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Liebe, was ist das?

Savay

Aktives Mitglied
Jeder Mensch hat seinen Macken.

In einer Beziehung braucht man einen Partner bei dem beidseitig die Macken kompatibel sind.
Naja man muss ja keine Macken haben. Denn was ist daran denn gut?
Meinen Musikgeschmack könnte vielleicht jemand als Macke bezeichnen^^
Aber frei von Zwängen kann man doch sein. Das ist ja keine Unmöglichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Graumeise

Gast
Dem kann ich aus eigener Lebenserfahrung nur bedingt zustimmen.
Zum einen ist es wohl modern geworden, Menschen allein durch "Störungen" zu definieren. Zum anderen hatte jeder Mensch, den ich im Lauf meines Lebens getroffen habe, gute und weniger gute Seiten. Ohne dass man es gleich als psychische Störung definiert hat.

War wohl schon immer so. Goethe und Hemingway und Richard Burton u.v.a. waren wie so viele Kreative schwere Alkoholiker, aber deswegen erinnert man sich nicht an sie sondern wegen dem, was sie sonst mit ihrem Leben gemacht haben. Und nachweislich haben sie sich in ihrem Leben viel mit Liebe beschäftigt und sie wurden geliebt. Sicher ist es für Lebenspartner oft schwer zu ertragen, zumindest erfordert es ein stabiles Selbstwertgefühl und eine hohe Selbstständigkeit.

Ich war sehr lange Zeit mit einem Partner zusammen, der Depressionen hatte. Mir wäre nie in den Sinn gekommen, ihn deswegen zu verlassen. Sie waren ein Teil von ihm, und auch mit positiven Eigenschaften wie Empathie und Gefühlstiefe verbunden. Die guten Seiten haben für mich weit überwogen.
 
G

Gelöscht 129687

Gast
Naja man muss ja keine Macken haben. Denn was ist daran denn gut?
Meinen Musikgeschmack könnte vielleicht jemand als Macke bezeichnen^^
Aber frei Zwängen kann man doch sein. Das ist ja keine Unmöglichkeit.
Schwierig. Ich denke auch, dass Menschen zu oft allein durch ihre negativen Seiten definiert werden. Was man früher vielleicht als Macke bezeichnet hat, wird heute fachgerecht als psychische Störung klassifiziert. Na ja, weiß nicht.
 

Postman

Urgestein
Weibliche Hypergamie entdeckt.

Jetzt verstehe ich das auch mit den offenen Beziehungen. Die Sexualstrategie der Frau maximiert. Sie hält sich den Beta-Langzeitversorger warm, der natürlich kein "Bunga" mehr kriegt, und für die körperlichen Bedürfnisse darf gerne der neue Alpha antanzen, der mit Status und sonstigen Vorzügen zu gefallen weiß.
 

Savay

Aktives Mitglied
Sie waren ein Teil von ihm
Jammer schade. Stell dir sein Leben ohne Depressionen vor.
Und deins bzw euer gemeinsames Leben. 🤔


Zum anderen hatte jeder Mensch, den ich im Lauf meines Lebens getroffen habe, gute und weniger gute Seiten. Ohne dass man es gleich als psychische Störung definiert hat.

War wohl schon immer so. Goethe und Hemingway und Richard Burton u.v.a. waren wie so viele Kreative schwere Alkoholiker, aber deswegen erinnert man sich nicht an sie sondern wegen dem, was sie sonst mit ihrem Leben gemacht haben. Und nachweislich haben sie sich in ihrem Leben viel mit Liebe beschäftigt und sie wurden geliebt. Sicher ist es für Lebenspartner oft schwer zu ertragen, zumindest erfordert es ein stabiles Selbstwertgefühl und eine hohe Selbstständigkeit.
Also alles was zählt sind die guten Seiten?
Ist das nicht so, wie wenn man mit nur 3 Reifen Auto fährt, hat aber Klima und 200 Ps, Navi, Bose Boxen, Ledersitze usw. Man muss sich halt nur auf das Gute konzentrieren.
Wie wäre es das fehlende Rad zu suchen? Oder hat dann halt ein Rad ab.
 

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