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Lieber keine als die falschen Freunde?

LFM

Aktives Mitglied
Da hab ich ne andere Ansicht, aber kann gut sein das es nicht der Mehrheit entspricht.
Meine Freunde und ich handhaben es so, das man selbst entscheiden kann ob man was macht oder nicht, gibt keine Einladepflicht oder so, is auch niemand bös dann. Jede/r macht am Geburtstag das worauf sie/er Lust hat.
Sind nicht so kleinlich, die Leute die ich kenn. 🤔
Aber gut du bewegst dich in konservativen Kreisen geschätzt? Ist es da so?
Kann sein. Und aus diesen konservativen Kreisen kommt man nunmal nicht raus, wenn man seine Familie /Eltern/Verwandten da an der Backe hat.

Deswegen ja meine Idee: Einfach raus, weg, woanders feiern so wie man das selbst möchte.
dass Niemand vin der buckligen Verwandschaft was davon mitbekommt. Können alle denken, was sie wollen.
 

LFM

Aktives Mitglied
Man kann sich nicht immer nach allen strecken. Zuerst geht es der Gruppe gut und dann den anderen.
Völlig normal.
Ja. Aber dir Krux daran:
Genau das sind dann die Dinge bei denen sich entscheidet, ob man Freundschaften schließen will oder nicht.

Leute, die immer außen vor gelassen werden, bleiben immer von der Gruppe ausgegrenzt und folglich auch keine Freunde.
Kann zurecht Gründe haben und bewußt so gewollt sein. Aner ob das immer Allgemeingültig ist, ist sicher immer wieder neu zu prüfen.

Da muss man sich halt immer wieder fragen: Passt das noch oder sollte ich mich mit Den Ein- oder Anderen nicht dochmal anfreunden und somit Bestandteil der Gruppe werden lassen?

Ich mag keine Grüppchenbildung.
Andere können das natürlich gerne anders halten.

Ein Ewiges Abwehen und neu Prüfen.
 

feenwald

Neues Mitglied
Ich habe auch einige Bekannte, aber zähle niemanden davon als Freund. Tatsächlich komme ich auch gut mit anderen Leuten aus, aber ich bin auch gerne alleine. Vielleicht bin ich auch einfach nur mit meinem Leben (Arbeit, Freund, Familie, Hobbys, eigene Tiere) gut ausgelastet. Das Problem in meinem Alter ist auch, dass viele bereits ihren Stammfreundeskreis und keine Kapazitäten mehr für neue Leute haben.

Wenn sich jemand nie von selbst meldet, dann höre ich auf mich zu melden. In 90% der Fälle läuft der Kontakt dann aus. Inzwischen traue ich dem Ganzen nicht mehr nach. Möchte niemanden mehr hinterher rennen.

Natürlich bin ich offen für neue Freunde, nur irgendwann machen sich die ganzen negativen Erfahrungen bemerkbar. Ich arbeite vieles gerade mit einem Therapeuten auf, da in meiner Schulzeit schlimme Dinge mit Freunden passiert sind. Ein bisschen fühle ich mich wie Leute, die sich immer wieder den falschen Partner aussuchen.

Bei mir liegt es an folgenden Problemen:

1. Ich bin skeptisch gegenüber neuen Freundschaften und könnte es ausstrahlen.
2. Eigentlich bin ich ganz zufrieden mit meinem Leben, aber ich habe das Gefühl zwingend Freundschaften zu brauchen. Woher dieses Gefühl kommt, kann ich nichtmal sagen.
3. Ich habe keine Lust mehr immer die Initiative zu ergreifen und Energie in Freundschaften zu investieren. Folglich lasse ich einseitige Kontakte im Sande verlaufen.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Dorf ist halt was anderes, ich lebe in einer Metropole.
Meine Zwillingsschwester wohnte in München, also klein ist dieser Ort auch nicht, sie starb letztes Jahr an Krebs, ich zählte fast zweihundert Leute bei ihrer Beerdigung- die war an einem Mittwoch, gegen zwei Nachmittag, wo die meisten normal arbeiten müssen, das noch dazu in München. Viele weinten. Ich frage in die Runde, wie wäre das bei euch, bei mir?
Wer weint, wenn wir gehen? Wer geht zur Verabschiedung? Wer kriegt das eigentlich mit, wenn wir sterben sollten? Bei einer meiner Freundinnen in Wien, die auch letztes Jahr gestorben ist, waren wir anwesend, wir reisten an, sie hatte ich durch meine langjährigste Freundin kennengelernt, da war fast dreißig Jahre gegenseitiges Besuchen, gemeinsam in Urlaub fahren, immer zu dritt, zu viert. Manchmal auch nur wir beide. Das sind alles echte, wirklich gute Freundinnen, was sonst? Ab wann ist es bei euch eine?
 

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