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Gewalt gegen Kinder in deutschen Kitas

Daoga

Urgestein
In meiner Einrichtung haben wir Kinder die verhaltenauffällig sind. Sie schlagen uns auch. Werfen Tische und Stühle herum.
Ein Kind in meiner Gruppe hat ein anderes Kind in den Magen getreten zum Glück war nicht schlimmes passiert. Ein Mädchen hat im August ein anderes Mädchen von der Rutsche geschubst und das Mädchen wäre beinahe runtergefallen und im schlimmsten Fall hätte es sich was gebrochen. Die Brille war jeden Fall kaputt.
Ein vorschulkind hat letztens in der Gruppe die Toilette mit Klopapier verstopft alles war überschwemmt und das Kind darf auch erstmal nicht mehr alleine auf die Toilette gehen. Wenn wir das den Eltern erzählen interessiert es sie nicht. Sie weigern sich die Kinder fördern zu lassen oder eine Therapie zu machen um die Situation zu verbessern.
Das ist die bittere Realität. Und die Kinder die nicht verhaltenauffällig sind die sind meistens nicht erzogen von ihren Eltern.
Ich hoffe das wird alles protokolliert, vielleicht könnte es nicht schaden, solche Protokolle mit nur kleinen Änderungen (anonymisiert, Kind A, B, C etc.) mal auszudrucken und jedem Elternteil eines auszuhändigen, damit die merken was täglich in der Kita abgeht und wie gut oder schlecht andere Eltern ihre Kinder vorbereiten.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Ich hoffe das wird alles protokolliert, vielleicht könnte es nicht schaden, solche Protokolle mit nur kleinen Änderungen (anonymisiert, Kind A, B, C etc.) mal auszudrucken und jedem Elternteil eines auszuhändigen, damit die merken was täglich in der Kita abgeht und wie gut oder schlecht andere Eltern ihre Kinder vorbereiten.
Wir schreiben ja Protokolle und es gibt einmal im Jahr Entwicklungsgespräche bringt aber nichts wenn die Eltern Zuhause ihre Kinder nicht auf fördern.

Zumal einfach nur immer mehr und mehr Lohn zu bezahlen, das Problem auch nicht löst und wer soll das alles bezahlen wieder mal der kinderlose Steuerzahler?
Stimmt das Problem muss man an der Wurzel packen wir sind in jeder Gruppe zu dritt zwei Vollzeitkräfte plus eine Teilzeit Kraft mit jeweils 20-25 Kinder in einer Gruppe.
Die Gruppen müssen erstens viel kleiner gemacht werden 10-15 Kinder in jeder Gruppe würde Schon die Belastung reduzieren. Dazu noch zu viert in einer Gruppe wäre noch besser.
So könnte man z.b klein Gruppen machen und die Kinder entsprechend fördern. Und was endlich gemacht werden muss die Eltern wieder mehr zur Verantwortung zu ziehen. Wenn Eltern sich weigern ihre verhaltenauffälliges Kind zu entsprechende Therapie zu bringen muss eben der Vertrag gekündigt werden.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Warum wird die eigene Erziehung auf Kitas abgeschoben. Mal ehrlich, wenn 20 Rotznasen, die für Geburtstag iPads und Phones bekommen, mit anderen Kids, die sich an einem Ball erfreuen können, Terror in der Kita schieben, irgendwann liegen die Nerven blank. Früher gab es keine Kitas, die Familie mußte sich selbst drum kümmern und heute soll der Staat alles richten, das kanns nicht sein.
 

Daoga

Urgestein
Wir schreiben ja Protokolle und es gibt einmal im Jahr Entwicklungsgespräche bringt aber nichts wenn die Eltern Zuhause ihre Kinder nicht auf fördern.
Und deswegen wäre es gut, wenn alle Eltern in schriftlicher Form darüber informiert werden, was in dieser Kita abgeht und wie ihre eigenen Kinder dabei abschneiden, denn das kann man an das allgemeine Protokoll anfügen. Macht zwar Schreibarbeit, aber wäre vielleicht ganz lehrreich für manche Eltern, wenn sie lesen können was andere Kinder so anstellen, einschließlich Gefährdung anderer Kinder.
 

Daoga

Urgestein
Warum wird die eigene Erziehung auf Kitas abgeschoben. Mal ehrlich, wenn 20 Rotznasen, die für Geburtstag iPads und Phones bekommen, mit anderen Kids, die sich an einem Ball erfreuen können, Terror in der Kita schieben, irgendwann liegen die Nerven blank. Früher gab es keine Kitas, die Familie mußte sich selbst drum kümmern und heute soll der Staat alles richten, das kanns nicht sein.
"Früher" gab es auch noch keine Pille und waren es die meisten Menschen gewohnt, ärmer zu leben, ganz besonders Alleinerziehende. Weniger staatliche Unterstützung beim Kinderhaben, vor allem nach den Erfahrungen in der Corona-Zeit, wird sich unmittelbar in einer weiter sinkenden Geburtenrate äußern. Kinder sind für viele Menschen heute nicht mehr das Wichtigste im Leben, ein guter Beruf mit gutem Auskommen und irgendwann hoffentlich auch guter Rente ist wichtiger, und dafür ist ein Kind heutzutage eher ein Hindernis als eine Garantie wie "früher".
 

Portion Control

Urgestein
Weil die Menschheit heutzutage jegliche Verantwortung aus der Hand gelegt bekommen.
Fängt bei Eltern schon damit an das sie die Auffassung haben, sie würden ihre Kinder für den Staat bekommen, anstatt für sich selbst.
 

Daoga

Urgestein
Weil die Menschheit heutzutage jegliche Verantwortung aus der Hand gelegt bekommen.
Fängt bei Eltern schon damit an das sie die Auffassung haben, sie würden ihre Kinder für den Staat bekommen, anstatt für sich selbst.
"Für sich selbst" muß man sich leisten können und wollen. Der Corona-Lockdown hat vielen Eltern den Kopf zurechtgesetzt, wieviel Stress ein Kind macht, wenn der Staat mal nicht helfend als "Kinderparkplatz" jeden Werktag einspringt.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Weil die Menschheit heutzutage jegliche Verantwortung aus der Hand gelegt bekommen.
Fängt bei Eltern schon damit an das sie die Auffassung haben, sie würden ihre Kinder für den Staat bekommen, anstatt für sich selbst.
Fängt ja schon damit an das wir bei manchen Eltern hinterher laufen müssen das sie endlich mal wechselkleidung oder Windeln mitbringen.
Wir haben mittlerweile damit angefangen die Eltern anzurufen wenn ihre Kinder Wechselsachen brauchen aber keine mehr haben. Dann fördern wir die Eltern auf ihr Kind abzuholen oder welche von Zuhause mitzubringen.
Viele Eltern sind dann sauer aber es hilft tatsächlich. Was mich auch aufregt ist das viele Eltern es nicht schaffen ihr Kind pünktlich zur Kita zu bringen.
Bis 9:15 Uhr ist die bringzeit.
 

Große Schwester

Aktives Mitglied
Also Anforderungen gestellt werden dürften, dass die Kinder einen Mindeststandart an Entwicklung, Verhalten oder auch Fähigkeiten wie Sprache, Trockenheit und so besitzen müssen.
Finde ich eine gute Idee. In NRW müssen die Kinder bevor sie zur Schule gehen zur eine vorschul Untersuchung wo ein Arzt schaut ob das Kind überhaupt für die Schule geeignet ist oder erst mit 7 zur Schule gehen muss.
Sowas sollte man auch für Kita Kinder einführen ab 3 Jahre. Wenn Eltern wollen das ihr Kind in die Kita kommt und es sich entsprechend sich nicht benehmen kann darf es eben nicht in die Kita und die Eltern sind angehalten dafür zu sorgen das ihr Kind gefördert wird. Wenn die Eltern sich nicht nach einem Jahr sich nicht darum gekümmert haben sollte eine Geldstrafe und eine Meldung beim Jugendamt folgen. Weil ich finde das ist auch vernachlässigung wenn Eltern sich weigern Hilfe für ihr Kind zu bekommen.
 

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