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Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Die Nachbarin meiner Eltern ist mit knapp 70 in eine Mietwohnung gezogen und hat ihr Haus verkauft. Sie sagt, für sie war es das beste was sie tun konnte. Das Haus war ihr zu groß, der Garten wurde zur Last und dann hätte einiges am Haus gemacht werden müssen, wofür sie das Geld nicht hätte aufbringen können. Zudem hat sie vor Ort auch keine Verwandtschaft mehr, die sie hätte unterstützen können.

Wenn man einen Umzug bzw. Hausverkauf ins Auge fasst, sollte man auch nicht zu lange warten. Das wäre schon sinnvoll, wenn man noch halbwegs gesund und fit ist. Mit zunehmenden Alter fällt das nur noch schwerer oder man braucht wesentlich mehr Unterstützung beim Umzug.
Das ist dann eine persönliche Entscheidung. Wenn man die Vorteile und Vorzüge eines Eigenheims einmal kennen und lieben gelernt hat, möchte man das meist auch nicht wieder aufgeben und sich wieder verschlechtern, indem man wieder in eine Mietwohnung ziehen muss.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Richtig!
Nicht jeder kann in einem Eigenheim leben, aber das ist doch kein Grund diejenigen die bereits ein Eigenheim haben es unmöglich zu machen es zu behalten.
Ein Eigenheim ist nun mal immer mit Risiken behaftet und ebenso mit Pflichten verbunden (nicht umsonst heißt es Eigentum verpflichtet). Das weiß man doch, wenn man sich dazu entscheidet? Insbesondere, wenn ich keine Rücklagen habe (warum auch immer), muss ich immer damit rechnen, dass das Haus irgendwann zur finanziellen Last wird. Selbst, wenn die 30 Jahre alte Heizung noch läuft, kann es passieren, dass sie in den kommenden 5 Jahren kaputt geht. Umso älter die Heizung ist umso wahrscheinlicher ist das nun mal. Und wenn ich heute dafür kein Geld habe, sieht es in den kommenden Jahren auch nicht so viel besser aus, es sei denn, die finanzielle Lage ändert sich durch einen glücklichen Umstand.

Nicht alle Menschen leben in Ostdeutschland!
Ich vermisse, dass du dich in die Menschen anderer Bundesländer einfühlen kannst.
Da sehen die Verhältnisse noch mal anders aus.
Nein, nicht alle leben in Ostdeutschland, aber die Gefühle, wenn man sein geliebtes Heim oder gar seine geliebte Heimat verlassen muss, sind dieselben. Oder etwa nicht? Oder was soll da in Westdeutschland soviel anders sein? Das musst du mir mal erklären.

Hier gehst du nur wieder von dir und deinen Geschwistern aus. Bei anderen Menschen ist die Sachlage aber wahrscheinlich ganz anders.
Mag sein. Würdest du in ein geerbtes Haus ziehen, welches mehrere Kilometer entfernt von deinem Wohnort liegt?

Der Zwang wegen Arbeit sich vom Ort zu entfernen ist doch nicht gleich zu ziehen mit dem Zwang eine Heizung zu erneuern die immer noch eine gute Leistung bringt? Und deswegen das Haus dann veräußern zu müssen?
Wenn es nicht die Heizung ist, wird es irgendwann etwas anderes am Haus sein, was man sich nicht leisten kann. Das Problem verlagert sich doch nur. Da sollte man sich doch nichts vormachen.

Brauche ich noch keine neue Heizung weil die alte gut gewartet ist und sehr gut funktioniert, baue ich keine andere ein. So einfach ist das.
Dann mach doch.

Meine Frage, ob du das nicht suboptimal findest Dinge zu erneuern wenn sie noch gut funktionieren hast du leider nicht beantwortet.
Wie war denn das mit der Umwelt?
Doch das habe ich schon beantwortet. Wir reden ja hier nicht über ein zwei Jahre altes Smartphone, was durch ein neues ersetzt wird, sondern über eine über 30 Jahre alte Heizung, wo sich unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten ein Austausch durchaus lohnen würde.

Wurde nicht eben erst ein Gesetz von der EU verabschiedet, dass man ein Recht auf Reparatur hat?
Aus Gründen der Schonung der Ressourcen und Umwelt?
Wie passt das jetzt wieder zusammen?
Das bezieht sich auf (Haushalts)Geräte und nicht auf Heizungen. Aber dir steht es frei zu klagen. Es hindert dich ja nichts daran.

Wenn du eine neue Heizung nicht bezahlen kannst, dann bist du froh um eine Holz-/Kohleheizung.
Nee, dann wäre ich einfach vernünftig und würde dahin ziehen, wo ich es mir leisten kann zu wohnen. Mit Holz oder gar Kohle würde ich nie mehr heizen wollen! Das muss ich echt nicht mehr haben.

Keiner hat geschrieben, dass Holz/Kohle optimal ist.
Aber besser als gar keine Heizung ist sie immer noch.
Siehst du das anders?
Wenn der Ofen die gesetzlich festgelegten Emissionswerte nicht überschreitet, spricht ja nichts dagegen.

Oft steht in den Artikeln, dass sich "Experten" geäußert hätten.
Von wem nun diese Experten zum Experten ernannt wurden, steht kaum dabei.
Das hatten wir schon mal z.B bei Corona.
Puh… auf diese Diskussion lasse ich mich jetzt nicht ein.

Die braucht man doch nicht fragen, wenn es um Deutschland und die mit der Heizung verbundene Ideologie geht.
Ach, es schadet nicht, auch mal zu schauen, wie es andere Länder handhaben.
 

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Ein Eigenheim ist nun mal immer mit Risiken behaftet und ebenso mit Pflichten verbunden (nicht umsonst heißt es Eigentum verpflichtet). Das weiß man doch, wenn man sich dazu entscheidet? Insbesondere, wenn ich keine Rücklagen habe (warum auch immer), muss ich immer damit rechnen, dass das Haus irgendwann zur finanziellen Last wird. Selbst, wenn die 30 Jahre alte Heizung noch läuft, kann es passieren, dass sie in den kommenden 5 Jahren kaputt geht. Umso älter die Heizung ist umso wahrscheinlicher ist das nun mal. Und wenn ich heute dafür kein Geld habe, sieht es in den kommenden Jahren auch nicht so viel besser aus, es sei denn, die finanzielle Lage ändert sich durch einen glücklichen Umstand.
Das weiß doch niemand was in wenigen Jahren ist. Evtl. ist dann eine neue Regierung die das Rückgängig macht.
Und es ist sehr wohl ein Unterschied, ob ich in 5 Jahren den Kredit schon ein Stück abbezahlt habe (inkl. der Zinsen) und dann wieder freiere finanz. Kapazitäten haben.
Verstehst du nun?

Nein, nicht alle leben in Ostdeutschland, aber die Gefühle, wenn man sein geliebtes Heim oder gar seine geliebte Heimat verlassen muss, sind dieselben. Oder etwa nicht? Oder was soll da in Westdeutschland soviel anders sein? Das musst du mir mal erklären.
Nochmal: der Unterschied ist einfach, dass du wegen der Arbeit wegziehst, aber nicht weil du dir eine neue Heizung nicht leisten kannst!

Mag sein. Würdest du in ein geerbtes Haus ziehen, welches mehrere Kilometer entfernt von deinem Wohnort liegt?
Du entwickelst hier einen Nebenschauplatz, das hat doch nichts mit dem Thema zu tun.

Wenn es nicht die Heizung ist, wird es irgendwann etwas anderes am Haus sein, was man sich nicht leisten kann. Das Problem verlagert sich doch nur. Da sollte man sich doch nichts vormachen.
Nein, wenn ich eben das Dach neu gedeckt habe oder Wände isoliert, dann ist kein Geld mehr vorhanden für die neue Heizung. Die ist in diesem Moment gar nicht wichtig, weil sie noch gut geht.

Wir reden ja hier nicht über ein zwei Jahre altes Smartphone, was durch ein neues ersetzt wird, sondern über eine über 30 Jahre alte Heizung, wo sich unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten ein Austausch durchaus lohnen würde.
Siehe weiter oben die Ersatzteile die nicht mehr zu bekommen sind für die immer noch funktionierende Heizung.

Das bezieht sich auf (Haushalts)Geräte und nicht auf Heizungen. Aber dir steht es frei zu klagen. Es hindert dich ja nichts daran.
Es geht nicht um das Klagen, sondern um Ressourcen sparen

Ach, es schadet nicht, auch mal zu schauen, wie es andere Länder handhaben.
Man kann nicht immer nur das was man nur auf den ersten Blick sieht miteinander vergleichen.
Schon gar nicht solch unterschiedliche Länder die unterschiedliche Gründe nennen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Nachdenken bringt halt nur Probleme. Einfach machen was die Grünen wollen. So muss das sein.

Bei der Heizung habe ich Hoffnung auf eine CDU Regierung. Bei den E-Autos hoffe ich auf Europa. Nicht, weil ich das anderen mies machen will. Ich denke ein mündiger Bürger muss nur das Wahlrecht haben was er konsumiert.

Wer sich gern bevormunden lassen will darf das doch gern tun. Wenn die Kaufentscheidung darauf beruht die Welt zu retten weil der Robert das so will soll es tun. Alles gut für mich.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Wie wird sich der Verlauf jetzt ändern, nach den Wahlverlusten der Ampel ?

FFF "normalisiert" sich wohl auch ?
und
die "Letzte Generation" ?
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Wie wird sich der Verlauf jetzt ändern, nach den Wahlverlusten der Ampel ?

FFF "normalisiert" sich wohl auch ?
und
die "Letzte Generation" ?
Nach einigen Jahren hat sich rumgesprochen dass sich das nicht lohnt Freitags einfach mal die Schule entfallen zu lassen oder sich auf die Straße zu kleben.

Die jungen Leute haben es verstanden.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Nochmal, eine neue Ölheizung hätte vor 5 Jahren ca 10.000 Euro gekostet, was man an Geld ansparen kann. Eine Wärmepumpe plus Sanierung kostet minimum 50.000- 100.000 Euro. Solche Rücklagen haben die wenigsten.

Hausreparaturen kommen nicht alle auf einmal, schon gar nicht in dieser Größenordnung. Sie sind im Ernstfall also leichter zu finanzieren, vieles muss auch nur gut gepflegt und ausgebessert werden. Ich habe noch die ersten Holzfenster drin, die immer noch dicht sind und jedes Jahr gestrichen werden. Bei normal bewohnten Häusern um die man sich kümmert, fallen in der Regel keine Reparaturen an, die einen finanziell in den Ruin treiben.
 

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