Ich stelle die ganze Zeit Links rein und auch dazu hatte ich einen Link bereits reingestellt.
Seit 2011 konnte die Berliner Polizei bei bestimmten Tatverdächtigen vermerken, ob diese einen Migrationshintergrund haben. Jetzt bestätigte die Senatsinnenverwaltung, dass diese Funktion deaktiviert worden ist.
www.rbb24.de
Hast Du den Artikel mal geselen?
da geht es um ein SINGULÄRES verfahren, das nur in Berlin anwendung fand: Man konnte dort offenbar ein Häckchen setzen, ob ein Straftäter unter 21 einen Migrationshintergrund hatte (und nur ob es ein Migrationshintergrund war- nicht wie dieser aussah!)
Dieses Häckchen sollte daten für empirische Zwecke liefern, hat aber nicht den Effekt gehabt wie erhofft, also hat man es wieder gelassen.
Das heißt NICHT:
-dass die Herkunft nicht mehr polizeilich erfassbar ist (jeder mensch der polizeilich erfasst wird, wird auch erkennungstechnisch erfasst)
- dass solche Daten nicht mehr erhoben werden (im Gegenteil: natürlich sind die zugänglich)
Also mal ehrlich. Aus der tatsache, dass NUR in Berlin bei minderjährigen (die ja stets gesondert betrachtet werden)Verdächtigen jetzt ein Häckchen wegfällt, schließt Du, dass "die ganzen Daten eben nicht vorliegen" (so hast Du es ausgedrückt)
Das heißt also die Datenerhebung aller anderen Bundesländer (denn keins sonst hat dieses spezielle Häckchen) sind eh schon immer Mist und Rot-Grün hat jetzt den letzten Todesstoß versetzt, weil es Berlin auch noch dieses Häckchen genommen hat.
OK, und die vielen anderen Daten? reichen die nicht oder wo fehlt es?
Also mir erscheint das sehr selektiv.
OK, EIN Datenerhebungstool hat sich offenbar nicht bewährt und wurde abgeschafft.... wenn das ein Zeichen dafür sein soll, dass die Flut an Daten, die insgesamt erhoben werden auch unzureichend ist....na ich weiß nicht....