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Gast
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hier ein link (kennt den jemand schon??): Merkmale der falsch verstandenen Liebe
viel spass beim lesen
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Ich weiß was mir dabei fehlt
der Blick für andere - nicht im Rahmen von Relation und was kann der besser, sondern im Rahmen von Empathie, Liebe, Vertrauen etc in und für den anderen.
es geht in deinem Text um das Individuum, ein Narzist liebt sich z.B. auch selbst, er ist emotional autonom aber leider leider untauglich für ein Zusammenleben - wobei ein bischen Narismus sicherlich nicht schadet.
Viele Menschen wollen sich nicht wirklich von ihren Probs lösen.das ist mein Reden, doch warum nicht?
...die Fähigkeit zur Empathie, zum Mitfühlen ist umso ausgeprägter
je mehr ein Mensch bei sich ist.
Ein Mensch der (unbewußt) auf der Suche nach Liebe ist
wird zwar "Mitleid" empfinden, er wird dem Anderen "mitleiden",
aber dies ist etwas vollkommen anderes als ein Mit-Fühlen.
...echtes Vertrauen in Andere und auch das Leben selbst
entsteht nur auf der Basis von "Selbst-Vertrauen".
Ein Mensch der sich selber nicht traut
wird Anderen zwar "glauben" können
aber nicht vertrauen.
...in meinem Text geht es nicht um Narzißmus.
Narzißmus ist ein psychopathologisches Phänomen,
eine mehr oder weniger ausgeprägte psychische Störung.
Narzißten lieben weder sich noch andere,
sie wenden sich aus Angst nur noch sich selber zu.
Nun, ein wesentlicher Teil menschlichen Dasein hat mit Bindung zu tut. Ohne Bindung wäre man zu sozialen miteinander in einer Gesellschaft nicht fähig. Bindung selber schließt aber emotionale Autonomie aus ,weil es sich um eine Wechselwirkung handelt. Nahe und Distanz, Anspruch an Sozialverhalten, Rücksichten Regeln,Gesetzte. Menschenrechte- das alles hat etwas mit Bindung zu tun. Wer glaubt das er vom anderen vollkommen emotioal unabhängig ist, verkennt die Wahrheit oder ist ein Soziopath- der aufgrund seines fehlendes sozialen Gewissens.rücksichtslos handelt.
Und wie bitte sollte ein Gewissen funktionieren wenn Emotionen nicht auch eine Rolle spielen?
Was ist denn ein schlechtes Gewissen, was bringt uns dazu Dinge als richtig oder falsch einzustufen und uns dementsprechend zu fühlen?
Emotionale Reife ist etwas anderes. Dazu gehört eine stabile Persönlichkeit. Aber wer die hat weiß auch darum wie man mit damit umgehen kann ,und weiß das auch der reifste Mensch nicht in der Lage ist seine Emotionen ständig zu kontrollieren, oder von Schicksalsschlägen unberührt zu bleiben.
Ich halte es eigentlich für eine unglaubliche Arroganz , wenn man glaubt über den Stein der Weisen zu verfügen und im Grunde nur halbgare Weisheiten drischt. Worte sind billig. Was man tut und was man kann, zeigt was wirklich an jemanden dran ist.
Nun, ein wesentlicher Teil menschlichen Dasein hat mit Bindung zu tut. Ohne Bindung wäre man zu sozialen miteinander in einer Gesellschaft nicht fähig. Bindung selber schließt aber emotionale Autonomie aus ,weil es sich um eine Wechselwirkung handelt. Nahe und Distanz, Anspruch an Sozialverhalten, Rücksichten Regeln,Gesetzte. Menschenrechte- das alles hat etwas mit Bindung zu tun.
Wer glaubt das er vom anderen vollkommen emotioal unabhängig ist, verkennt die Wahrheit oder ist ein Soziopath- der aufgrund seines fehlendes sozialen Gewissens.rücksichtslos handelt.
Und wie bitte sollte ein Gewissen funktionieren wenn Emotionen nicht auch eine Rolle spielen?
Was ist denn ein schlechtes Gewissen, was bringt uns dazu Dinge als richtig oder falsch einzustufen und uns dementsprechend zu fühlen?
...weiß das auch der reifste Mensch nicht in der Lage ist seine Emotionen ständig zu kontrollieren, oder von Schicksalsschlägen unberührt zu bleiben.
Es tut mir füchterlich Leid aber das ist für mich einfach nur Pseudoerkenntnis Gesülze.
ich fange mal von hinten an:
...emotionale Autonomie bedeutet nicht seine Emotionen zu kontrollieren
sondern sie zu verstehen und liebevoll mit ihnen umzugehen.
Schicksalsschläge berühren dann noch tiefer,
und werden als Herausforderungen verstanden und genutzt.
...das Gewissen, besonders das schlechte wird überflüssig
wenn die klare innere Stimme der Intuition gehört und beachtet wird
die immer deutlich und spontan ansagt was jetzt richtig und was falsch ist.
...emotionale Autonomie bedeutet nicht -Unabhängigkeit im Sinne von Unberührbarkeit
ganz im Gegenteil:
nur derjenige der mit in ihm ausgelösten Gefühlen liebevoll umzugehen vermag
ist auch in der Lage mit dem Auslöser dieser Gefühle liebevoll umzugehen.
...menschliche Bindungen sind in erster Linie biologischer Natur
und haben mit Liebe nur wenig zu tun.
Eine echte Herzensnähe zeichnet sich durch Freiheit und Wohlwollen aus.
Aber natürlich sind für das Funktionieren einer recht lieblosen Gesellschaft
Bindungen, Regeln und Gesetze nötig.
Mir geht es hier jedoch nicht um die Funktionalität von Gesellschaften,
sondern um die Entwicklung des Individuums.
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