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Iran zeigt sein wahres Gesicht!

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mikenull

Urgestein
Auch das stimmt nicht Cheney. Wenn Du am Anfang hier gelesen hättest, dann wäre Dir sicher aufgefallen, daß ich der einzigste war, der festgestellt hat, daß es seit der Botschaftsbesetzung, Hofer, Pfälzer Angler das es zum "guten Ton" des Iran gehört, Leute zu entführen.
Was mir hier sogar übelgenommen wurde.
 
J

Jenkins

Gast
Daß eine sehr schnelle Wende eingetreten ist und damit der Iran seine 15 Gefangenen auf freien Fuss gesetzt hat, kommt für mich einem politischen Erdrutsch gleich, den ich freudig für die 15 Gefangenen begrüße.

Aber bitte zu bedenken ist hierbei auch, ein anderes, sehr lobenswertes Ereignis, das der Freilassung voran gegangen war.

Die EU besteht derzeitig aus 27 Mitgliedstaaten und erfreulicherweise zeigten alle EU-Staaten eine gemeinsame Loyalität für die Briten und gegen den Iran in Bezug seiner angeblichen Hoheits-Ausübung, indem angeblich die 15 Briten in die Gewässer des Irans eingedrungen wären.

Zum einen erbringen natürlich die UN-Sanktionen gegen den Iran einige mächtige Nachteile,

zum anderen betreibt der Iran besonders mit Deutschland und Frankreich wichtige Handelsbeziehungen und auch geringere Handelsbeziehungen mit anderen EU-Staaten.

Als aber die gesamte EU geschlossen sich hinter die Briten gestellt hatten, wurde sofort der Ton des Iran sichtlich kleinlaut und verträglich, denn die Gefahr, ausgehend von Deutschland und Frankreich, die lebensnotwendigen Handelsbeziehungen einzufrieren, würde für den Iran extreme Konsequenzen haben.

Daß nun die 15 Briten erfreulicherweise schnell frei kamen, ist nach meiner Meinung ebenso gemäss Expertenmeinung sehr weitgehend der Loyalität der gesamten EU-Mitgliedsstaaten zu verdanken, die deshalb den Iran wegen seiner Dreistigkeit und Unredlichkeit geschlossen verurteilten.

Druck und verbale Prügel aber aben die Iraner auch über andere mächtige Staaten dieser Welt erhalten.

Bitte schön, wenn die Iraner mit ihrer Aktion im Recht wären, wieso mußten sie dann weltweite, verbale Prügel einstecken ?

Aber egal warum, die Briten sind frei, der islamische Iran hatte mal wieder sein hässliches Gesicht gezeigt und hat seine verdienten Prügel bezogen und stellt sich nun als der große humane Wohltäter
zur Schau, der den Briten wohl ein Osterhasen-Geschenk erbrachte.

Gruss
Jenkins
 
J

Jenkins

Gast
Die Amerikaner tragen die Hauptschuld daran, daß Staaten nach Atomwaffen streben - denn es ist - siehe Nordkorea - scheinbar die einzigste Möglichkeit, mit Amerika nicht in einen Krieg zu geraten.
Man kann es aber nachlesen: Die Atombehörde hat den Iran bis vor wenigen Monaten regelmäßig überprüft und keinerlei Nachweise gefunden, daß man dort Atombomben baut.
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Das mit Korea sehe ich genauso !

Das Regime in Nordkorea, trägt nicht meinen Beifall, trotzdem handelt Nordkorea gemäss meinem Denken richtig, um sich vor der USA zu schützen.
Eine andere Möglichkeit hat das total verarmte Nordkorea gar nicht, das ständig aufgrund des mächtigen USA -Einflusses mit Sanktionen belegt wird und in der Weltöffentlichkeit auch mit Lügen und politischen Intrigen als böse Macht verkauft wird.

Es ist letztlich das gleiche, dreckige Spiel der CIA wie man es gegen den Irak und gegen Sadam gespielt hatte.

Die Regierung in Seoul, wo ich einst einen 2. Wohnsitz hatte, spielt das Spiel der USA leider mit, anstatt zielstrebig und fair dafür zu sorgen damit Nordkorea und Südkorea wie auch die EX-DDR und West-Deutschland als ein Staat wieder zu gelten.

Leider ist es mir unmöglich, die wirklichen Gründe für das dreckige Spiel zu durchschauen.

Möglich könnte es sein, daß die USA befürchtet mit South-Korea einen wichtigen strategischen Stützpunkt zu verlieren, wenn Nord - und Südkorea wieder vereint wären ?
Das könnte ein wichtiger Grund vielleicht sein ?

Andererseits glaube ich nicht, daß das Volk in South-Korea sich wünscht, daß mit Nord-Korea, dem Bruder-Staat ein militärischer Konflikt entsteht. Das Beispiel EX-DDR und West-Deutschland hat auch seine Spuren bei beiden Staaten von Korea hinterlassen.

Ich würde es sehr begrüssen, wenn das fleißige, sehr diziplinierte und gut gebildete Volk der Koreaner wieder friedlich und bald zusammen finden könnten.

Jenkins
 
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S

STAN*

Gast
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Das sehe ich genauso !

Das Regime in Nordkorea, trägt nicht meinen Beifall, trotzdem handelt Nordkorea gemäss meinem Denken richtig, um sich vor der USA zu schützen.
Eine andere Möglichkeit hat das total verarmte Nordkorea gar nicht, das ständig aufgrund des mächtigen USA -Einflusses mit Sanktionen belegt wird und in der Weltöffentlichkeit auch mit Lügen und politischen Intrigen als böse Macht verkauft wird.

Es ist letztlich das gleiche, dreckige Spiel der CIA wie man es gegen den Irak und gegen Sadam gespielt hatte.

Die Regierung in Seoul, wo ich einst einen 2. Wohnsitz hatte, spielt das Spiel der USA leider mit, anstatt zielstrebig und fair dafür zu sorgen damit Nordkorea und Südkorea wie auch die EX-DDR und West-Deutschland als ein Staat wieder zu gelten.

Leider ist es mir unmöglich, die wirklichen Gründe für das dreckige Spiel zu durchschauen.

Möglich könnte es sein, daß die USA befürchtet mit South-Korea einen wichtigen strategischen Punkt zu verlieren, wenn Nord - und Südkorea wieder vereint wären ?
Das könnte ein wichtiger Grund vielleicht sein ?

Andererseits glaube ich nicht, daß das Volk in South-Korea sich wünscht, daß mit Nord-Korea, dem Bruder-Staat ein militärischer Konflikt entsteht. Das Beispiel EX-DDR und West-Deutschland hat auch seine Spuren bei beiden Staaten von Korea hinterlassen.

Ich würde es sehr begrüssen, wenn das fleißige, sehr diziplinierte und gut gebildete Volk der Koreaner wieder friedlich und bald zusammen finden könnten.

Jenkins
Jenkins,

ich stimme Dir wirklich nicht oft zu.

Hier tue ich es.

STAN*
 
H

hablo

Gast
nordkorea braucht keine atomwaffen. es hat eine armee aus gut einer million soldalten - außerdem sind tausende artilleriegeschütze auf den großraum seoul gerichtet, wo ca. die hälfte der südkoreaner lebt. allein das dürfte die amis abschrecken, vorausgesetzt, man würde ihnen konkrete angriffsabsichten unterstellen.....


für die dummheit des diktators, sein land lieber weiter darben zu lassen - egal wie viele an hunger verrecken - um die viertgrößte armee der welt zu unterhalten, finden einige hier halt immer eine entschuldigung.
hauptsache, man kann seiner antipathie gegen amerika ausdruck verleihen, nich?

im dritten reich waren die juden die sündenböcke, heute sind es die amis. :rolleyes:
 
G

genesis

Gast
Ich möchte euch ja nicht gern aus eurer Traumwelt reissen, aber wo lebt ihr denn.
Glaubt hier denn wirklich jemand, das sie der Iran darum kümmert was der Rest der Welt so denkt.
Die briten sind nicht zufällig in die fremden Hoheitsgewässer geraten. Wo sie sich wirklich aufgehalten haben, könnte definitiv nachgewiesen werden. Allerdings soll die Öffentlichkeit das gar nicht wissen.
Mich würde allerdings mal Intressieren, was der Iran so als "Freundschaftsgeschenk" bekommt.
Man ist sich doch wohl im Iran durchaus bewusst welchen Ruf Präsident Ahmadinedschad in der Welt geniesst.
Allerdings werden wir nie erfahren was dort wirklich der Hintergrund für diese ganze Aktion war.
Vielleicht hat er ja ein Jahresabo vom Playboy bekommen *g*. Natürlich von der moslemischen Ausgabe.
 

mikenull

Urgestein
Die briten sind nicht zufällig in die fremden Hoheitsgewässer geraten. Wo sie sich wirklich aufgehalten haben, könnte definitiv nachgewiesen werden. Allerdings soll die Öffentlichkeit das gar nicht wissen.

Und woher weißt Du, daß die Briten in fremden Hoheitsgewässer waren?
Ich glaube auch, daß man nachweisen könnte, wo sie waren. Wenn es z.B. Satellitenfotos gäbe oder GPS-Angaben einer unabhängigen Stelle.
Müsste halt nur noch geklärt werden, wo die Hoheitsgewässer sind. Denn: Nach dem Krieg zwischen dem Irak und dem Iran gab es keine Einigung über den genauen Grenzverlauf. Also?
 
S

STAN*

Gast
Die briten sind nicht zufällig in die fremden Hoheitsgewässer geraten. Wo sie sich wirklich aufgehalten haben, könnte definitiv nachgewiesen werden. Allerdings soll die Öffentlichkeit das gar nicht wissen.

Und woher weißt Du, daß die Briten in fremden Hoheitsgewässer waren?
Ich glaube auch, daß man nachweisen könnte, wo sie waren. Wenn es z.B. Satellitenfotos gäbe oder GPS-Angaben einer unabhängigen Stelle.
Müsste halt nur noch geklärt werden, wo die Hoheitsgewässer sind. Denn: Nach dem Krieg zwischen dem Irak und dem Iran gab es keine Einigung über den genauen Grenzverlauf. Also?

Dass da solche Dinge laufen ist mir bekannt.

Mein ehemaliger Schwager, der bei der MI der U.S. Army ist, war auch schon im Iran im Einsatz.

Solche Dinge bleiben nicht verborgen und wenn sich ein Staat - welcher auch immer - dagegen wehrt, ist das legitim.
 

mikenull

Urgestein
Stan, der obere Teil meines Beitrages war ein Zitat meines Vorschreibers.
Selbstverständlich werden Soldaten dort vorgeschickt, um die Bereitschaft des "Gegners" mal kurz zu testen. In diesem Falle scheint es halt mal schiefgelaufen zu sein - sprich das Begleitschiff der Briten war zu weit weg um entweder eingreifen zu können - oder durch die bloße Anwesenheit die iranischen Angreifer abhalten zu können.
Und auch so gesehen ist es zweifellos ein "Sieg" für den Iran - weil er die Soldaten kurzfristig wieder freigelassen hat. Vielleicht nicht im Westen - aber in der islamischen Welt auf jeden Fall. Und selbstverständlich haben sich auch "alle Europäer" dafür eingesetzt, daß die britischen Soldaten schnell wieder freikommen. Es wäre für Wirtschaftsnationen wie Deutschland und Frankreich ganz schlecht, müsste man sich in einem längerdauernden "´Geiseldrama" bewegen - denn letztendlich treibt man mit dem Iran ( ganz anders wie das große Land westlich des Atlantiks ) glänzende Geschäfte.
 
C

cheney

Gast
Das Regime in Nordkorea, trägt nicht meinen Beifall, trotzdem handelt Nordkorea gemäss meinem Denken richtig, um sich vor der USA zu schützen.
Eine andere Möglichkeit hat das total verarmte Nordkorea gar nicht, das ständig aufgrund des mächtigen USA -Einflusses mit Sanktionen belegt wird und in der Weltöffentlichkeit auch mit Lügen und politischen Intrigen als böse Macht verkauft wird.


sagt Jenkins

Das die Bevölkerung von Nordkorea Jahr für Jahr Hunger leiden muss, liegt doch nicht an den USA. Es liegt viel mehr an dem diktatorischen Regime und dieser Vogelscheuche Kim Jong IL in Pjönjang. Weil sie ihre Riesenarmee finanzieren müssen, muss das Volk leiden. Denn Kim weiss natürlich ganz genau das er nur mit dem Wohlwollen des Militärs an der Macht bleiben kann.

Cheney
 
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