Sofakissen
Aktives Mitglied
Meiner war sogar dazu zu faul. Der ließ uns immer erst selber Projekte ausdenken (gab vielleicht noch grob die Richtung vor von wegen Minispiel mit der und der Programmiersprache, oder dass wir ne Homepage über uns erstellen sollen) und schaute uns dann einfach nur zu, ehe er Wochen später ne Note vergab.
Hatte mir damals aber trotzdem Spaß gemacht und der Typ war definitiv mit ein Grund, dass ich Informatik studiert hatte.
Ich muss auch sagen, dass mir mein Job direkt nach dem Berufseinstieg sogar richtig Spaß gemacht hatte. Da war noch alles neu, zumindest mir wollte als Junior keiner Verantwortung zuschieben und ich saß an Projekten, wo ich neben ätzenden Aufgaben auch einige hatte, die mir Spaß machten. Da war ich auch noch über einen längeren Zeitraum in einem Projekt.
Mich nervt es einfach, dass ich grundsätzlich in zwei Projekten gleichzeitig bin, weil schlaue Manager sich dachten, dass ich - wenn in einem Projekt mal halbwegs Ruhe ist - dann ja für ein anderes Projekt arbeiten zu 150% kann. Normal ist es ja so, dass es zwar stressige Phasen gibt (kurz vor Release) es danach aber wieder etwas ruhiger zugeht. Und... diese ruhige Phase habe ich leider nun mal nicht mehr. Weil es ja nicht sein kann, dass die Utilization Rate nicht auf 100% ist. Wenn ich da mal nur zu 80% ausgelastet bin (und sei es auch nur für 5 Wochen), wird man eben noch zu 20% in ein zweites oder drittes Projekt dazugestopft. Sieht auf dem Papier und der Statistik nett aus, sorgt in der Praxis jedoch eher dafür, dass ich in der Summe weniger arbeite, weil eben erschöpft und keine Motivation mehr und Dienst nach Vorschrift. Von der Effizienz, die beim ständigen Umdenken zwischen Projekten drauf geht, mal ganz zu schweigen.
Hatte mir damals aber trotzdem Spaß gemacht und der Typ war definitiv mit ein Grund, dass ich Informatik studiert hatte.
Ich muss auch sagen, dass mir mein Job direkt nach dem Berufseinstieg sogar richtig Spaß gemacht hatte. Da war noch alles neu, zumindest mir wollte als Junior keiner Verantwortung zuschieben und ich saß an Projekten, wo ich neben ätzenden Aufgaben auch einige hatte, die mir Spaß machten. Da war ich auch noch über einen längeren Zeitraum in einem Projekt.
Mich nervt es einfach, dass ich grundsätzlich in zwei Projekten gleichzeitig bin, weil schlaue Manager sich dachten, dass ich - wenn in einem Projekt mal halbwegs Ruhe ist - dann ja für ein anderes Projekt arbeiten zu 150% kann. Normal ist es ja so, dass es zwar stressige Phasen gibt (kurz vor Release) es danach aber wieder etwas ruhiger zugeht. Und... diese ruhige Phase habe ich leider nun mal nicht mehr. Weil es ja nicht sein kann, dass die Utilization Rate nicht auf 100% ist. Wenn ich da mal nur zu 80% ausgelastet bin (und sei es auch nur für 5 Wochen), wird man eben noch zu 20% in ein zweites oder drittes Projekt dazugestopft. Sieht auf dem Papier und der Statistik nett aus, sorgt in der Praxis jedoch eher dafür, dass ich in der Summe weniger arbeite, weil eben erschöpft und keine Motivation mehr und Dienst nach Vorschrift. Von der Effizienz, die beim ständigen Umdenken zwischen Projekten drauf geht, mal ganz zu schweigen.