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...ich erlebe Bindungen nicht als wohltuend,
sondern als einengend und freiheitsberaubend.
..als wohltuend und heilsam erlebe ich liebevolle Begegnungen und Beziehungen
*grübel* Da stelle ich mir die Frage - nur rein hypothetisch - wo da die Grenze ist, denn bei jeder Beziehung / Begegnung hast du doch automatisch auch eine Bindung. Bindungen zu anderen entstehen tagtäglich und man kann sie eigentlich nur vermeiden, wenn man wie Dr. Eremit in einer Höhle einsam im Berg wohnt.vor allem eben die Beziehung zu mir selber,
und darauf aufbauend auch die Beziehungen zu anderen Menschen.
...eine Bindung ist, wie der Name schon sagt, etwas das bindet,
*nochmalgrübel* Wie weit darf ich gemäß dieser Auffassung dann im Kontakt mit anderen Menschen gehen? Eine Bindung muss doch nicht grundsätzlich Angst als Motivation haben.Bindungen sollen uns Sicherheit geben, sie entstehen aus Angst.
Der Preis für die Sicherheit ist unsere Freiheit.
Hallo,
ich denke eine emotionale Autonomie kann es nie geben.
Denn wir stehen ständig im Kontakt mit Menschen die ihre Emotionen auf uns übertragen und wir dabei mitfühlen. Eine emotionale Autonomie kann nur bei gefühlskalten Menschen funktionieren. Wenn ich an mich denke der bei bestimmten Filmen weinen muss, dann erscheint mir eine Emotionale Autonomie als eine eher psychopatische Eigenschaft die sicherlich nicht erstrebenswert ist.
LG Bandit
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*grübel* Da stelle ich mir die Frage - nur rein hypothetisch - wo da die Grenze ist, denn bei jeder Beziehung / Begegnung hast du doch automatisch auch eine Bindung. Bindungen zu anderen entstehen tagtäglich und man kann sie eigentlich nur vermeiden, wenn man wie Dr. Eremit in einer Höhle einsam im Berg wohnt.
Und nein, ich will dich nicht widerlegen, nur deine Definitionen interessieren mich.
*nochmalgrübel* Wie weit darf ich gemäß dieser Auffassung dann im Kontakt mit anderen Menschen gehen? Eine Bindung muss doch nicht grundsätzlich Angst als Motivation haben.
Sorry.... die allgemeine Antwort kann ich grad nicht auf das Fallbeispiel nachvollziehen. Aber wahrscheinlich bin ich zu unausgeglichen dafür bzw. zu sehr damit verbunden.
...ja, ich stimme dir zu,
auch ich glaube nicht,
daß emotionale Autonomie für jeden Menschen
erstrebenswert und möglich ist.
Es ist deine Angst vor Verletzung und Kränkung, vor Verlassen werden, vor Trennung. und wenn man Bindungen nicht zuläßt, dann ........
... dass deine Worte aus einer unendlichen Angst vor Verlust und Verletzung entstanden sind bei denen du einige in ihren Aussagen missbrauchst.
ich möchte dich bitten, Vandan, deine Interpretationen wenn man nicht deiner Meinung ist, zu unterlassen - es wird da zu deutlich, wie geringschätzend du mit der Meinung und dem Selbst von anderen umgehst.
Beispielsweise in den allseits beliebten "Glaubensthemen", da darf man nämlich, wie du weißt, überhaupt nix kritisches Fragen, sonst...uiuiui :daumen:Seit wann sind Dikussionen Streit? ich dachte immer, das ist eine Austausch von Meinungen und Vorstellungen in einem Forum
Ich teile hier einfach nur meine Erfahrungen und meine Sichtweise mit,
wenn du andere hast ist das doch klasse, warum sollte ich das geringschätzen?
Ich hab noch nicht mal Lust mit dir zu streiten...:schlafen:
Beispielsweise in den allseits beliebten "Glaubensthemen", da darf man nämlich, wie du weißt, überhaupt nix kritisches Fragen, sonst...uiuiui :daumen:
Bitte untertänigst um Verzeihung für dieses kurze OT...
Kurz abschließend - für mich - zum Thema; mir persönlich gefällt eine fernöstlich angehauchte Lebens- bzw- Denkweise sehr, Loslassen, sich seiner Vergänglichkeit bewusst sein, etc. Damit kann ich absolut etwas anfangen.
Ich bin aber - einen Schritt weiter - entweder zu doof oder zu pragmatisch (gern auch beides gleichzeitig) um die Tiefe des hier Geschriebenen völlig nachzuvollziehen, so selbstkritisch bin ich.
Denn wenn ich jemanden begegne, sei es im Alltag oder sei es eine tiefere, dauerhaftere Begegnung, die zu einer Ehe führt, dann führt mich nicht zwangsläufig die Angst zu dieser Person. Etwas zu kompensieren, also sich vielleicht selbst nicht genug zu sein, ist nicht immer und überall die einzige Motivation menschlichen Handelns.
Vielmehr sind es Dinge an dem/der anderen, die uns reizen, Dinge und Eigenheiten, die unser Interesse erwecken, weil wir erkennen, dass sie uns und unser Leben bereichern und vervollständigen können und auch wir wiederum etwas zu geben haben - was uns wiederum auch etwas gibt. Deswegen sagt man ja auch, dass Liebe ungebunden ist und auf Gegenseitigkeit beruht.
Mhmmm...hoffe ich hab keinen Murks geschrieben, das floss gerade einfach so aus meinen Fingerchen.
Ich lese weiter mit, denke abernicht dass mir noch etwas wirklich sinnvolles und "weiterbringendes" einfallen wird. Danke für diesen Thread.
LG,
Dr. Rock
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