Z
zitronenfalterin
Gast
Hallo liebe Leute!
ich dachte, ich eröffne mal einen thread, wo man erfahrungen austauschen und ich helfen und mutmachen kann. ich persönlich habe die erfahrung gemacht, dass zwar bulimie und magersucht allgemein anerkannt sind und es (zum glück) viele selbsthilfegruppen und therapiemöglichkeiten gibt, jedoch nicht für esstörungen, die übergewicht verursachen.
es wird einem so oft gesagt "ess doch einfach weniger", das ist ungefähr so effektiv wie einem alkoholiker zu sagen "trink doch einfach nichtmehr".
ich habe die essstörung seit meinem ca. 8. lebensjahr. was der auslöser ist, weis ich nicht. jedenfalls habe ich depressionen und in diesen phasen nehme ich dann auch mal locker 20 kg zu. in den guten phasen nehme ich die dann wieder ab. wie meine haut aussieht kann man sich ja vorstellen . nun habe ich mal wieder meine 20 kg mehr auf den hüften und mittlerweile habe ich diabetes und bluthochdruck. den diabetes bekäme ich nach einer schulung allein mit einer ernährungsumstellung in den griff. ist für mich auch garkein problem- bis die nächste fressattacke kommt. zum glück geht meine therapeutensuche gut voran, die erste probesitzung war sehr positiv.
man kommt aleine einfach aus diesem kreislauf nicht raus - man ist depressiv, nimmt dadurch zu, was einen wieder depressiv macht...
ich rate allen, die ähnliche probleme haben: lasst euch nicht einreden, ihr könntet einfach so aufhören zu essen oder ihr wärt zu doof zum abnehmen. diese essstörung hat genauso ein recht auf anerkennung wie alle anderen psychischen störungen auch. gebt euch nicht auf, es gibt einen weg da raus!
ich würde mich freuen, wenn hier noch einige andere ihre erfahrungen schildern bzw, zu dem thema stellung nehmen!
liebe grüße, falterin
ich dachte, ich eröffne mal einen thread, wo man erfahrungen austauschen und ich helfen und mutmachen kann. ich persönlich habe die erfahrung gemacht, dass zwar bulimie und magersucht allgemein anerkannt sind und es (zum glück) viele selbsthilfegruppen und therapiemöglichkeiten gibt, jedoch nicht für esstörungen, die übergewicht verursachen.
es wird einem so oft gesagt "ess doch einfach weniger", das ist ungefähr so effektiv wie einem alkoholiker zu sagen "trink doch einfach nichtmehr".
ich habe die essstörung seit meinem ca. 8. lebensjahr. was der auslöser ist, weis ich nicht. jedenfalls habe ich depressionen und in diesen phasen nehme ich dann auch mal locker 20 kg zu. in den guten phasen nehme ich die dann wieder ab. wie meine haut aussieht kann man sich ja vorstellen . nun habe ich mal wieder meine 20 kg mehr auf den hüften und mittlerweile habe ich diabetes und bluthochdruck. den diabetes bekäme ich nach einer schulung allein mit einer ernährungsumstellung in den griff. ist für mich auch garkein problem- bis die nächste fressattacke kommt. zum glück geht meine therapeutensuche gut voran, die erste probesitzung war sehr positiv.
man kommt aleine einfach aus diesem kreislauf nicht raus - man ist depressiv, nimmt dadurch zu, was einen wieder depressiv macht...
ich rate allen, die ähnliche probleme haben: lasst euch nicht einreden, ihr könntet einfach so aufhören zu essen oder ihr wärt zu doof zum abnehmen. diese essstörung hat genauso ein recht auf anerkennung wie alle anderen psychischen störungen auch. gebt euch nicht auf, es gibt einen weg da raus!
ich würde mich freuen, wenn hier noch einige andere ihre erfahrungen schildern bzw, zu dem thema stellung nehmen!
liebe grüße, falterin