Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

Violetta Valerie meinte:

Ja, das finde ich auch nicht besonders gut so. Aber auf der anderen Seite: Wie soll man es sonst machen?
Hätte man früher mit dem flächendeckenden Umstellen bei Neubauten angefangen hätten wir jetzt keinen so großen Zeitdruck.
Auf der anderen Seite: Wenn man schon mal ein Haus kauft: WANN tauscht man die Heizung? Doch lieber gleich und nicht erst in 5 Jahren, wenn die olle Heizung eh ihren Geist aufgegeben hätte.
Also mal ehrlich: Lieber sofort umbauen...allein schon, weil immer was schiefgehen kann und dann hast Du die Sauerei. Und die Kosten werden ja auch nicht geringer, wenn man noch wartet....im Gegenteil: so ein Ausbau eines Tanks ist doch kein Spaß.
Meine Schwiegereltern hatten bis vor kurzen ein Firma die Heizöl lieferte und was die so erzählten....
Abgesehen davon, dass die Preise dauernd schwanken... ne also von Öl sollte man doch rein im eigenen Interesse so schnell weg wie es irgendwie möglich ist.

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Für mich ist es nicht nachhaltig, etwas wegzuwerfen was noch in Ordnung ist. Mit dieser bescheuerten Regelung macht man es den Leuten nur das Leben schwer. Auf beiden Seiten.
Halten diese neuen modernen Heizungen auch so lange? Die Qualität von früher gibt es heute nicht mehr.

Rose meinte:

Weißt du was dumm ist? Wenn man ein älteres Hausen kaufen möchte und die knapp 30 Jahre alte Ölheizung raus muss, obwohl diese noch viele weitere Jahre laufen würde. Bleibt man in diese Haus wohnen, darf sie dann noch drin bleiben.

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Schon aus eigenem Interesse sollte man eine 30 Jahre alte Ölheizung austauschen. So eine alte Heizung ist einfach nicht mehr effizient genug.

Rose meinte:

Für mich ist es nicht nachhaltig, etwas wegzuwerfen was noch in Ordnung ist. Mit dieser bescheuerten Regelung macht man es den Leuten nur das Leben schwer. Auf beiden Seiten.
Halten diese neuen modernen Heizungen auch so lange? Die Qualität von früher gibt es heute nicht mehr.

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Naja, das kann man in dem Fall nicht sagen: Eine Ölheizung, auch WENN sie noch funktioniert, verursacht ja "Folgemüll" und Folgekosten (du musst ja dauernd teures Öl in rauen Mengen nachkaufen und schadest damit ja fortlaufend der Umwelt und dem Geldbeutel.)
Also Du würdest ja zB auch kein olles Auto ohne Kat mehr fahren, weil es ja noch fährt....

Eine 30 Jahre alte Ölheizung ...da verbrennst Du jeden Tag bares Geld, wenn die läuft.
Übrigens: Dass eine Heizung nach 30 Jahren ausgetauscht werden MUSS ist nicht etwas, das die Grünen "erfunden" hätten: DAs wurde noch unter Merkel beschlossen
Und im Grunde ist das schon immer so, dass der Kaminkehrer die Heizung überprüft und ggf. einen Austausch anordnet. Eine Ölheizung, die 30 Jahre alt ist, ist seit jeher etwas, bei dem der Besitzer jeden Besuch des Kaminkehrers fürchten muss.
Also wer sowas behalten will, der tut sich keinen Gefallen.

Übrigens: Nur mal um diese Debatte zu versachlichen:
Das Szenario, das Du ansprichst, betrifft
1. wirklich nur sehr, sehr wenige Häuser. Die Schornsteinfegerinnung in Hamburg hat zB herausgefunden, dass überhaupt nur 1,4 der Ölheizungen in Hamburg überhaupt davon betroffen sind. 1,4 Prozent..... das waren um die 300 heizungen, bei denen es wirklich sein musste.
das wird wohl in anderen kommunen nicht deitlich anders sein.
und es betrifft auch nicht grundsätzlich ALLE heizungen, sondern erstmal nur die besonders ineffizienten.
2. müssen auch die, die ihre Heizung tatsächlich austauschen MÜSSEN jetzt nicht sofort und komplett ihr ganzes Haus auf Wärmepumpen umrüsten, sondern sie müssen je nach Wohnlage bis 2028 zu 65% nachhaltig laufen: es gibt auch hybride Lösungen, die für Altbauten funktionieren.
Erst ab 2045 darf man garnicht mehr mit fossilen Brennstoffen heizen ,aber mal ehrlich: 2045..da ist doch wohl zu erwarten, dass alle betroffenen Altbauten entweder so nachgerüstet sind, dass sie mit den dann bestimmt viel vielfältigeren nachhaltigen technologien heizbar sind oder dass es dann auch spezielle Heizsysteme für Gebäude gibt, bei denen es nicht so ganz einfach ist (zB Denkmäler wie Kirchen oder sonstige sehr große Bauwerke alter Zeit)


Hier mal ein paar Fakten gegen die Panikmache: Also wenn man das mal liest, merkt man schon, dass das sinnvoll und mit Augenmaß angesetzt ist und eben weit weg ist, von der Panikmache, die manchmal verbreitet wird.


leid tun mir ehrlich gesagt nur die die innerhalb der letzten jahre eine neue Gasheizung eingebaut haben, weil ihnen vorgemacht wurde das sei zukunftsfähig. DIE wurden echt verar....

Violetta Valerie meinte:

...JEDER würde doch die günstigere und fortschrittlichere Technologie einbauen und nicht etwas, das nicht mehr auf der Höhe der zeit ist und genau das ist es doch: Die meisten, die gegen eine Wärmepumpe wettern, tun dies rein ideologisch und eben nicht aus der SACHE heraus. Sachlich gesehen gibt es nämlich keinen Grund dazu.

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Sie tun es weil es Zwang ist. Was geht es den Staat an welche Heizung ich nutzen will? Was kommt als Nächstes, man schreibt mir vor was ich zu essen habe?

Ich sehe ein dass es Vorschriften gibt. Ich darf nicht mit 80kmh vor einem Kindergarten langfahren. Eher 30 oder 50. Sinnvoll.

Eine Erdwärmeheizung bringt nichts. Kaufe ich mir heute eine ändert es nichts.

Günstig und fortschrittlich? Und wie mache ich das in Mehrfamilienhäusern, die schon älter sind? Da nimmt man das was passt, und das ist keine Erdwärmepumpe.

Blaumeise meinte:

Schon aus eigenem Interesse sollte man eine 30 Jahre alte Ölheizung austauschen. So eine alte Heizung ist einfach nicht mehr effizient genug.

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Na klar! Weil Sie 30 ist tauscht man aus! Kein Geld? Ach kein Problem, einfach austauschen. Sie läuft noch einwandfrei? Klar, austauschen. Hat ja der Robert gesagt!

Irgendwie lese ich doch immer wieder die "grüne Meinung" dass ich Geräte nutzen soll bis sie völlig kaputt sind. Jetzt doch nicht? Alte Kühlschränke sind nach einem Jahr auch nicht so effizient wie neue Geräte. Also einfach weg damit?

So läuft das also mit dem Umweltschutz...na dann....

Insta meinte:

Günstig und fortschrittlich? Und wie mache ich das in Mehrfamilienhäusern, die schon älter sind? Da nimmt man das was passt, und das ist keine Erdwärmepumpe.

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Bei Mehrfamilienhäusern macht es mehr Sinn sich ans Fernwärmenetz anschließen zu lassen (sofern möglich).

Insta meinte:

Na klar! Weil Sie 30 ist tauscht man aus! Kein Geld?

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Joa, wenn man eine Immobilie oder Wohneigentum besitzt, sollte man eben immer Rücklagen haben. Was wäre, wenn die 30 Jahre alte Heizung kaputt wäre und man kein Geld hätte? Da sollte man sich vielleicht überlegen, ob man die Immobilie überhaupt noch halten kann.

Irgendwie lese ich doch immer wieder die "grüne Meinung" dass ich Geräte nutzen soll bis sie völlig kaputt sind. Jetzt doch nicht? Alte Kühlschränke sind nach einem Jahr auch nicht so effizient wie neue Geräte. Also einfach weg damit?

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Ähm, es geht hier in dem Beispiel um eine 30 Jahre alte Ölheizung. Und selbst ein neuer Kühlschrank wäre effizienter als ein 30 Jahre alter. Nicht unbedingt wegen dem Verbrauch, sondern weil auch einfach die Dämmung und die Dichtung nach einer gewissen Zeit den Geist aufgeben.

Blaumeise meinte:

Joa, wenn man eine Immobilie oder Wohneigentum besitzt, sollte man eben immer Rücklagen haben.

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Wobei das aber nicht immer so ist. Meine Mutter hat ein altes Häuschen (geerbt), aber die Rücklagen werden derzeit von der Pflege aufgefressen. Da sind leider nicht allzu viele Ressourcen übrig, die man in eine neue Heizung investieren könnte.

Blaumeise meinte:

Joa, wenn man eine Immobilie oder Wohneigentum besitzt, sollte man eben immer Rücklagen haben. Was wäre, wenn die 30 Jahre alte Heizung kaputt wäre und man kein Geld hätte? Da sollte man sich vielleicht überlegen, ob man die Immobilie überhaupt noch halten kann.

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Gerade im Alter manchmal schwierig. Daher sollte die Regierung darauf hinarbeiten dass solche Fälle selten vorkommen. Tut Sie aber nicht durch Ihren Zwang.

Blaumeise meinte:

Ähm, es geht hier in dem Beispiel um eine 30 Jahre alte Ölheizung. Und selbst ein neuer Kühlschrank wäre effizienter als ein 30 Jahre alter. Nicht unbedingt wegen dem Verbrauch, sondern weil auch einfach die Dämmung und die Dichtung nach einer gewissen Zeit den Geist aufgeben.

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Ich habe gelernt alles so lang zu nutzen bis es kaputt geht. Sicherlich habe ich nicht mehr die neueste Technik, aber wenn ich mir im Leben immer was Neues kaufe weil ein effizienteres Produkt auf den Markt kommt, dann stehe ich monatlich bei Media Markt, dem Heizungsbauer etc. Und das hilft der Umwelt massiv Schrott zu produzieren? Handy tauschen wir auch alle 2 Jahre? Das habe ich irgendwie anders verstanden...

Vor allem...kauft die 82jährige Oma noch für zehntausende Euro eine neue Heizung oder lässt Sie die alte mit höherem Verbrauch weiter laufen...Dir ist klar was sich rechnet oder?

Blaumeise meinte:

Und selbst ein neuer Kühlschrank wäre effizienter als ein 30 Jahre alter. Nicht unbedingt wegen dem Verbrauch, sondern weil auch einfach die Dämmung und die Dichtung nach einer gewissen Zeit den Geist aufgeben.

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Ja, ich spare etwas Strom, wenn ich den austausche, obwohl er noch funktioniert.
Doch zu welchem Preis?
Ist das wirklich, komplett durchgerechnet und gedacht, schonender für die Umwelt?

Die Lebensdauer einer Wärmepumpe wird derzeit mit durchschnittlich 15 Jahren angegeben.

Kauf und Einbau ist deutlich teurer als der einer Gasheizung.
Das federt jetzt nur die Förderung ab.

Im laufenden Betrieb hingegen ist die Wärmepumpe günstiger.
Nach 10, ich vermute eher 15 Jahren, werden die hohen Anschaffungskosten ausgeglichen.
Ab dann wäre die Wärmepumpe günstiger.
Wenn dann nicht bereits ihr Lebensende von durchschnittlich 15 Jahren erreicht ist...