massive Oberbauchbeschwerden

Schnubbelmaus · 21 Mai 2008

Magen - Darm-Spiegelung hatte ich letzten Freitag erst.

Mein Hinterteil hätte mit jedem wunden Babyhintern mithalten können.

Die müssen ja erstmal festellen woher das alles bei mir kommt. Es war Verdacht auf Morbus Chrom der sich Gott sei Dank erstmal nicht bestätigt hat.

Ich esse sehr ausgewogen und frisch. Verzichte auf "Dosenfutter"

(schüttel) und so ein Zeug.

Aspartam und andere Süßstoffe meide ich auch da ich die nicht vertagen kann.
Bei Obst muß ich auch extrem Vorsichtig sein sonst habe ich sofort Magenkrämpfe und Durchfall.
Salat kann ich Abends auch nicht essen da ich dann das Gefühl habe das es über Nacht in meinem Verdauungstrakt gärt.
Milchprodukte vertrage ich meist nur Nachmittags, wenn überhaupt.
Dann auch nur diese OHNE Pro Biotischem Zeugs von Actimel und sowas ganz zu schweiegn das würd mich halb umbringen vor Schmerzen.
Kaffee ünd Alkohol trinke ich gar nicht. ( Außer mal ein Glas Radler.)

Was soll ich denn noch machen oder nicht essen und trinken..?

Sprich also wenn ich morgends einiges zu erledigen habe verlasse ich das Haus meist nüchtern. Komplett ohne Essen und Trinken. Dann geht es halbwegs. Mein Zustand kann innerhalb weniger Minuten kippen.
Mir wird dann spei übel und es ist ein Gefühl als ob die Gedärme "auf links gekrempelt " werden.

Nun ja.....

Was mich net umbringt macht mich hart.

LG
Stefanie

Muß mir morgen nochmal in ruhe den mikrobilologischen Bericht zu Gemüte führen. Wenn ich mich daurch gewuselt habe kann ich evtl mehr sagen.

Das mit der Tee- Kur.... örks da Fall ich vom Fleisch.... der eine Tag war für mich schon furchtbar.

Da bekomme ich dann irgendwann heftige Kopfschmerzen und fange an zu zittern und zu frieren.

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Hallo Schnubbelmaus,

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Lena7 · 21 Mai 2008

Hallo Schnubbelmaus,
ist ja interessant, vieles von dem was Du nicht verträgst, vertrage ich auch nicht, oder nur schlecht. Alkohol trinke ich auch überhaupt keinen - Allerdings nicht wegen dem Darm - Kaffee vertrage ich überhaupt nicht. Eiweiß gärt auch irgentwie besonders in den Gedärmen. Richtige Rohkost geht auch nicht, Mandarienen oder zu saure Dinge verursachen auch extreme Oberbauchbeschwerden und Durchfall. Brötchen oder Kuchen ist auch ziemlich schlecht.Vollkornbrot meist zu schwer

Irgentwie komm ich aber selber nicht richtig dahinter was ich nun vertrage und was nicht. Ich kann eigendlich nur sagen, was ich wann extrem schlecht vertrage - es ist alles ziemlich komplizert.
Heute war ich bei dem Chirurg wegen des Divertikels. Das war allerdings auch ein Fehlschlag, weil der anscheinend auf dem CT die Lage des Divertikels überhaupt nicht richtig erkennen konnte, und mich jetzt wiederum erst mal zu einem anderen Gastroenterologen überwiesen hat wegen meiner Beschwerden. Dort soll dann warscheinlich noch mal, oder mal wieder eine Magenspiegelund und Darmspiegelung durchgeführt werden. Ich habe aber keine Lust mehr auf diesen sinnlosen Kram. Weiß noch nicht, ob ich das machen lasse werde. Eigendlich wollte meine Ärztin ja nur wissen ob dieses Divertikel operabel ist.
Naja, mal sehen wie es weiter läuft - ist ja auch nicht die einzige Sache.

Liebe Grüße

und auch Dir mal bessere Zeiten

wünscht Dir
Lena

Catherine · 22 Mai 2008

Eure Körper schrein ganz ganz laut!!!!

Sie schrein: das mag ich nicht, das nicht, das auch nicht und das schon gleich gar nicht.

Würde jemand von euch einem wehrlosen schreienden Baby weiterhin Brei in den Hals stopfen, obwohl es schreit wie am Spieß und den Brei dann wieder auskotzt?

Ärzte können nicht wirklich helfen. Sie basteln an den Symptomen herum - nicht aber an den Ursachen.

Wollt ihr weiter leiden? Oder gesund werden?
(sorry: wenn es nicht schon zu spät ist)

Tyra · 22 Mai 2008

also ernährungstechnisch kann man da bestimmt noch einiges besser machen denke ich. Ich würde es mit Teekuren zur Stabilisation versuchen und morgends gut verträgliches Obst, eine Banane und einfach Zwieback + Fencheltee oder so versuchen..damit kann man an sich gar nix falsch machen. Morgens nüchtern zu bleiben ist für den Stoffwechsel ungesund. Das Darmsystem braucht hier Input...denn mit dem Darm hängt sehr viel zusammen...Psyche, Wasserhaushalt, Leistungsfähigkeit, Immunsystemstärke etc.

Ich finde es ein wenig unvernünftig morgens nüchtern aus dem Haus zu gehen und somit seinen Körper zu quälen, nen Kreislaufcrash und weitere Erkrankung zu riskieren....komisches Verhalten...
Bereits ne altbekannte Binsenwahrheit sagt ja dass man morgens frühstücken sollte wie ein Kaiser, Mittags speisen wie ein König und abends wie ein Bettelmann nur noch ein Stück Brot mümmeln sollte...Ich kriege morgens zwar kaum was runter, zwinge mich jedoch dazu ne Banane und ein Müsli oder ne Schüssel Porridge zu essen, nen Michkaffee zu trinken..sonst kommt mein System nicht vor Mittag in Schwung, ich leiste schlechte Arbeit, kann mich nicht konzentrieren etc und mir wird natürlich nüchtern auch (wie so ziemlich jedem) nach ner Weile speiübel (= Systemirritation...Unterzuckerung z.B) und könnte dann besser gleich liegen bleiben und nicht zur Arbeit gehen. Aber man hat ja Verantwortung und muss sich dazu in Schwung halten.

Rohkost würde ich vermeiden und stattdessen leicht dünsten oder so. Auf Milchprodukte würde ich fast ganz verzichten. 2/3 der Menschheit verträgt ohnehin Milch nicht und Darmkranke erst recht nicht.
Und klar, dass Citrusfrüchte bei Reizdarm auch Mist sind...aber sowas wie Banane ist an sich gut verträglich.

Lena7 meinte:
Irgentwie komm ich aber selber nicht richtig dahinter was ich nun vertrage und was nicht.

Wie wäre es dann ma einen Ernährungsspezialisten, Ökotrophologen oder so zu fragen und einen speziellen Ernährungsplan für dich zu konzipieren, damit du bald wieder fit bist und ein Stückchen mehr Lebensqualität hast?

Tyra

Wissen (nicht Glauben) ist Macht! Also nicht an sich selber rumstümpern, sondern Fachwissen einholen, sich richtig einstellen mit der Ernährung. Mit genügend Fachwissen kann man das Verhältnis: Darm hat Kontrolle über dich oder du hast Kontrolle über deinen Darm ein wenig zu deinen Gunsten ändern.

Mit Teekur meinte ich an sich 5-6 X pro Tag neben normaler Ernährung einfach Spezialtees trinken (nach Maria Treben od.ä.)

Catherine · 22 Mai 2008

Fachwissen ist insofern schwierig, weil gerade in der Ernährungswissenschaft sich die Fachmenschen streiten wie die Kesselflicker. Und Alle untermauern ihre Ansichten mit Beweisen.

Was erschwerend hinzu kommt ist die Tatsache, dass gerade in punkto Ernährung gelogen wird, dass sich die Balken biegen.
Da geht es nicht um gesunde menschliche Adern, sondern um Gold- äh... Geldadern.

Man schaue sich nur mal die Werbung an. Das meiste davon hat nichts mit gesunden Lebensmitteln zu tun, sondern grenzt an Körperverletzung.

Man muss Unwahrheiten nur lange genug wiederholen und als richtig darstellen und es wird zur Wahrheit deklariert.

Die einzige Möglichkeit sich da Klarheit zu verschaffen ist a) Wissen und
b) gesunder Menschenverstand.

Der Mensch ist das alleinige Lebewesen, dass meiner Meinung nach mittlerweile zu doof zum Essen ist.

Schon mal Tiere in freier Wildbahn gesehen die sich ratlos nach ner Nährwerttabelle umschaun? Schon mal übergewichtige Gazellen, Zebras, Schmipansen oder Löwen gesehen? Trinkt auch nur ein Lebewesen nach der Entwöhnungsphase Milch? Grillt das Raubtier Fleisch? Schälen die Affen die Äpfel und ganieren sie mit gekochten Larven? Gibt es Tiere mit Gicht, Schlaganfällen, Herzinfarkten?

Unsere in der Regel angeschlagene Gesundheit (wer ist schon kerngesund) ist kein unabwendbares Schicksal. Wir haben es selbst in der Hand unsere Körper gesunden zu lassen. Es gibt schicksalshafte Krankheiten, aber die Zivilisationskrankheiten fressen wir uns aus mehr oder weniger freien Stücken an. Das ist so, auch wenn es gerne geleugnet wird.

In der Regel kommt jetzt das Arguement, dass die Menschen aber immer älter werden. Stimmt. Dank der heutigen Medizin und der sehr geschützten Lebensweise.

Die allermeisten von uns hätten als Steinzeitmenschen noch nichtmal die Babyphase überlebt. Mit viel Glück die Kindheit. Und nach der ersten kälteren Witterung würden die meisten schon bei ner Erkältung die Flügel strecken.

Warum ist es so schwierig essenstechnisch mal was anzunehmen und auch umzusetzen? Warum schlucken Menschen tonnenweise Pillen, auch wenn die Nebenwirkungen offensichtlich sind.

Wenn Ärzte tatsächlich heilen könnten, warum gibt es immer mehr Kranke?

Lena7 · 22 Mai 2008

Na hör mal Catherine, irgent was muß man ja nun essen.

Ich versuche ja schon weitgehend die Dinge wo ich es merke, zu meiden.
Aber ich weiß letztlich nicht, ob es überhaupt etwas mit dem Essen zu tun hat.
Tatsache ist nur, das es auf einige Dinge dann noch schlimmer zu werden scheint.

Lieber Gruß Lena

Catherine meinte:
Eure Körper schrein ganz ganz laut!!!!

Sie schrein: das mag ich nicht, das nicht, das auch nicht und das schon gleich gar nicht.

Würde jemand von euch einem wehrlosen schreienden Baby weiterhin Brei in den Hals stopfen, obwohl es schreit wie am Spieß und den Brei dann wieder auskotzt?

Ärzte können nicht wirklich helfen. Sie basteln an den Symptomen herum - nicht aber an den Ursachen.

Wollt ihr weiter leiden? Oder gesund werden?
(sorry: wenn es nicht schon zu spät ist)

Lena7 · 22 Mai 2008

Ich denke kein Anderer kann das besser rausspüren wie ich selber, was ich essen kannl und was nicht - das versuche ich ja auch.
Nur ich kenne ja nicht die ganzen Zusammenhänge ob sich z.b.in meinem Divertikel ständig Speisereste festsetzen oder sogar Kot verhärtet. Das sagte mir jetzt gerade gestern auch der Chirurg bei dem ich war.
Irgentwie muß ich damit alleine zurecht kommen, da können weder Ärzte noch Ernährungsspezialisten etwas helfen - denn es gibt kein schlaues Buch für solche Sonderfälle.
Ich versuche das selber hin zu kriegen, so gut es eben geht.Tee s trinke ich schon viel. Fenchel Kümmel Anis irgent so eine Mischung. Pffeferminztee tut mir auch ganz gut. Und dann hab ich mir auch auf den Rat von A........? wieder Ingwerknollen gekauft, und trinke auch daraus Tee.Man kann nur nach seinem Gefühl gehen, oder hin und wieder mal auf einen gut klingenden Tip eingehen. Mehr kann ich nicht tun.
Von Bananen bekomme ich übrigens auch ziemliche Oberbauchbeschwerden - lass mich halt von meinem Gefühl leiten, was mir gut tut und was nicht.
Danke trotzdem für alle gut gemeinten Tips - es bleibt immer mal was hängen, was ich dann ausprobiere.

Lena

Tyra meinte:
also ernährungstechnisch kann man da bestimmt noch einiges besser machen denke ich. Ich würde es mit Teekuren zur Stabilisation versuchen und morgends gut verträgliches Obst, eine Banane und einfach Zwieback + Fencheltee oder so versuchen..damit kann man an sich gar nix falsch machen. Morgens nüchtern zu bleiben ist für den Stoffwechsel ungesund. Das Darmsystem braucht hier Input...denn mit dem Darm hängt sehr viel zusammen...Psyche, Wasserhaushalt, Leistungsfähigkeit, Immunsystemstärke etc.

Ich finde es ein wenig unvernünftig morgens nüchtern aus dem Haus zu gehen und somit seinen Körper zu quälen, nen Kreislaufcrash und weitere Erkrankung zu riskieren....komisches Verhalten...
Bereits ne altbekannte Binsenwahrheit sagt ja dass man morgens frühstücken sollte wie ein Kaiser, Mittags speisen wie ein König und abends wie ein Bettelmann nur noch ein Stück Brot mümmeln sollte...Ich kriege morgens zwar kaum was runter, zwinge mich jedoch dazu ne Banane und ein Müsli oder ne Schüssel Porridge zu essen, nen Michkaffee zu trinken..sonst kommt mein System nicht vor Mittag in Schwung, ich leiste schlechte Arbeit, kann mich nicht konzentrieren etc und mir wird natürlich nüchtern auch (wie so ziemlich jedem) nach ner Weile speiübel (= Systemirritation...Unterzuckerung z.B) und könnte dann besser gleich liegen bleiben und nicht zur Arbeit gehen. Aber man hat ja Verantwortung und muss sich dazu in Schwung halten.

Rohkost würde ich vermeiden und stattdessen leicht dünsten oder so. Auf Milchprodukte würde ich fast ganz verzichten. 2/3 der Menschheit verträgt ohnehin Milch nicht und Darmkranke erst recht nicht.
Und klar, dass Citrusfrüchte bei Reizdarm auch Mist sind...aber sowas wie Banane ist an sich gut verträglich.

Wie wäre es dann ma einen Ernährungsspezialisten, Ökotrophologen oder so zu fragen und einen speziellen Ernährungsplan für dich zu konzipieren, damit du bald wieder fit bist und ein Stückchen mehr Lebensqualität hast?

Tyra

Wissen (nicht Glauben) ist Macht! Also nicht an sich selber rumstümpern, sondern Fachwissen einholen, sich richtig einstellen mit der Ernährung. Mit genügend Fachwissen kann man das Verhältnis: Darm hat Kontrolle über dich oder du hast Kontrolle über deinen Darm ein wenig zu deinen Gunsten ändern.

Mit Teekur meinte ich an sich 5-6 X pro Tag neben normaler Ernährung einfach Spezialtees trinken (nach Maria Treben od.ä.)

Catherine · 22 Mai 2008

Lena7 meinte:
Na hör mal Catherine, irgent was muß man ja nun essen. Ich versuche ja schon weitgehend die Dinge wo ich es merke, zu meiden.
Aber ich weiß letztlich nicht, ob es überhaupt etwas mit dem Essen zu tun hat.
Tatsache ist nur, das es auf einige Dinge dann noch schlimmer zu werden scheint.
Lieber Gruß Lena

Mensch muss aber nicht zwangsläufig "jeden Tag" essen.

Das Problem bei Dir ist eine "chronische Hypoglykämie".
Und das liegt an an der fehlenden Ketolysefähigkeit des Gehirns.
Glaub mir, um das im Zusammenhang richtig zu verstehen hab ich Jahre gebraucht.

Das Gehirn braucht zum überleben Sauerstoff, Glucose (Zucker). Steht dem Körper nicht ausreichend Glucose zur Verfügung schaltet der Körper auf einen Stoffwechsel um bei denen er das Gehirn mit Ketonkörpern versorgt. Keton ist also ein alternatives Lebensmittel fürs Hirn.

Dein Körper schafft es nicht mehr auf Ketolyse umzuschalten. D.h. wenn nicht ausreichend Kohlenhydrate(Zucker) zur Verfügung steht, schaltet Dein Körper nicht um, sondern fängt an zu rebellieren mit all den unangenehmen Syptomen die Du ja kennst.

Das kann Dein Körper aber wieder lernen und zwar durch Kohlenhydratentzug.

Ein normal gesundern Körper schaltet ständig zwischen den verschiedenen Stoffwechselarten hin und her. Von Kohlenhydratstoffwechsel auf Fettstoffwechsel.

Außerdem verursachen Kohlenhydrate eine starke Insulinausschüttung. Das Insulin baut den Zucker im Blut ab indem er es in die Zellen einschleust. Sind die Zellen voll, werden die Stoffwechselprodukte überall eingelagert. In den Fettzellen, im Unterhautfettgewebe, Bindegewebe und und und........ein Körper verschlackt und diese Verschlackung führt zu einer schlechten Sauerstoff- und Nährstoffversorgung ALLER Zellen. Mensch ist sozusagen "verstopft".

Und DAS verursacht eine ganze Kettenreaktion von Krankheiten.

An dieser Unfähigkeit, oder schlechte Fähigkeit des Körpers von Zucker auf Fettstoffwechsel umzuschalten scheitern auch viele Diäten.

Deshalb, weil der Körper erstmal rebelliert: Das sind nichts weiter als Entzugserscheinungen.

Hat der Körper es geschafft umzuschalten wirds auf einmal ganz leicht und der Körper fühlt sich innerhalb ganz kurzer Zeit wieder wohler.

Die Anfangsphase ist schwer und man muss wissen was man tut. Aber das schrieb ich ja schon, dass man im Notfall, wenns zu schlimm wird, immer etwas Traubenzucker bei sich haben sollte. In der Regel reicht schon eine Minidosis um diese Krise zu überstehen. Mit der Zeit wirds immer besser und besser.

Du kannst das schaffen, da bin ich mir sicher.
Du wirst Dich wundern was eine wirklich konsequente Ernährungsumstellung für Wunder vollbringen kann.

Es gibt im Internet viele informative Seiten darüber. Dort kannst Du nachlesen, dass ich hier nix zusammen spinne. Es stimmt was ich sage.

Und noch gibts meine "Vorträge" kostenlos. In ca. 3 Monaten werde ich mich nicht mehr verschenken, da kostets dann.......

Lena7 · 22 Mai 2008

erst mal danke für Deine Mühe Catherine. Ich werde mir das Ganze noch mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Ich weiß nur im Moment soviel, das ich nicht fasten kann, oder so etwas. Ich halte ja selbst den einen Tag ohne Nahrung zur Darmreinigung vor der Magenspiegelung nicht aus. Bin dann heftigst unterzuckert. Ich mußte da richtig viel Traubenzucker essen und das ständig, weil der Blutzuckerwert dauernd wieder abgesackt ist.
Meine Tochter hat übrigens das gleiche Problem.Mein Sohn wiederum kennt das nicht.

Ich denk drüber nach
Danke noch mal

Liebe Grüße

Lena

Catherine meinte:
Mensch muss aber nicht zwangsläufig "jeden Tag" essen.

Das Problem bei Dir ist eine "chronische Hypoglykämie".
Und das liegt an an der fehlenden Ketolysefähigkeit des Gehirns.
Glaub mir, um das im Zusammenhang richtig zu verstehen hab ich Jahre gebraucht.

Das Gehirn braucht zum überleben Sauerstoff, Glucose (Zucker). Steht dem Körper nicht ausreichend Glucose zur Verfügung schaltet der Körper auf einen Stoffwechsel um bei denen er das Gehirn mit Ketonkörpern versorgt. Keton ist also ein alternatives Lebensmittel fürs Hirn.

Dein Körper schafft es nicht mehr auf Ketolyse umzuschalten. D.h. wenn nicht ausreichend Kohlenhydrate(Zucker) zur Verfügung steht, schaltet Dein Körper nicht um, sondern fängt an zu rebellieren mit all den unangenehmen Syptomen die Du ja kennst.

Das kann Dein Körper aber wieder lernen und zwar durch Kohlenhydratentzug.

Ein normal gesundern Körper schaltet ständig zwischen den verschiedenen Stoffwechselarten hin und her. Von Kohlenhydratstoffwechsel auf Fettstoffwechsel.

Außerdem verursachen Kohlenhydrate eine starke Insulinausschüttung. Das Insulin baut den Zucker im Blut ab indem er es in die Zellen einschleust. Sind die Zellen voll, werden die Stoffwechselprodukte überall eingelagert. In den Fettzellen, im Unterhautfettgewebe, Bindegewebe und und und........ein Körper verschlackt und diese Verschlackung führt zu einer schlechten Sauerstoff- und Nährstoffversorgung ALLER Zellen. Mensch ist sozusagen "verstopft".

Und DAS verursacht eine ganze Kettenreaktion von Krankheiten.

An dieser Unfähigkeit, oder schlechte Fähigkeit des Körpers von Zucker auf Fettstoffwechsel umzuschalten scheitern auch viele Diäten.

Deshalb, weil der Körper erstmal rebelliert: Das sind nichts weiter als Entzugserscheinungen.

Hat der Körper es geschafft umzuschalten wirds auf einmal ganz leicht und der Körper fühlt sich innerhalb ganz kurzer Zeit wieder wohler.

Die Anfangsphase ist schwer und man muss wissen was man tut. Aber das schrieb ich ja schon, dass man im Notfall, wenns zu schlimm wird, immer etwas Traubenzucker bei sich haben sollte. In der Regel reicht schon eine Minidosis um diese Krise zu überstehen. Mit der Zeit wirds immer besser und besser.

Du kannst das schaffen, da bin ich mir sicher.
Du wirst Dich wundern was eine wirklich konsequente Ernährungsumstellung für Wunder vollbringen kann.

Es gibt im Internet viele informative Seiten darüber. Dort kannst Du nachlesen, dass ich hier nix zusammen spinne. Es stimmt was ich sage.

Und noch gibts meine "Vorträge" kostenlos. In ca. 3 Monaten werde ich mich nicht mehr verschenken, da kostets dann.......

Catherine · 23 Mai 2008

Guten Morgen Lena,

das Problem bei Dir ist der Anfang - wegen der Unterzuckerung. Ich denke, es ist nix Neues für Dich und Du weißt, dass das ein Teufelskreis ist. Wie kommst Du da raus?

Ich glaube Du hast auch Angst, was nur allzu verständlich ist. Unterzuckerung ist alles andere als lustig.

Was passiert denn ganz genau, wenn Du unterzuckert bist. Wie schlimm ist es? Fällst Du evtl. sogar um?

Ist da kein Arzt, der Dir helfen könnte?
Im Grunde ist es ja schon verantwortungslos Dich für ne Untersuchung hungern zu lassen.

Hättest Du vielleicht Jemanden der Dich "betütteln" könnte. Jemand der auf Dich aufpasst? 24Std lang, bis das Gröbste vorbei ist. Es ist ja nicht ganz ungefährlich, aber so weitermachen ist ja auch nicht gut für Dich.

Schwierige Situation.
Wo wohnst Du denn? Vielleicht ist es von mir aus nicht so weit?

Lena7 meinte:
erst mal danke für Deine Mühe Catherine. Ich werde mir das Ganze noch mal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen. Ich weiß nur im Moment soviel, das ich nicht fasten kann, oder so etwas. Ich halte ja selbst den einen Tag ohne Nahrung zur Darmreinigung vor der Magenspiegelung nicht aus. Bin dann heftigst unterzuckert. Ich mußte da richtig viel Traubenzucker essen und das ständig, weil der Blutzuckerwert dauernd wieder abgesackt ist.
Meine Tochter hat übrigens das gleiche Problem.Mein Sohn wiederum kennt das nicht.

Ich denk drüber nach
Danke noch mal

Liebe Grüße

Lena

massive Oberbauchbeschwerden

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