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Kommentare zu beliebigen Meldungen

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Das stimmt leider nicht. Es gab den Begriff in der Ehe überhaupt nicht (bis 1992). Siehe mein verlinkter Wikipedia-Eintrag. Deshalb kann es in der Ehe auch nicht strafbar gewesen sein. Etwas was es nicht gibt, kann nicht strafbar sein.
Tatsächlich habe ich hier einen Fehler gemacht und ein Zitat eingefügt, welches sich auf die Schweiz bezieht. In Deutschland ist Vergewaltigung in der Ehe seit 1997 strafbar. Vorher war es demzufolge nicht strafbar.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
855 (!) einer Sexualstraftat verdächtig
Das ist die Zahl nach Schlüssel 110000 - also nur ein Teilbereich der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung.

Wenn man die in der Antwort der Bundesregierung angegebenen Zahlen der Schlüssel 110000, 130000 und 140000 zusammenrechnet, kommt man aber komischerweise trotzdem nicht auf die Werte, die in den Tabellen der Polizeilichen Kriminalstatistik zu finden sind. Und Angaben zu deutschen Tatverdächtigen werden in dem Dokument ja auch nicht gemacht. Also habe ich jetzt mal die Zahlen der PKS direkt herausgesucht:

PKS 2023, Schlüssel: 100000 - Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung insgesamt
Deutsche Tatverdächtige: 67.116
Nichtdeutsche Tatverdächtige: 26.591
Syrische Tatverdächtige: 3.667

Anteil Nichtdeutsche an der Gesamtbevölkerung in Deutschland (2023): 15,2 %
=> Anteil Deutsche an der Gesamtbevölkerung in Deutschland (2023): 84,8 %

Anzahl Syrer in Deutschland (2023): 972.460
Gesamtbevölkerung Deutschland (2023): 84.669.000
=> Anteil Syrer an der Gesamtbevölkerung in Deutschland (2023): 1,15 %

Mit diesen Zahlen als Grundlage komme ich bei den Sexualdelikten auf einen gegenüber Deutschen 2,2fach erhöhten Wert bei Nichtdeutschen und einen vierfach erhöhten Wert bei Syrern.

Alles ohne Gewähr. Vielleicht mag ja bei Gelegenheit mal jemand nachrechnen.


Wahrscheinlich wurds dann früher nur anders genannt?
Naja, nicht ganz - der Straftatbestand der Vergewaltigung war früher tatsächlich enger gefasst, er bezog sich nur auf außerehelichen Geschlechtsverkehr. Und übrigens auch nur auf Frauen als Geschädigte - bei einem männlichen Opfer konnte daher grundsätzlich keine Verurteilung wegen Vergewaltigung erfolgen.

Aber Anwendung von Gewalt und Zwang war natürlich dennoch verboten. Eine eheliche Vergewaltigung (oder entsprechende Handlungen an Männern) wurde damals also als Nötigung und Körperverletzung geahndet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Warum interessiert euch das eigentlich so stark?
Es ist doch egal wo jemand herkommt der kriminell ist. Fakt ist, und das bestätigt euch mittlerweile ja auch die Politik, das unsere naive und fehleingeschätzte Haltung zur Migration die einheimische Bevölkerung gefährdet.
Was nützt es euch zu wissen, welche Nationalität es genau betrifft, wenn selbst gegen diejenigen die klar überpräsent bei Straftaten sind, zu wenig abgeschoben werden und stattdessen aus diesen Ländern nach wie vor Menschen in unser friedfertiges Land strömen?

Oder möchtet ihr eine Petition starten, dass Menschen aus ganz bestimmten Ländern Nordafrikas nicht mehr hier aufgenommen werden dürfen? Das wäre nämlich eine Maßnahme.
Kann mir aber kaum vorstellen das es euch darum geht.
MICH interessiert das nicht so stark, denn ich war ja nicht diejenige, die gefordert hat, dass bitteschön in jeder Pressemitteilung erwähnt werden muss, woher ein einzelner Verbrecher kommt. War nicht meine Idee! Für uns Otto Normalverbraucher ist dieses Wissen unnütz.
WENN es einen nützen hat, dann in größer angelegten Untersuchungen, wenn es um Ursachenforschung, Strafverfolgung und Prävention geht. DANN könnte es evtl interessant sein. Wobei ich auch hier denke: Wenn die Strafverfolgung gesichert ist, ist es auch egal woher der Täter ursprünglich mal kam. Haputsache man erwischt ihn.
Bei der Prävention kann es aber durchaus sinnvoll sein, die Ursachen zu kennen, denn nur Ursachen, die Du kennst kannst Du auch präventiv bearbeiten.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Das ist mir durchaus bekannt. Allerdings stagniert seitdem die Entwicklung. Um das mal vorsichtig auszudrücken.
Nein sie geht in Wellen, die immer deutlich mehr von politischen Machtinteressen geprägt sind, als von religiösen Fragen an sich: Persien zu Zeiten des Schah und Persien/Iran heute- was hat sich geändert? der Islam oder der Machthaber?
Afghanistan in den 70ern und heute? Was hat sich geändert? Der Islam oder der Machthaber?
usw...
und so ist es bei uns doch auch.
es gibt christliche Sekten, die straight ins Mittelalter hüpfen würden, wenn sie könnten- sie können halt nur zum Glück nicht, weil sie keine Macht haben. Also letztlich haben wir Glück gehabt.
Und mal ehrlich: Gerade wir deutschen sollten eigentlich wissen, wie schnell sich ein zivilisiertes Volk zu einem haufen irrer Barbaren entwickeln kann und aus einem Rechtsstaat ein Terrorregime werden kann, wenn man nur das Pech hat, dass die falschen Leute an die Macht kommen oder?
Also zu vermuten, WIR hätten einen wichtigen Schritt in Richtung Zivilisation bereits unverrückbar genommen, den der Isalm so schnell garnicht nehmen KANN, halte ich für vermessen.

Der Schritt zwischen zivilisiertem Demokraten, der die Menschenrechte achtet und hirnlosem Barbaren, der jegliche Menschlichkeit hinter sich lässt, ist unter Umständen sehr klein.

Da halte ich es mit dem alten Fritz Bauer: "ich denke es ist eine traurige Wahrheit, dass wir unserem Affenzustand noch sehr nahe sind und die Zivilisation nur eine sehr dünne Decke ist, die allzu leicht abblättert"
 
Zuletzt bearbeitet:

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Ich halte es für sehr wichtig, dass in einer Demokratie mit freiheitlich-demokratischer Grundordnung Ereignisse und Umstände auf deren Grundlage Wähler ihre Wahlentscheidungen treffen, maximal transparent berichtet wird
Das passiert bestimmt nicht. In einer Demokratie wird das Parlament gewählt. Und "maximale Transparenz" von der Regierung zu verlangen ist ungefähr so, als wenn der Beweber im Vorstellungsgespräch alle seine Fehlschläge und mangelnden Kenntnisse zuerst aufzählen soll.

Es wird in einer Demokratie vorausgesetzt, das der Wähler sich informiert und selbst Schlüsse zieht. Das Parlament und die von ihm gewählten Regierung ist keine Offenlegungsstelle.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Normalerweise handelt es sich um totalitäre Regime, die die Lüge brauchen weil sie sich andernfalls nicht an der Macht halten können.
Die deutsche Regierung als Vertreter eines totalitären Regimes? Das kommt erst noch, wenn zu viele Menschen deine politische Einstellung teilen.

Die "Angst vor der Wahrheit" ist eine Chiffre. Sie bedeutet, das Denokraten Angst vor dem rechten Block haben sollten. Wenn der sich im Kanzleramt breit macht und beginnt, sich neurotisch und gründlich mit den Ausländern und allen anderen Abweichlern zu befassen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Es wird in einer Demokratie vorausgesetzt, das der Wähler sich informiert und selbst Schlüsse zieht. Das Parlament und die von ihm gewählten Regierung ist keine Offenlegungsstelle.
Kann der Wähler nur nicht immer. Würde er gern, aber wir Wähler können ja nicht alle beim Abendessen mit Hr. Scholz und Bankern in Hamburg sitzen. Wird logistisch schwierig und auch teuer.

Anstatt zu sagen dass man gerade ein paar Milliarden Steuergeld verschwendet hat bekommt man auf einmal Erinnerungslücken. In der freien Wirtschaft undenkbar, sowas kannst Du im Dienst von Vater Staat bringen. Persönliches Versagen oder schlechte Arbeit hat da ja keine Konsequenzen. Dazu arbeitet man ja in Behörden oder Politik. Der Steuerzahler darf blechen. Ist ja keine Offenlegungsstelle wie Du schreibst.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
In der freien Wirtschaft undenkbar, sowas kannst Du im Dienst von Vater Staat bringen. Persönliches Versagen oder schlechte Arbeit hat da ja keine Konsequenzen. Dazu arbeitet man ja in Behörden oder Politik.
Ausser man arbeitet bei wirecard. Das war ein Dax -Konzern der Pleite ging als sich herausstellte, das es 1,7 Milliarden Euro auf einem Konto in Asien nicht mehr gab. Das Geld wurde veruntreut oder hat nie existiert.

In der Folge mussten andere Firmen ein Vielfaches dieses Wertes als Verlust abschreiben, natürlich wurden tausende Mitarbeiter erst mal arbeitslos und 2 oder 3 Vorstände sitzen im Gefängnis in U-Haft. Der Hauptverdächtige Jan Marsalek hat sich vermutlich nach Russland abgesetzt.

Die Veruntreuung von Geld der Gläubiger ist nicht weniger schlimm als die Verschwendung von Steuermittlen, zumal da viele um ihre Existenz gebracht wurden.

Ich weiss nicht wie du darauf kommst, das es in des Wirtschaft keine Veruntreuung, Vergeudung und keinen Betrug gäbe. Die haben das quasi erfunden.
 

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