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MOBBING: Der Fall "Luise" aus Freudenberg (NRW)

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Lese mal bis zum Schluss. Da steht:
Und weil das auf irgendeiner "News-Seite" um Internet steht, muss man es noch lange nicht glauben. Wenn das ein handfester Fakt ist, würde man den Paragrafen mit aufführen. Entweder ist man strafmündig oder nicht. Wie soll man jemanden verurteilen und Schadensersatzzahlungen fordern, wenn man diese Person gar nicht verurteilen kann/darf? Zeig mir einen Fall, bei dem ein 7-8-9-10...jähriges Kind für 10-15 Jahre in die Zukunft auf Schmerzensgeld verklagt wurde.
Keine Ahnung, vielleicht gibt es tatsächlich ein Gesetz, in dem das so geregelt wird. Ich werde das weder überprüfen noch über mögliche Szenarien philosophieren, denn ich bin kein Google Anwalt und habe nicht das Bedürfnis mich mit irgendeinem Halbwissen zu profilieren.

Könnt ihr bitte etwas runterkommen von eurer moralischen Hexenjagd?

Egal, ob und wie die Täterinnen bestraft werden. Es wird eh keiner damit zufrieden sein und die meisten werden die Entscheidung als ungerecht empfinden und sich empören bis zum Sankt Nimmerleinstag.
Keine Strafe wird das Opfer wieder lebendig machen. Und werdet euch bewusst, das alles, was ihr in den Medien findet, nichts weiter als Spekulationen sind, weil schon aufgrund des Alters aller Beteiligten und der laufenden Ermittlungen, nichts in die Öffentlichkeit getragen wird.
 

Daoga

Urgestein
Und werdet euch bewusst, das alles, was ihr in den Medien findet, nichts weiter als Spekulationen sind, weil schon aufgrund des Alters aller Beteiligten und der laufenden Ermittlungen, nichts in die Öffentlichkeit getragen wird.
Du glaubst also, die Reporter fragen nicht vor Ort nach, die Nachbarn, die Schulkameraden und deren Eltern, jeden der in der Gegend lebt und mit Opfer und Tätern vertraut ist, die saugen sich alles einfach aus den Fingern? Weder Polizei noch Justiz kann den Leuten das Maul verbieten. Vielleicht noch den Lehrern, aber mehr auch nicht. Menschen reden gern wenn was ist, und Privatpersonen haben keine Schweigepflicht!
 
Emotional aufgewühlte Privatpersonen, die durch Reporter kurz nach einem solchen Ereignis befragt werden, sind doch keine Grundlage sich ein neutrales Bild zu machen?

Da wird bei Oma Erna der einmal ausgebliebene Morgengruß des Vaters dazu aufgebauscht, dass sie ja schon immer so unfreundlich waren und die, die 1x im Jahr durch deren Straße gehen zu Freunden aus Kindheitstagen.
 

_cloudy_

Urgestein
Du glaubst also, die Reporter fragen nicht vor Ort nach, die Nachbarn, die Schulkameraden und deren Eltern, jeden der in der Gegend lebt und mit Opfer und Tätern vertraut ist, die saugen sich alles einfach aus den Fingern? Weder Polizei noch Justiz kann den Leuten das Maul verbieten. Vielleicht noch den Lehrern, aber mehr auch nicht. Menschen reden gern wenn was ist, und Privatpersonen haben keine Schweigepflicht!
Ich frage mich eh wie das klappt dass man nicht weiß wer die Eltern der Mädchen sind, wie sie so waren in der Schule...
Das ist doch alles bekannt von so vielen Menschen. Wird dazu alles an Nachrichten und Fotos gelöscht?
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Du glaubst also, die Reporter fragen nicht vor Ort nach, die Nachbarn, die Schulkameraden und deren Eltern, jeden der in der Gegend lebt und mit Opfer und Tätern vertraut ist, die saugen sich alles einfach aus den Fingern?
Und genau die Leute, die befragt werden, können auch nur mutmaßen. Und Sensationsreporter wissen schon wie sie fragen müssen, um die Antworten zu bekommen, die für eine Schlagzeile lohnenswert sind. Da muss nur ein Anwohner sagen das sie mal mitbekommen hat wie sich die Mädels gestritten haben. Zack, und es heißt Opfer wurde gemobbt. Sie kennen vllt. die Personen, mehr nicht. Guter Journalismus sieht anders aus. Außerdem ging es in meinem Beitrag darum, was ein angeblicher Richter von sich gegeben haben soll.
 

Daoga

Urgestein
Emotional aufgewühlte Privatpersonen, die durch Reporter kurz nach einem solchen Ereignis befragt werden, sind doch keine Grundlage sich ein neutrales Bild zu machen?
Da wird bei Oma Erna der einmal ausgebliebene Morgengruß des Vaters dazu aufgebauscht, dass sie ja schon immer so unfreundlich waren und die, die 1x im Jahr durch deren Straße gehen zu Freunden aus Kindheitstagen.
Die fragen ja auch nicht nur Oma Erna, sondern alle die was sagen wollen. Und daraus ergibt sich dann schon ein Bild. Das ist keine Großstadt mit totaler Anonymität, und weder Täter noch Opfer wurden jeden Tag im Keller eingesperrt, damit sie der Umgebung bloß nicht auffallen.
Reporter die sich nur auf "erlaubte" Aussagen der Behörden verlassen, haben ihren Beruf verfehlt. Wenn die Behörden mauern, sind die Reporter erst recht an ihrer Berufsehre gepackt, Licht in die Sache zu bringen. Egal wie schön oder unschön das Ergebnis ist.
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Du glaubst also, die Reporter fragen nicht vor Ort nach, die Nachbarn, die Schulkameraden und deren Eltern, jeden der in der Gegend lebt und mit Opfer und Tätern vertraut ist, die saugen sich alles einfach aus den Fingern? Weder Polizei noch Justiz kann den Leuten das Maul verbieten. Vielleicht noch den Lehrern, aber mehr auch nicht. Menschen reden gern wenn was ist, und Privatpersonen haben keine Schweigepflicht!
Und diese Personen wissen natürlich alles? Waren praktisch hautnah dabei? Immer? Am Mittagstisch? In der Schule? Bei den Freundinnen? Jeder hat doch durch Emotionen gesteuerte Wahrnehmung.
Fragst Du 10 Menschen über mich aus, wirst Du 8 verschiedene Eindrücke über mich bekommen, die nichts mit der Realität zu tun haben müssen.
 

Daoga

Urgestein
Und diese Personen wissen natürlich alles? Waren praktisch hautnah dabei? Immer? Am Mittagstisch? In der Schule? Bei den Freundinnen? Jeder hat doch durch Emotionen gesteuerte Wahrnehmung.
Fragst Du 10 Menschen über mich aus, wirst Du 8 verschiedene Eindrücke über mich bekommen, die nichts mit der Realität zu tun haben müssen.
Das gleiche kann man dann von Polizei, Psychologen etc. fragen, waren die überall dabei? Wie zuverlässig sind die Aussagen, die die Behörden kriegen? Wenn man so vorginge und alles anzweifelt, landet nie ein Verbrecher hinter Gittern. Aber bei Kindern kann man immerhin sagen, daß die nicht ewig strafunmündig bleiben. Ein Problem für "Intensivtäter", denn irgendwann kriegen sie keinen Altersbonus mehr.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Und weil das auf irgendeiner "News-Seite" um Internet steht, muss man es noch lange nicht glauben. Wenn das ein handfester Fakt ist, würde man den Paragrafen mit aufführen. Entweder ist man strafmündig oder nicht. Wie soll man jemanden verurteilen und Schadensersatzzahlungen fordern, wenn man diese Person gar nicht verurteilen kann/darf? Zeig mir einen Fall, bei dem ein 7-8-9-10...jähriges Kind für 10-15 Jahre in die Zukunft auf Schmerzensgeld verklagt wurde.
Im Falle von Schmerzensgeld geht es nicht um Strafrecht sondern um Zivilrecht.
828 Abs. 1 BGB: Wer nicht das siebente Lebensjahr vollendet hat, ist für einen Schaden, den er einem anderen zufügt, nicht verantwortlich.
Die Täterinnen sind aber schon älter als 7, sie sind also schon Schadensersatzpflichtig.
Da aber Kinder meistens keine Geldmittel zur Verfügung haben, können die Eltern den Schadensersatz zahlen, sie müssen es aber nicht. Denn das Kind hätte laut Gesetz 30 Jahre Zeit, die Geldsumme aufzubringen.

Keine Ahnung, vielleicht gibt es tatsächlich ein Gesetz, in dem das so geregelt wird. Ich werde das weder überprüfen noch über mögliche Szenarien philosophieren, denn ich bin kein Google Anwalt und habe nicht das Bedürfnis mich mit irgendeinem Halbwissen zu profilieren.
Dann halte dich doch zurück und behaupte nicht einfach, dass es Blödsinn ist, was im Artikel steht.

Könnt ihr bitte etwas runterkommen von eurer moralischen Hexenjagd?
Hier ging es um Schadensersatzansprüche die geltend gemacht werden können. Was hat das mit Hexenjagd zu tun?
 

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