalte ja viel zu komplex und davon verstehe ich (wie die allermeisten anderen Menschen wohl auch) viel zu wenig. Ich müsste mich erst stark in die Themen einarbeiten, um mich in dieser Hinsicht einigermaßen sinnvoll positionieren zu können. Dazu fehlt mir aber die Zeit - und darum äußere ich mich in dieser Diskussion nicht dazu. Das ist für mich nicht heuchlerisch. Eher im Gegenteil.

Aber die Frage, ob ich eine Aktion formal in Ordnung finde oder nicht, ist doch auch gar nicht abhängig von ihren jeweiligen Inhalten. Bei vielen Streiks weiß ich auch nicht, worum es im Einzelnen geht. Ich akzeptiere sie aber erstmal (solange ich keine klaren Anhaltspunkte dafür sehen kann, dass sie nicht angemessen sind), da sie von Gewerkschaften organisiert werden und grundsätzlich ein legitimes und wichtiges Mittel für Arbeitnehmer sind, für ihre Interessen einzustehen.

Ebenso bei den aktuellen Bauernprotesten: Erstmal (solange ich keine klaren Anhaltspunkte dafür habe, dass sie nicht angemessen sind) akzeptiere ich sie, weil sie ordnungsgemäß angekündigt und mit den Behörden abgestimmt wurden; ich gehe davon aus, dass dabei die gegensätzlichen Interessen gut abgewogen wurden und die Aktionen nicht genehmigt worden wären, wenn die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung unverhältnismäßig stark, die Gefährdung zu hoch, die Risiken nicht abschätzbar genug wären.
Eine solche Beurteilung seitens der Behörden kann natürlich auch mangelhaft sein, klar. Darüber kann man dann selbstverständlich ebenfalls diskutieren und dies kritisieren - wenn es Anhaltspunkte dafür gibt. Welche ich allerdings im aktuellen Fall bisher nicht sehe.

Anders ist es mit den Klimaklebeaktionen: Die sehe ich bereits deshalb kritisch, weil sie "wild" durchgeführt werden, die Behörden dementsprechend sich nicht darauf vorbereiten können, die Risiken unwägbar sind, Polizei und Rettungskräfte in Notfällen möglicherweise nicht schnell genug an Ort und Stelle gelangen können usw..

Das alles bezieht sich nicht auf den Inhalt... muss es auch gar nicht. Selbst wenn man die Inhalte tatsächlich gut verstehen und nachvollziehen kann, kann die Art und Weise, wie eine Aktion ausgeführt wird, ein sehr guter Grund dafür sein, dass man sie kritisch sieht. Das hat absolut nichts mit Heuchelei oder Doppelmoral oder unterschiedlichem Maßstab zu tun.

Was du ansonsten über Parteien oder unangemeldete Blockaden schreibst - das ist aus meiner Sicht wieder eine andere Ebene. Darum ging es ja aber nicht in diesen Aussagen von dir:
Ich empfinde die Heuchlerei sehr unangenehm, die viele Politiker, aber auch Personen der Gesellschaft an den Tag legen. Eine Partei, die gegen Subventionen ist, die so tut als wäre sie für die Bauern finde ich genauso unangemessen wie Menschen, die immer betonen, dass sie verstehen, warums die Klimakleber machen, aber die Mittel wären falsch - die Traktoren seien aber ok. Entweder beides okay oder beides ist gerechtfertigt, wenn man die Hintergründe versteht. Ansonsten ist das Heuchlerei par Excellence.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Info vorab: Ich verteidige nicht die Klimakleber, was die machen sehe ich mindestens genauso kritisch.

Nun zum Thema ein kleiner Artikel von "agrarheute.com", der wohl ziemlich schlecht gealtert ist:


Meine Lieblingszitate:

"Hier in Berlin weiß zum Beispiel keiner, ob er morgen seine kranke Mutter besuchen, seine Kinder sehen, einen wichtigen Auftrag erledigen kann. Denn vielleicht sitzt da plötzlich Ihr auf der Straße"


"Kollateralschäden gibt’s ja immer
Deswegen sitzt Ihr auf Autobahnen und Zufahrtsstraßen. Dass da dann der eine oder andere Autofahrer im Stau steht, ist halt nicht zu ändern. Es geht Euch schließlich ums große Ganze, um die Zukunft, um die gerechte Sache. Auf Einzelschicksale kann man da keine Rücksicht nehmen."

"Und auf Twitter schrieb einer voller Wut, er habe wegen Euch die Beerdigung seiner geliebten Oma verpasst. Aber hey: Ein bisschen Schwund ist schließlich immer. Und zum Glück war die Oma ja schon tot – im Gegensatz zu dem Patienten auf dem OP-Tisch hoffentlich."

Huch - was ist denn da los? Voller Polemik über Straßenblockaden beschweren, nun knapp 2 Jahre später selber machen.

Wie ich schon schrieb; Volle soli und so, aber bitte nicht mit Einzelschicksalen, das wäre ja unbequem.

Im übrigen bewusst nicht irgendein Artikel, sondern veröffentlicht auf agrarheute, zugehörig zum deutschen Landwirtschaftsverlag, da unterstelle ich mal eine gewisse Repräsentation.
danke, genau das!
ntürlich kann man jetzt sagen: die Bauern habens angekündigt und die Klimaktivisten nicht, aber die Frge ob angekünftig oder nicht, ist zwar juristisch entscheidend, aber für den Volkszorn eben nicht.
Es wird in der von dir zitierten polemischen Weise ja eben gerade NICHT über den Aspekt der Anmeldung gesprochen, sondern rein über die Tatsache, dss menschen aufgrund des Protestes wichtige Dinge versäumt haben. Und in diesem Punkt unterscheiden sich die beiden Protestgruppen doch garnicht: Ob du von einem angemeldeten Traktor oder einem unngemeldeten Kleber ufgehalten wirst ist im Endergebnis doch egal.
Wie gesagt: ich bin gestern auch gehangen, weil es eben nicht möglich wr, rauszufinden, WO die Route der Traktoren entlangging und außerdem: Die Traktoren sind j nicht am Endziel vom Himmel gefahren sondern sind auch auf dem Weg dort hin us allen Richtungen durch die engen Straßen der Stadt getuckert und haben dort entsprechend schon vorher und nchher für Chaos gesorgt. Also wenn einen der faktor des Aufgehalten-werdens zu derrtiger Polemik animiert, dann muss das für beide Gruppierungen gelten
Mir scheint es, als suche man auf Teufel komm raus irgendwas, um einen Unterschied herzustellen, aber im Kritikpunkt existiert eben kein Unterschied: wenn Du im Stau steckst und es kommt zB kein Notarzt durch, dann ist es wuppe ob der Protest angemeldet wr oder nicht und jede Wette: Würden die Klimaaktivisten ihre ktionen anmelden, wäre die Kritik n ihnen haargenau die gleiche!
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Das ein Protest nervt, find ich persönlich gar nicht so schlimm. Ich bin aber derselben Meinung bezüglich Doppelmoral. Und was ich besonders schade finde, dass dabei die eigentlichen Anliegen untergehen.
Ja, das sehe ich auch so: nervig ist es aber manchml eben nötig und ja eben auch ds recht der demonstranten.
Schlimm ist nur, dass eben die einen gefeiert werden und man bei den anderne sogar zur gewalt bereit ist....Ds lässt schon tief blicken.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Die Öffis bleiben wegen der Klimakleber doch genauso im Stau stecken, nur die U-Bahnen können sie bis jetzt noch nicht blockieren.
Same bei den Bauern, oder?

Aber es soll mir keiner erzählen, daß niemand Radio hören oder sich übers Internet informieren kann - über Blockaden wird auch in den Medien informiert - oder keiner fähig ist, eine betroffene Gegend einfach zu umfahren und von der anderen Seite anzufahren, wo keine Blockade ist. Manche Leute stellen sich echt wie die allerersten Menschen an.
Wie gesgt. ich bin durchaus fähig Rdio und Internet zu bemühen, aber wenn Du einen unaufschiebbren Termin in der Stadt hast, nützt dir die Info: "Bitte möglichst das Stadgebiet meiden, weil irgendwo eine Demo sein wird" uch nicht viel!
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Wir Landwirte beschmieren nichts, kleben uns nicht an, pöbeln nicht und selbst die Polizei ist voll des Lobes bzgl. dem Verhalten und Ablauf.
Und da ein Ackerschlepper (noch) nicht fliegen kann fährt er auf der Straße, woher soll ich denn wissen das von Kalubke die Oma beerdigt wird, also ehrlich.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Wir Landwirte beschmieren nichts, kleben uns nicht an, pöbeln nicht und selbst die Polizei ist voll des Lobes bzgl. dem Verhalten und Ablauf.
Und da ein Ackerschlepper (noch) nicht fliegen kann fährt er auf der Straße, woher soll ich denn wissen das von Kalubke die Oma beerdigt wird, also ehrlich.
Im Grunde ist es doch ganz einfach, oder?

jede Interessenvereinigung hat das Recht, zu demonstrieren.
Als Beobachter des ganzen kann man dazu eine Meinung haben und als rechtsstaat muss mn ntürlich eventuelle Rechtsbrüche im Umfeld der Demos ggf verfolgen.
Soweit so gut. Wäre schön, wenn es bei BEIDEN Gruppierugen gleichermaßen passieren würde.

Eine vernünftige Aussage zu den Protesten der Klimabewegung würde demnach in etwa folgendes beinhalten:
"Inhaltlich sehe ich das Thema folgendermaßen... (Hier eigene Meinung einsetzen), aber die Tatsache dass die Proteste nicht angemeldet waren oder es zu beschädigungen kam, ist nicht in Ordnung und es ist richtig, dass DIES (und zwar nur dies )ggf entsprechende Konsequenzen nach sich ziehen sollte."
Und bei den Bauern würde es so aussehen:
"Inhaltlich sehe ich das Thema folgendermaßen... (Hier eigene Meinung einsetzen), aber solche aktionen wie die gegen Habeck und ähnliche Ausschreitungen gehen garnicht und müssen ggf juristische Konsequenzen haben"

Stattdessen liest und hört man aber leider (auch in vielen Medien) Aussagen, in denen sogar zur gewalt gegen die Klimakleber aufgerufen wird, diffamiert sie persönlich ("die sind eh nur lle arbeitslos oder lassen sich von den Eltern aushalten),allein DASS man sie Klimakleber nennt, zeigt ja schon, dass man an ihrem inhaltlichen anliegen kein Interesse zu haben scheint, sondern nur noch voll auf die persönliche Ebene geht. Und man kreidet ihnen eben MEHR als nur die fehlende Anmeldung an ("wegen euch habe ich xy versäumt", Was wenn ein Krankenwgen nicht vorbei kommt?...).
Und bzgl der Bauern heißt es: "Was Du bist gegen die Subvenitonen? Bist Du etwa gegen Landwirte an sich? Endlich mal zeigt es einer der bösen Regierung- Super dass sie die Straßen blockieren. Haha sie haben gezeigt, dass Habeck eine feige Socke ist usw."

DAS ist die Doppelmoral die zumindest ich dabei so abstoßend empfinde.
Also entweder gesteht man BEIDEN Interessengruppen ihren Protest zu (bis auf die jeweiligen gesetzwidrigen Aspekte) oder keinem der beiden!
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Wenn du die seriösen Medien verfolgt hat dann weißt su das bei der Aktion gegen Habeck nur sehr wenige Bauern waren , die absolute Mehrheit waren als Landwirte getarnte rechte und linke Spinner.

Es ist unbestritten das es auch unter den Landwirten rechte und linke gibt, hier aber alle auf eine Stufe zu stellen ist Grundverkehrt.

Und noch etwas.
Viele scheinen nicht begriffen zu haben warum die Landwirt auf die Straßen gehen daher noch einmal die Konfliktpunkte in Kurzform.

4% Flächenstilllegung
Düngeverordnung (Stichwort Bedarfsdüngung)
Mineralölsteuerrückvergütung
KFZ Steuer
Tierwohl Stall Um bzw. Neubau
Abstandsregel ( zu stehenden/Fließenden Gewässern) sowie Blühstreifen) hier ist die Berechnung völlig verkehrt.
uva.

Details spreche ich hier nicht an da sie nur umständlich und verständlich zu erklären sind.
Wer möchte das einzelne Punkte dennoch erörtert werden sollten . bitte hier anmerken.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Wenn du die seriösen Medien verfolgt hat dann weißt su das bei der Aktion gegen Habeck nur sehr wenige Bauern waren , die absolute Mehrheit waren als Landwirte getarnte rechte und linke Spinner.
Genuso ist es. Deswegen ist es jaso wichtig, dass sie sich dagegen wappenen und sich eben nicht instrumentalisieren lassen.
bei der Klimabewegung ist es doch ähnlich: auch hier ist die Gesamtheit der Umweltschutzbewegungen doch viel viel breiter aufgestellt und besteht eben nicht nur aus "Klimaklebern": Trotzdem bekommt man in der öffentlichen Wahrnehmung immer mehr dieses Bild vermittelt, als gäbe es die anderen gruppen garnicht. Der große Block der Klimaschutzbewegung wird runtergebrochen auf diese eine Splittergruppe und ihr Protest wird runtergebrochen auf ds Kleben.
Und noch etwas.
Viele scheinen nicht begriffen zu haben warum die Landwirt auf die Straßen gehen daher noch einmal die Konfliktpunkte in Kurzform.

4% Flächenstilllegung
Düngeverordnung (Stichwort Bedarfsdüngung)
Mineralölsteuerrückvergütung
KFZ Steuer
Tierwohl Stall Um bzw. Neubau
Abstandsregel ( zu stehenden/Fließenden Gewässern) sowie Blühstreifen) hier ist die Berechnung völlig verkehrt.
uva.
ja, aber das sollen sie doch auch!
Es ist doch ihr Recht, dies zu tun. Meine Kritik gilt weniger den Bauern und auch nicht ihren Inhalten (auch wenn ich manches anders sehe und eben zB der Meinung bin, dass Subventionen anders ansetzen müssen und nicht beim Diesel), als mehr dem Öffentlichen Umgang mit dem Thema: Eben die Bauern für da zu feiern, was man bei Klimaaktivisten aufs schärfste kritisiert und eben vor allem die Tatsache, dass sich an die Inhaltlichen Forderungen der Bauern eben alle möglichen üblen Gesellen ranzecken und es eben NICHT mehr um die Inhalte geht.
Die Bauern werden gerde als Symbol für allgemeinen Volkszorn "gekapert". Viele, die sich an diesen Protest ranhängen, interessieren sich null für die Bauern, sondern sie nützen die allgmeine aufgeheizte Stimmung, um die Spaltung derGesellschaft voranzutreiben und ihre üblichen Feindbilder zu bedienen.
als die Bauern für faire Milchpreise demonstriert haben, hatten sie keinesfalls DIESE Rückendeckung: Da waren sie allen egal, aber JETZT, wo man sie als "Trägermaterial" für die Destabilisierung nützen kann, kommen sie gerade recht.
Und das finde ich auch verwerflich den Bauern gegenüber.

Die Bauern und ihre Interessen sind komplett zur Nebensache geworden.
Und mal ehrlich: ich habe gestern n den Demonstrationsfahrzeugen keine Plakte gesehen mit Aufschriften wie: "Für mehr Tierwohl", "Endlich realistische Düngeverordngungen" usw
sondern es stand dort: "Ampel muss weg", "Ihr tötet die Bauern", und dazu noch ein paar sehr "partriotische" Aufrufe unser Land zu schützen....

Wie gesagt: die Bauern sind ebenso wie die Klimaschützer oder die Grünen zum Symbol geworden in einem Kampf, in dem es eigentlich um etwas ganz anderes geht.
DAS ist das schlimme dran.
Eigentlich müssten die Bauern und die Klimaschützer n einem Strang ziehen, denn sie haben die gleichen Grundinteressen: Aber sie werden geschickt gegeneinander usgespielt.

Gern verlinke ich nochmal das Video, denn ich finde es echt gut: Der Typ fasst das Problem echt gut zusammen.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
.1 "Endlich realistische Düngeverordngungen"

2. "Für mehr Tierwohl",

3. Eigentlich müssten die Bauern und die Klimaschützer n einem Strang ziehen, denn sie haben die gleichen Grundinteressen:

1. Es geht sich bei der Düngerverordnung um die Forderung bzw. Auflage die Böden bzw. den darauf wachsenden Kulturen nur noch zu 80% des Pflanzenbedarf zu düngen und nicht wie es die gute fachliche Praxis macht zu 100%.

Diese Unterdüngung hat zur Folge das die Erträge sinken und sich der Bodenzustand im Laufe der Jahre verschlechter.
Das ist so als wenn man beschließen würde das Kleinkinder nicht satt zu füttern sind sonder. schon vorher der Teller weggenommen wird. Dann wird dieses Kind irgendwann Mangelerscheinungen vorweisen.

2. Die Landwirte sind ja für mehr Tierwohl, dieses lässt sich zum Beispiel durch einen Offshore Stall (Aussenklimastall) herstellen. Das Problem ist das ein Umbau bzw. Neubau uU. Millionen kostet.
Das gibt der Milchpreis aber nicht her, dieser deckt aktuell gerade mal die Produktionskosten, der Landwirt bekommt zwar Geld erwirtschaftet aber keinen Gewinn.

Dann müsste er 0,75€/ltr bekommen das aber wollen die Molkereien nicht zahlen und im Supermarkt der Kunde auch nicht.

3. Beide können nicht an einem Strang ziehen weil den Klimaidioten das Wissen fehlt, sie haben null Ahnung von Bodengefüge und den daraus resultierenden nötigen Maßnahmen.
Landwirt ist nicht umsonst der drittschwerste zu erlernende beruf in der BRD die Plätze 1 +2 werden von chemischen Berufen belegt.

Die Forderungen der Klimaschützen mögen zwar edel sein sind aber ohne Änderungen der GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) der EU Mitgliedstaaten nicht möglich weil für den Einzelbetrieb zu Kostenaufwendig und oft auch aus Gebietsgründen nicht möglich.

Und nun noch etwas welches nicht angesprochen wurde, die ROTEN Gebiete.

In als solchen ausgewiesenen Flächen darf fast nicht gedüngt werden und auch an der Bodenbearbeitung (Pflanzenschutz) hat man bestimmte Vorschriften geknüpft. Diese sind leider so nicht umsetzbar, das weiß jeder Landwirt nur die Politiker und selbsternannter Experte zumindest tut der so.

Wegen all dieser Punkte gehen die Landwirte auf der Straße und das mit Fug und Recht.
 

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