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Kommentare zu beliebigen Meldungen

G

Gelöscht 78719

Gast
Dringender Tatverdacht wird schon erfasst... danach richtet sich ja u.a., ob U-Haft angeordnet werden kann. Es ist aber nicht einfach nur eine Steigerung des hinreichenden Tatverdachts. Es gibt viele Straftaten, bei denen aufgrund der Beweislage von Anfang an sehr eindeutig ist, wer sie begangen hat. Dann liegt bereits dringender Tatverdacht vor, auch wenn die Polizei noch gar nicht großartig ermittelt hat.
Dumm nur, dass die U-Haft nicht von der Polizei angeordnet wird. Natürlich sind auch Fälle des dringenden Tatvderdachtes in der Statistik drin enthalten, nur wo werden sie separat erfasst?

Sich in der Kriminalstatistik nach diesem Wert zu richten, macht aber wenig Sinn, dann blieben zu viele Straftaten unberücksichtigt und man könnte mit den Zahlen wesentlich schlechter die tatsächliche Kriminalitätsrate abschätzen. Und zudem ist der dringende Tatverdacht auch kein verlässlicheres Maß, da sich, ebenso wie beim hinreichenden Tatverdacht, die jeweiligen Höhen der Fehlerquoten bei deutschen und nichtdeutschen Tatverdächtigen sehr ähneln dürften und sich daher keine wesentlichen Verzerrungen zwischen den Gruppen ergeben sollten.
Genau! Die Fehlerquote ist durch die polzeiliche Kriminalstatistik überaus hoch.

Zudem werden auch weiterhin Straftaten zusammengefasst.


Doch. Sobald ein Ermittlungsverfahren eröffnet wird, ist man Beschuldigter. Und an der Stelle des Verfahrens, an der die Kriminalstatistik die Tatverdächtigen erfasst, ist bereits der Übergang vom Beschuldigten zum Angeschuldigten.
Stimmt so nicht ganz. Da gibt es verschiedene Abstufungen. Man kann auch noch Verdächtiger sein ohne, dass man Beschuldigter ist. Der Beschuldigte hat auch weitergehende Rechte als derjenige, der "nur" Verdächtiger ist.





Das steht aber nicht in deiner Quelle. ;)
Äh doch:

Einer Erhebung von 2017 zufolge sind anerkannte Flüchtlinge weniger kriminell als die hier lebende Durchschnittsbevölkerung.


Warum ich nicht denke, dass häufigere Anzeigen letztendlich zu einer nennenswert höheren Verurteilungswahrscheinlichkeit für Nichtdeutsche führen, schrieb ich ja schon zuvor in einigen Beiträgen.
Es gibt halt schon viele Gründe, warum Ausländer häufiger in der Kriminalstatistik auftauchen als Inländer. Inländer zeigen sich weniger häufig gegenseitig an, es gibt spezielle Delikte, die nur Ausländer begehen können, etc.. Und selbst, wenn anteilig mehr Migranten als anerkannte Asylbewerber, andere Ausländer oder Deutsche verurteilt werden, was die Polizeistatistik - wie beschrieben - gar nicht hergibt, kann das wiederum daran liegen, dass sie sich eine angemessene Verteidigigung eher weniger leisten können als die anderen Gruppen.

[/quote]

Es wurde von einer eindeutigen Kriminalstatistik geschrieben. >>>Klick<<<


Dass die Aussagekraft eindeutig wäre, behauptet meines Wissens auch niemand.
Es wurde von einer eindeutigen Kriminalstatistik geschrieben. >>>Klick<<<


Natürlich gibt es da etliche Fehlerquellen, verzerrende Einflüsse usw.. Aber das ist bei solchen Statistiken ja immer der Fall. Deshalb sind die Zahlen allerdings auch nicht gleich lediglich Hausnummern, auf die man überhaupt nichts geben kann.


Kann auch sein. Alles Mögliche ist möglich. :)

Aber gibt es darauf in diesem konkreten Fall denn Hinweise, und würden dadurch die erheblich höheren Tatverdächtigenzahlen bei Nichtdeutschen erklärt?
Eben! Es ist vieles möglich und interpretierbar in diese Statistik. Und genau deshalb wird sie oft überinterpretiert.

Und was da alles eingeht und nicht eingeht, hatte ich ja bereits geschrieben.
Nee, das "gilt" nicht. Das ist einfach nur eine Behauptung. Der Verfasser dieses Textes hat ja anscheinend noch nicht mal verstanden, welche Fälle in die Kriminalstatistik eingehen.
Meiner Auffassung nach hat er das sehr gut.

Die PKS enthält die der Polizei bekannt gewordenen rechtswidrigen Straftaten einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche, die Anzahl der ermittelten Tatverdächtigen und eine Reihe weiterer Angaben zu Fällen, Opfern oder Tatverdächtigen.
Quelle:
Was ist das bitte anderes als ein Tätigkeitsbericht der Polizei?
 
G

Gelöscht 78719

Gast
Die allermeisten, da bin ich sehr sicher, wissen, dass der Täter, Axel Rudakubana, der die 3 Mädchen erstochen hat, in GB geboren wurde und seine Eltern aus Ruanda stammen. Im Internet wird viel behauptet und natürlich freuen sich die Medien & Regierung, wenn sie es so darstellen können, dass die Bevölkerung wegen Fake News aufgestachelt wurde.

Das wiederum halte ich für eine klare Lüge der Medien. Die meisten Menschen sind in der Realität nicht so dumm, wie die Medien sie darstellen und gerne hätten.

Der tatsächliche Grund für die Unruhen dürfte in der völlig verfehlten Einwanderungspolitik Großbritanniens liegen und dem ständigen Lügen, Leugnen, Verschweigen seitens der Regierung, dass eigentlich alles in bester Ordnung ist.
Rishi Sunaks Eltern wurden übrigens auch in Afrika geboren:


Daran sehen wir die mal wieder die völlig verfehlte Einwanderungspolitik Großbritanniens (Achtung Ironie!) 🤣
 

Portion Control

Urgestein
Hier sind wir wieder bei der Verallgemeinerung, dass das bei allen Ausländern gleich sei. Ist es aber nicht wie schon beschrieben. Schon schrecklich, dass auch ein "Fachmann" so etwas macht
Es geht bei dieser Aussage aber nicht darum, dass er zwischen den verschiedenen Nationalitäten differenzieren müsste.
Seine Aussage war leicht verständlich und korrekt. Und dies wird von Statistiken gestützt und mittlerweile von Politikern bestätigt, wenn es um den Vergleich "Ausländer" und "nicht-Ausländer" geht.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Es geht nicht um Sündenbock, sondern sich größtmöglich dem anzunäheren wie es tatsächlich ist.
Du erfährst aber allein aus der nationalität eben NICHT wie es tatsächlich ist!
Das erfährst Du nur, wenn Du genauer hinschaust.
Rein äußerliche Merkmale beschreiben nur einen Zusammenhang, geben aber eben KEINE Erklärung dazu. DH dieser Zusammenhang, der dann hergestellt wird führt im Kopf des Otto-Normalverbrauchers nicht zu Erkenntnisgewinn sondern nur zum schüren irgendwelcher Vorurteile/Antipathien und verstärkt das Problem ggf.
Wenn ich feststelle, dass IRGNEDEINE Bevölkerungsgruppe Merkmal XY verstärkt aufweist, will ich wissen, WARUM das so ist. Die Aussage allein, DASS das so ist, bringt keinerlei Erkenntnis, die irgnedwie weiterführt.

Bestes Beispiel zB AIDS: Ja, eine Krankheit die in den 80ern aus "Schwulenkrebs" bezeichnet wurde: Als Strafe Gottes für unsägliches Schwules Treiben.
Die bloße Erkenntnis: "Schwule haben häufig AIDS" ist eine Beobachtung aber diese Beobachtung brachte erstmal keinen Erkenntnisgewinn.
Die Beobachtung allein bringt erstmal nur Diskriminierungspotential. Und so war es doch auch: Für viele Leute war die Sache nämlich an diesem Punkt bereits geklärt: "Schwule haben AIDS, WEIL sie schwul sind". Fertig- wir habens ja immer gewusst! Das beste Mittel gegne Aids ist also weg mit den Schwulen.

Ist aber halt nicht die Wahrheit. Wie wir ja hoffentlich alle wissen, hatten Schwule damals vermehrt AIDS weil sie öfter ungeschützten Verkehr mit wechselnden Partnern hatten.
Also der Kausalzusammenhang ist nicht: "Schwul sein begünstigt AIDS", sondern "ungeschützter Verkehr mit wechselnden Partnern begünstigt AIDS".
also nicht: Weg mit den Schwulen, sondern weg mit ungeschützem Verkehr!

Und genauso ist es bei der Beobachtung: "Ausländer haben in gewissen Bereichen eine besonders hohe Kriminalitätsrate"
DA ist eben AUCH der Kauslazusammenhang nicht: "Sie haben eine höhere Rate WEIL sie Ausländer sind" (Lösung: weg mit Ausländern) sondern sie haben eine höhere Rate WEIL ???? (Lösung: Weg mit ????)
Und diese ??? sind doch die interessanten Punkte: DAS will ich wissen und zwar will ich es wissen aufgrund von Belegen, Studien und Forschung und nicht aufgrund von irgendwelchen Antipatien und Gefühlen. DAS ist es was für eine Gesellschaft interessant ist. Die bloße Beobachtung OHNE die Beantwortung der relevanten Folgefragen bringt nichts.
Sie bringt nur denen was, die eigentlich garnicht an Gründen (und damit an Prävention und Aufklärung) interessiert sind sondern bloße Bestätigungen ihrer Vorurteile suchen!
Genau wie bei den Schwulen damals: wer eigentlich keine Lösung des Problems sucht, sondern eine Rechtfertigung, eine Bevölkerungsgruppe pauschal in eine Schublade zu stecken, für den ist die Sache freilich an dem Punkt beendet, denn er sucht ja garkeine Lösung.

ALSO:
DASS es so ist, wissen wir längst, ich will wissen WARUM das so ist und was dagegen getan werden kann und sollte!
Und dabei will ich keine polemischen Stammtischphrasen (die gestehe ich gern demjenigen zu, der gerade akute Wut über sowas hat oder Opfer wurde: Keine Frage!) sondern ich will Butter bei die Fische. Was handfestes: WENN eine Zeitung die Herkunft erwähnt, will ich auch, dass sie das tut, weil es einen Mehrwert hat und nicht nur, damit irgendwelche menschen sich in ihren Gefühlen bestätigt sehen, oder weil sie sonst eine Verschwörung wittern.

also ich denke ich sehe das einfach (zu sehr?) von der sachlich-praktischen Seite!
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Zur Solarenergie: Eine vierköpfige Familie könnte autark leben mit Solarenergie.


Ist mir dann auch irgendwie egal, wenn es den meisten "nur" um die Kosten geht, wenn dann trotzdem die Umwelt davon profitiert.
Stimmt!
Wir sind gerade dabei, unser Bauprojekt anzubahnen und sämtliche Baufirmen haben es bestätigt: es ist durchaus realistisch, dass zB ein normales Einfamilienhaus/Doppelhaus oder Reihenhaus mit 160 qm mit Solarenergie und Wärmepumpe je nach Wetterlage, Dachausrichtung und -größe und individuellem Verbrauch autark oder nur mit wenigen Euro monatlichen Energiekosten versorgt werden kann.
Also wer da einen Vorteil sieht, weiterhin Menschen in dem Glauben zu lassen fossile Brennstoffe wären eine echte Alternative.....
Naja, ist halt Lobbyarbeit und kein Wunder, dass die Mehrheit das Sparpotential nicht kennt.
 
G

Gelöscht 78719

Gast
Es geht bei dieser Aussage aber nicht darum, dass er zwischen den verschiedenen Nationalitäten differenzieren müsste.
Seine Aussage war leicht verständlich und korrekt. Und dies wird von Statistiken gestützt und mittlerweile von Politikern bestätigt, wenn es um den Vergleich "Ausländer" und "nicht-Ausländer" geht.
Nein, wenn man Stimmung machen möchte, muss man nicht differenzieren. Wenn man Statistiken überinterpretiert, wird das auch gestützt, ja. Und viele Politiker werden immer populistischer und machen bei Stimmungsmache mit. Bestes Beispiel ist Scholz, der jetzt vor allem Syrer nennt, die abgschoben werden müssten. Wenn man sich das Ganze ansieht, sind es aber nicht Syrer, die oben in der Verdächtigenstatitistik stehen, sondern eben junge Nordafrikaner. Und warum Syrer oft wenig kriminell sind, hatte ich ja schon geschrieben. Aus Einzelfällen, die in den Medien breit getreten werden, das große Problem herzuleiten, ist nunmals populistisch. Angst haben ist okay. Wenn man sich vergewissert hat, dass man keine Angst zu haben braucht, sollte aber zur Vernunft zurückgekehrt werden. Vor allem bei Politikern.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Dumm nur, dass die U-Haft nicht von der Polizei angeordnet wird.
Na zum Glück ist dafür eine gerichtliche Entscheidung nötig. ^^ Aber wieso sollte das "dumm" sein? :unsure:

Natürlich sind auch Fälle des dringenden Tatvderdachtes in der Statistik drin enthalten, nur wo werden sie separat erfasst?
Ich hatte in meinem Vorbeitrag ja erklärt, warum ich in einer solchen Statistik keine höhere Aussagekraft sehe, sondern im Gegenteil eine geringere. Geh darauf doch mal ein. Was sagst du dazu, und was genau sind denn deine Argumente für eine separate Darstellung des dringenden Tatverdachts?

Wenn du keine schlüssigen Gründe dafür nennen kannst, macht deine Forderung ja keinen Sinn. Es könnten schließlich unzählige Aspekte näher aufgeschlüsselt werden, die bei polizeilichen Ermittlungen irgendwie irgendwo mal zum Tragen kommen und erfasst werden. Darum ist es ja gerade wichtig, sich bei zusammenfassenden Darstellungen auf die relevanten und möglichst aussagekräftigen Aspekte zu beschränken.

Genau! Die Fehlerquote ist durch die polzeiliche Kriminalstatistik überaus hoch.
"Überaus" würde ich jetzt nicht sagen. Es gibt halt ganz normale Störfaktoren, Ungenauigkeiten, verzerrende Effekte... wie eigentlich bei jeder statistischen Auswertung von Daten aus Erhebungen, die sich mit komplexen sozialen Phänomenen und Zusammenhängen befassen.

Und übrigens ist es ja auch wahrscheinlich, dass es nicht nur Verzerrungen zu Ungunsten nichtdeutscher Tatverdächtiger gibt, sondern ebenfalls zu ihren Gunsten. Die darf man dann auch nicht vergessen, wenn man die Ungenauigkeit einer solchen Statistik bemängelt. ;)

Unter dem Strich sind die Zahlen der PKS aus meiner Sicht also durchaus zu gebrauchen.

Stimmt so nicht ganz.
Doch. ^^

Da gibt es verschiedene Abstufungen. Man kann auch noch Verdächtiger sein ohne, dass man Beschuldigter ist.
Verdächtiger ist man, bevor ein Strafverfahren eröffnet wird. Das hat mit den Zahlen der Kriminalstatistik also gar nichts zu tun.

Äh doch:

Einer Erhebung von 2017 zufolge sind anerkannte Flüchtlinge weniger kriminell als die hier lebende Durchschnittsbevölkerung.
Hm???

Es ging um die Häufigkeit von Anzeigen und deren eventuelle Auswirkungen. Inwiefern sagt das Zitat "Einer Erhebung von 2017 zufolge sind anerkannte Flüchtlinge weniger kriminell als die hier lebende Durchschnittsbevölkerung" denn deiner Meinung nach aus, dass durch häufigere Anzeigen die Wahrscheinlichkeit, dass Ausländer verurteilt werden, höher wäre als bei Deutschen? :)

Es wurde von einer eindeutigen Kriminalstatistik geschrieben. >>>Klick<<<
Dass es aktuell in Deutschland bei Nichtdeutschen eine deutliche Steigerung und insgesamt eine wesentlich höhere Kriminalitätsquote gibt als bei Deutschen, und dass sich dieser Unterschied bei bestimmten Delikten, auch nicht ausländerrechtsspezifischen, besonders deutlich zeigt - das ist eindeutig, tork. Die errechneten Prozentzahlen sind natürlich mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit nicht bis auf die dritte Stelle hinter dem Komma exakt zutreffend. Das behauptet ja aber auch niemand, soweit ich weiß.

Die PKS enthält die der Polizei bekannt gewordenen rechtswidrigen Straftaten einschließlich der mit Strafe bedrohten Versuche
Ob bekannt gewordene Straftaten in der PKS auch irgendwo aufgeführt werden, weiß ich nicht. Aber sie gehen jedenfalls nicht in die Statistik ein, über die wir hier gerade sprechen. Unberücksichtigt dabei bleiben sämtliche:
  • Straftaten ohne einen Tatverdächtigen
  • Straftaten mit einem Verdächtigen, bei dem sich der Tatverdacht aber nicht erhärtet und gegen den kein Ermittlungsverfahren eröffnet wird
  • Straftaten mit einem Beschuldigten, bei dem nach Abschluss des Ermittlungsverfahrens aber kein zumindest hinreichender Tatverdacht festgestellt werden kann
Was ist das bitte anderes als ein Tätigkeitsbericht der Polizei?
Wenn du es so nennen möchtest - bitte. Aber egal wie man die PKS nennt... es lassen sich daraus jedenfalls Rückschlüsse auf die Kriminalitätsrate bei verschiedenen Bevölkerungsgruppen hinsichtlich verschiedener Delikte/Deliktgruppen ziehen. :)

Alles andere ist wirklich nicht überzeugend. Überleg doch nur mal: Direkt nach der Veröffentlichung der PKS im April 2024 wurde Innenministerin Nancy Faeser in den Tagesthemen dazu interviewt und äußerte Folgendes:

Ingo Zamperoni zur Einleitung, Nancy Faeser nickt dazu:
"Der Aspekt, der sofort ins Auge fällt: Die deutlich gestiegenen Zahlen bei Straftaten durch ausländische Tatverdächtige."

Nancy Faeser bei min 02:29:
"Wir haben eine Entwicklung im Moment (...), die am meisten ins Auge fällt, nämlich eine Zunahme von ausländischen Straftätern. Das kommt durch erhöhte Zuwanderung, das war 2016 genauso, und deswegen haben wir auch entsprechende Maßnahmen jetzt getroffen."

Glaubst du denn wirklich, die Innenministerin würde sich so äußern, es würden Gegenmaßnahmen beschlossen usw. - wenn die Zahlen der PKS tatsächlich viel zu unzuverlässig wären und sich daraus überhaupt kein solcher Trend ableiten ließe?
 

Daoga

Urgestein
ALSO:
DASS es so ist, wissen wir längst, ich will wissen WARUM das so ist und was dagegen getan werden kann und sollte!
Und dabei will ich keine polemischen Stammtischphrasen (die gestehe ich gern demjenigen zu, der gerade akute Wut über sowas hat oder Opfer wurde: Keine Frage!) sondern ich will Butter bei die Fische. Was handfestes: WENN eine Zeitung die Herkunft erwähnt, will ich auch, dass sie das tut, weil es einen Mehrwert hat und nicht nur, damit irgendwelche menschen sich in ihren Gefühlen bestätigt sehen, oder weil sie sonst eine Verschwörung wittern.
also ich denke ich sehe das einfach (zu sehr?) von der sachlich-praktischen Seite!
Und dazu soll der Staat tausend Studien finanzieren, während die Kriminalität fröhlich weitergeht?
Die grundlegenden Fakten sind doch längst bekannt, vor allem andere Sozialisierung (z. B. Machogehabe, wo jeder ein Messer in der Tasche mitschleppt und ggf. auch benutzt, sonst gilt er als Weichei), Kriminalität die bereits aus den Heimatländern mitgebracht wird wie z. B. Drogenhandel, und ganz wichtig der Fakt, daß die Strafen in Deutschland lachhaft sind.
Bewährung ohne Ende selbst für Intensivtäter und garantiert niemals eine konsequente Abschiebung oder wenigstens Vereinzelung und Verbannung ins hinterste Kuhdorf auf der Pampa oder auf eine einsame Insel, was für viele der Täter das schlimmste wäre, noch vor Haft, denn die "adelt" in gewissen Kreisen sogar.
Die praktische Seite muß einem sagen, daß man mit der Kriminalität nur aufräumt über Strafen die sofort praktiziert werden und weh tun - insbesondere Abschiebung, oder Internierung auf einer einsamen Insel wie es Australien macht. Aber dazu ist die Politik rot-grün weder willens noch fähig, die betrachtet traditionell eher unsere Ordnungshüter als Feinde als die Kriminellen, weil etliche von den heutigen Politikern selber eine entsprechende Vergangenheit haben, vor allem unter den Grünen.
Tausend weitere Studien oder Statistiken sind völlig für die Katz, denn die ändern nichts an den Zuständen, nur radikales Durchgreifen ändert was.
Nulltoleranz bei der Polizei und bei den Gerichten genauso, von der Politik gestützt und abgesegnet. Keine Bewährung mehr, keine Duldungen mehr von Leuten die sowieso keinen Asylgrund (nur für politisch Verfolgte gedacht, niemand anderen!) anerkannt bekommen. Drehtür für die meisten, kaum angekommen, schon wieder raus und auf Nimmerwiedersehen. Notfalls karrt man sie halt per Direktflug ins Nichts mitten in der Sahara, wenn kein Land sie zurücknehmen will, wo sie dann schauen können wie sie weiterkommen, und in welche Himmelsrichtung. Die sind nicht unsere Verantwortung, und wir brauchen sie nicht zu unserer machen. Entweder die Leute benehmen sich manierlich, oder sie landen bald da wo sich die Wüstenfüchse gute Nacht sagen, so einfach sollte das sein. Auch wir können einen Deal mit anderen Ländern machen, was das angeht, nicht nur die Briten mit Ruanda. Helgoland ist ja leider viel zu klein, um alle Unerwünschten unterzubringen.
 

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