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Gibt es wirklich eine Wohnungsnot?

57-55

Sehr aktives Mitglied
Eine gemietete Wohnung geht für den Mietzeitraum in den Besitz des Mieters über.
Veränderungen an der Wohnung, die wieder rückgängig gemacht werden können, darf der Vermieter nicht verhindern.
Veränderungen, die eine Wertsteigerung darstellen und nicht mehr einfach umkehrbar sind, darf der Vermieter nur verbieten, wenn er dafür einen schlüssigen Grund vorbringen kann.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Was spricht dagegen in eine Airbnb wohnung zu ziehen?
Vieles. Nachzulesen auch hier im Thread.

Auch in einer normalen Wohnung kannst du nicht einfach die Wände streichen.
Woher nimmst du sowas? Das ist völlig unzutreffend.

Gegenfrage: Gäbe es eine Wohnungsnot wenn es Airbnb u.ä. nicht geben würde?
Ja, doch es ist ein dazu beitragender Faktor.
Siehe hierzu auch Link unten.

Ja das hängt dann vom vermieter ab. Ich war aucj mal für 2,5 Jahre in einer Airbnb Wohnung und diese war unmöbliert. Diese war allerdings deutlich günstiger.
I.d.R. sind diese Wohnungen möbliert, siehe Link.


Was hast du gegen die Menschen,
die du hier immer wieder ansprichst ?
Das würde mich auch interessieren.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Über AirBnB würde ich tatsächlich maximal dann mieten, wenn ich Wohnraum für eine überschaubare Zeit (<1 Jahr) benötige und keine eigenen Möbel habe. Ansonsten völlig uninteressant.

Die Wohnungsnot ist gerade in den Ballungszentren enorm. Wenn unsere Tochter sich um einen Studienplatz bewirbt, sind daher z. B. Berlin und München ganz weit hinten im Ranking. Ich finde es ein Stückweit entwürdigend, sich in eine riesig lange Schlange einzureihen, bei der sich 100 Leute um eine einzige Wohnung bewerben und man sich regelrecht anbiedern muss, um sie zu bekommen. Das wollen wir ihr ersparen.

Sollte sie in NRW studieren wird sie wohl bei uns wohnen bleiben. Je nach Uni und Erreichbarkeit bekommt sie dann eher ein Auto.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Weniger.
Wenn alle Spekulanten leerstehende Wohnungen einfach regulär vermieten müssten und es eine Mietpreisbremse gäbe, gäbe es definitiv viel weniger Wohnungsnot.
Die Mietpreisbremse verschärft die Wohnungsnot.
Das ist sogar nachweisbar, schau einfach mal nach Berlin. Dort hat man das ja schon mal durchexerziert.
Wer investiert denn sein Geld in die benötigten Wohnungen,wenn er anschließend nicht einmal ausreichend Miete verlangen darf um die Kosten zu decken? Gleichzeitig soll der Vermieter aber auch ordentlich sanieren, damit das Klima geschont wird.
Die Wohnungsnot wird durch die Vorgaben der Politik eindeutig verschärft.
 

Favori

Aktives Mitglied
Also wenn man nicht gerade da wohnen will, wo alle wohnen, findet man schon eine Wohnung. Will man allerdings in den schönen Städten wohnen, da hat man leider extreme Wohnungsnot. Es gibt zu wenig Wohnungen und die es gibt, sind viel zu teuer.
 

kasiopaja

Urgestein
Und genau darum sollte das auch verboten werden, Geldscheffelei und damit umgehen der Mieterrechte ist eine Schweinerei und verschäft den Wohnraummangel, für mich ist das Zweckentfremdung von lebenswichtigen Wohnraum. Wohnungen sind kein Luxus, sondern lebenswichtig und darum sollte hier Eigentum was nicht selber benutzt wird auch verpflichten.
Es ist eigener Besitz und damit kann man immer noch machen was man will.
Ich verstehe aber das wird mir nichts mehr nützen, wenn z.b alle nur noch über RNB und solche Plattformen vermieten, dann sitze ich dennoch auf der Strasse, weil es keinen freien Wohnraum mehr gibt, du verstehst?
Wir bspw. würden auf keinen Fall dauerhaft vermieten. Gar nicht und unter keinen Umständen.
Weniger.
Wenn alle Spekulanten leerstehende Wohnungen einfach regulär vermieten müssten und es eine Mietpreisbremse gäbe, gäbe es definitiv viel weniger Wohnungsnot.
Das stimmt nicht. Siehe dem Beispiel Berlin. Die Mietpreisbremse hat des Problem enorm verschärft.
 

Daoga

Urgestein
AirBnB ist für Kurzzeitmieter vergleichbar einem Hotel oder für Ferienwohnungen gedacht, das ist keine Langzeitmiete. In Nürnberg hatte man z.B. bei den häufigen Messen (Spielzeugmesse und andere) lange Zeit das Problem, dass nicht genug Hotelzimmer zur Verfügung standen (inzwischen wurden etliche Hotels zusätzlich gebaut), so dass viele Messebesucher sich privat Unterkünfte suchen mussten, oft jedes Jahr bei den gleichen Vermietern in beinahe familiärem Verhältnis. Und bis heute steigen die Hotelpreise zu den Zeiten der Messen rapide an. AirBnB ist nichts anderes als aus der Not der Privatvermietungen eine Tugend machen.
 

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