Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Gibt es böse Menschen?

mitohnealles

Aktives Mitglied
Ansonsten, Jochen Vogel spielt durchaus auch in seichten Filmen und Komödien mit.

Er ist Schauspieler.
btw. So isse dat imho auch. "Die Welle", "Emmas Glück" uso waren auch noch sehr hübsch (aus meiner Sicht), aber ich meine der spielt halt auch bei der Bullyparade und sonstwas mit oso und arbeitet mit Produktionsfirmen zusammen, die jetzt nicht unbedingt 3sat-like sind. Ist halt ein Mensch und was er gut findet findet er gut darf man annehmen, und wofür er geld nimmt, nimmt er Geld auch.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Hach verwirrend^^
Ja, so kommts mir auch vor- so viel Teilwissen, Puzzlesteine.

Newton hat gesagt, unser Wissen ist ein Tropfen, unser Unwissen ein Ozean.

Mich verwirrt schon irrsinnig, dass bei uns mal vor Millionen Jahren die Gegend, wo ich wohne eine tropische, von Meer umgebene Strandlandschaft war- ewig und ewig schon bewohnt von Tieren. Ich schaufle heute diesen Strandsand in Eimer und mische den mit Lehm- hab Milliarden altes Gut in der Hand und gatsche damit rum. Ein Millimeter Humus brauchte hier tausend Jahre, bis er einen Fels bedeckte und ich brauchte zig Jahre, bis ich dies oder das nicht mehr als böse einstufte- wie zb dass ich verprügelt wurde rechtzeitig, als ich einen bestimmten Weg beschreiten wollte. Ich habe Angst entwickelt, Gott sei Dank.
Ich hab wirklich den Verdacht, dass alles Sinn macht, was geschieht.
 

repairandcare

Mitglied
Denn wieder andere Menschen, die in Kindheit und Jugend unvorstellbare Qualen erleiden mussten, werden nicht "böse", sondern sogar zu besonders emphatischen Menschen.
Hier im Forum gibt es einige davon.
Da gibt es eine interessante Theorie dazu. Ich habe mal in einem guten Buch gelesen, dass es ältere und jüngere Seelen gibt. Reinkarnation wäre somit ausschlaggebend.

Im Grunde sind alle Seelen miteinander verbunden und bilden eine Einheit. Und je mehr eine Seele das irdische Leben gelebt hat, desto mehr wird sie sich dieser kosmischen Verbindung als Lebewesen bewusst werden.

Ein Mensch mit einer jungen Seele hat den eingeschränkten (Ego-)Blickwinkel, ein Mensch mit einer älteren Seele erkennt (instinktiv oder ganz bewusst) diese Verbindung und ist deswegen mehr der Empathie fähig.
Dabei ist jung und alt jedoch nur relativ zu betrachten, weil Zeit ebenso eine Illusion ist wie der Raum. Stelle es dir wie einen Traum vor.
Interessant ist jedoch auch, dass diese älteren Seelen oft in toxische Familien hineingeboren werden, weil sie dort eine Aufgabe zu erfüllen haben.

Hier die Quelle:
Dieses Buch ist vom Autor Neale Donald Walsch- Gespräche mit Gott.
Es besteht aus 3 Bänden.

In dieser Lektüre wird außerdem erwähnt, dass die passenden Antworten in uns selbst zu finden sind und alles nur relativ zu betrachten ist. Schließlich macht jeder Mensch eine individuelle Erfahrung. Und wie einige hier schön zu verstehen geben, ragen die meisten Wahrheiten über unser menschliches Verständnisvermögen hinaus.

Außerdem soll man möglichst im jetzt Leben, weil das Leben ein Geschenk sein soll und kein Auftrag o.ä.

Ich sage dir das, weil ich es wichtig finde, dass man mit dieser Einstellung an diese Dinge rangeht. Die Reise ist schließlich das Ziel. Ich konnte im Endeffekt mit all dem wissen allein wenig anfangen. Folge deinem Herzen.

Wir können hier niemals alles wissen, aber genug um glücklich zu sein, würde ich sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:

repairandcare

Mitglied
Nachtrag: hier im Forum habe ich Lebensgeschichten gelesen, die meine Tendenz, dass es keine von Grund auf bösen Menschen gibt, sehr ins Rütteln gebracht haben!

Was ist es: eine lange Reihe von Opfern, die wiederum andere zum Opfer machen???
Wo fing das an?
Ist es möglich, dass es aufhört?
ich denke, nicht.
Ich glaubte eine Zeit lang nicht an böse Mächte und später fing ich an zu glauben, dass Menschen vielleicht doch von dämonischen Wesen besetzt sein könnten. Aber gibt es nun solche Wesen oder was könnte sonst noch dahinterstecken? Hmmm.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Also ich bin davon überzeugt , dass ein Gott existiert . Ich bin aber auch davon überzeugt , das so etwas existiert wie der Satan.
Dann denke ich mir bin ich ja bestimmt nicht der einzige Mensch auf der Welt , der so etwas glaubt und dessen Glauben so tief geht, das dieser im Hinblick auf Wissen, nichts einschränkendes erkennen kann.

Jetzt ist mir in meiner subjektiven Wahrheit klar - Gott ist gut , der Chef und so weiter , der Satan ist ein Heuchler, der irgendwann stirbt.

Nun kann ich mich als Mensch ja entscheiden , ordne ich mich Gott und seine Geboten unter , als Entscheidungsfrage meiner inneren Haltung oder ordne ich mich dem Satan unter und erhoffe mir dadurch in einem endlichen Leben Vorteile, die er mir ggf. verspricht....

Aber auch wenn ich weder was von Gott oder Satan gehört habe, im Dschungel lebe, gelten für ein soziales Miteinander klare Regeln, die sind den Geboten gar nicht so fremd , auch wenn ich Atheist bin und mich damit , also mit Religion , gar nicht beschäftigen möchte , sind die ausgearbeiteten Menschenrechte sicher besser, als diktatorischer Regierungswahn, wonach jeder Mensch im Grunde die gleichen Rechte und die gleichen Chancen haben sollte.
Das bringt ne grundlegende Frage auf den Tisch

Krieg oder Frieden

und ich empfinde Krieg als etwas nicht gutes und Frieden als etwas gutes und wenn der Frieden gestört ist , ist Krieg.


nun gibt es aber ja auch die Möglichkeit Krieg toll zu finden , Menschen zu hassen und ihnen allen möglichst viel Krankheit und Tod zu wünschen , das ist doch eine Entscheidungsfrage.

Diese Entscheidung trifft aber doch jeder Mensch ganz alleine mit sich selbst.

Und wenn die Leute zu mir sagen , na , wenn Du die Gebote hälst und für den Frieden bist, dann bist Du doch im Grunde ein guter Mensch , dann ist da wohl was dran.
 

repairandcare

Mitglied
Hitler war verrückt. Und hatte so viele Anhänger. Sadisten z. B., die Aufseher in Konzentrationslagern waren. Wie ist sowas möglich?
Früher verehrten sie ihn, aber heute wird er gehasst.
Die Menschen ließen sich leider zu einfach beeinflussen und rannten der großen Masse nach.
Liegt es daran, dass die Menschen immer Schuldige suchen, die sie dann für alles verantwortlich machen, wo.sie dann glauben, sie hätten das Recht, diese zu quälen, zu demütigen und zu töten?
Sie wollen unbedingt Macht ausüben und sich auf diese Weise "stark" fühlen, aber sowas hat nichts mit wahrer Stärke zu tun.
Wer die Doku "Earthlings" gesehen hat, weiß wovon ich spreche.
Woher kommt dieser Hass, dieses Bedürfnis, immer recht haben zu müssen?
Wir haben sowas wie ein Software Programm in unserem Gehirn. Konditionierungen, die durch unsere Familien, Medien, Freunde etc. vorgelebt werden. Die einen lassen sich leicht davon mitreißen, die anderen checken es schnell und machen das nicht mehr mit.
 
Zuletzt bearbeitet:

repairandcare

Mitglied
Ich weiß nicht, ob es grundweg böse Menschen gibt. Aber es gibt Menschen, die böse Taten begehen. Viel zu viele Menschen.
Weißt du was interessant ist? Wenn viele Menschen von einer völlig absurden Idee begeistert oder überzeugt sind und man steht alleine da mit seiner eigenen Meinung, dann fängt man an an sich selbst zu zweifeln und glaubt das was diese große Mehrheit von Verrückten glaubt.
 

Trinitiy

Mitglied
Um dieses Thema zu verstehen, muss man vielleicht zuerst verstehen was der Mensch ist, und was das Leben ist. Um wirklich zu sehen, wie sich feinstoffliche Energien ausbreiten, wie sie herumgetragen werden, und was der Mechanismus dahinter ist- müsste man sich zunächst ein wertfreies Sehen aneignen. Da in unserer DNA aber ein sehr massives Selbsterhaltungsprogramm installiert ist- und dieses unsere Sicht auf die Realität verzerrt- ist das schwierig; wir haben ja Angst vor dem Bösen- lehnen es ab. - wie soll man es dann klar sehen und begreifen?

Das Böse kann dabei sehr viel sein- für den einen ist es "böse", wenn er seinen Willen nicht kriegt. Vielleicht will ein Kind immer wieder Kekse futtern. Die Mutter ist zunächst geduldig und nimmt die Kekse liebevoll weg- aber dann kommt der Stress des Alltags hinzu, vielleicht hat sie irgendwelche Schmerzen und irgendwann reißt sie dem Kind die Kekse nur noch sehr harsch aus der Hand. Da es noch zu jung ist zu begreifen, was in der Mutter vorgeht- dass sie das Kind eigentlich nur vor sich selbst /zu viel Zuckerkonsum schützen will- ist das Kind vermutlich wütend- ihm wurden die heißgeliebten Kekse weggenommen und dazu noch auf diese gemeine Art. = hier geschieht etwas Bööööses.

So oft bewerten wir Dinge als böse, weil wir sie nicht richtig verstehen. Und, wir verstehen so wenig.
Genauso ergeht es uns aber mit so vielen Dingen. Oft sind die, die sich als "lieb" fühlen, gar nicht lieb. Sie wollen nur, dass die Welt zu ihnen lieb ist- und manipulieren andere so lange, bis sie es dann auch sind. Ist das "lieb"?

Unsere Sicht auf die Dinge sind ganz oft irrsinnig verdreht- sowohl gesellschaftlich als auch soziopolitisch und auch individuell. Weil die Ukraine jetzt von den Russen angegriffen wird- ist uns der "Böse" in diesem Spiel klar. Auch die Opfer sind klar- und diese wollen wir natürlich stärken, denn wir sind "gute Menschen".

Wenn ein kleines Kind ein anderes wegschubst- ist uns auch der Übeltäter sofort klar- ein Blick reicht vollkommen- der schubsende Kind erhält eine Mahnung. Was vorher lief- dass das geschubste Kind das andere aus Eifersucht heraus ständig gepiesackt und gemobbt hat- und es sich nun einmal leicht gewehrt hat durch ein Schubsen- interessiert nicht. Unser Gehirn ist zu schnell im Schlussfolgerungen ziehen- wegen o.g. Überlebenssinn- und je mehr wir mit Überlebenskampf (emotional oder auch physisch) beschäftigt sind, desto mehr fehlt uns die Zeit und die Muße, um tiefer zu schauen.

Das sehe ich als das wahre Dilemma des Menschen- wir haben das Potenzial, etwas tief zu verstehen- uns und die Welt um uns herum- sind aber so gebaut und dadurch auch so verstrickt, dass es ein immenser Kraftakt ist auch nur ein kleinwenig davon zu nutzen- und so urteilen wir weiter und weiter- die Welt in "gut" und "böse" und finden hier Schuldige und dort Opfer- und das Rad dreht sich weiter und weiter....

... mit allen Folgen, die wir jeden Tag sehen: Kriege, psychische Krankheiten, physische Krankheiten, Erschöpfung, Ängsten, Traurigkeit, dem Gefühl- das irgendetwas ganz und gar nicht stimmt.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Interessant ist jedoch auch, dass diese älteren Seelen oft in toxischen Familien hineingeboren werden, weil sie dort eine Aufgabe zu erfüllen haben.
Es gibt weder alte, noch junge Seelen. Die Seele ist ein Bündel von Emotionen, ihre Zentrale.
Ich finde es faszinierent, dass mittelalterliche Vorstellungen auch heute noch herumgeistern.
Rein rechnerisch kommt die Seelenvererberei auch nicht hin.
(Man wird sicher nicht in eine bescheuerte Familie geboren, weil man eine alte Seele hat und dann für Ausgleich sorgt. Wer hat Hitlers Seele geerbt? Muss man sich Seelenqualität verdienen? Ich halte das alles für Esoquatsch, offen gestanden.)
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben