Asozialarbeiter
Aktives Mitglied
"von absoluter erleuchtung" zu "absoluter dunkelheit". leere.
dopamin auf minus 9000.
würd am liebsten alles hinschmeißen. aufgeben.
grad schnell ne pille eingeworfen. wenigstens keine suizidgedanken mehr. dafür andere, sehr belastende.
ich soll mich heute mit meinem klienten treffen. aber ich hab kein bock. davor soll ich noch zu meinem vater, frühstücken. aber ich hab kein bock.
ich hab kein bock auf gar nichts.
...
dabei liefen die letzten tage so gut. viel gemalt. viel geschrieben und notiert. hab meine zweite karteikarte mit der "sirianni/zettelkasten" methode vollgeschrieben und schon neue karten und themen vorbereitet. viel yoga und fitness gemacht. meditiert. versucht achtsam zu bleiben.
und dann wacht man halt eines tages auf und alles ist trotzdem scheiße.
...
also: alle termine spontan abgesagt.
scham. wertlosigkeit.
das ist kein "widerstand". das ist "aufgeben".
"absolute dunkelheit". keine "erleuchtung".
...
am schlimmsten sind die "hasserfüllten gedanken" die ich habe. die sich jetzt wieder hinaufzwängen. hass.. gegenüber alles und jedem. gegen mich selbst. die welt. die menschen.
ich krame die kindergesichter hervor und versuche irgendwie.. weg zu kommen.. von dem hass. die kinder, die mir so oft geholfen.. helfen nicht.
...
oh mein gott, ich find sogar die kinder scheiße. alles ist scheiße. blumen: scheiße. musik: scheiße. youtube: scheiße. weltpolitik: scheiße. nazis: scheiße. überall. nur. scheiße.
...
ich rauche einen joint.
höre das "emotionally faded" mixtape.
komme zu ein wenig "inneren frieden".
...
ich schreibe diesen text.
...
beruhige mich ein wenig.
drehe die musik lauter. schalte den equalizer an, um die quali ein wenig besser an meinen geschmack anzupassen und den bass ein wenig aufzudrehen. die höhen. und die tiefen.
so sitze ich eingesackt vor dem pc. für mich selbst. mit mir selbst.
dopamin auf minus 9000.
würd am liebsten alles hinschmeißen. aufgeben.
grad schnell ne pille eingeworfen. wenigstens keine suizidgedanken mehr. dafür andere, sehr belastende.
ich soll mich heute mit meinem klienten treffen. aber ich hab kein bock. davor soll ich noch zu meinem vater, frühstücken. aber ich hab kein bock.
ich hab kein bock auf gar nichts.
...
dabei liefen die letzten tage so gut. viel gemalt. viel geschrieben und notiert. hab meine zweite karteikarte mit der "sirianni/zettelkasten" methode vollgeschrieben und schon neue karten und themen vorbereitet. viel yoga und fitness gemacht. meditiert. versucht achtsam zu bleiben.
und dann wacht man halt eines tages auf und alles ist trotzdem scheiße.
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also: alle termine spontan abgesagt.
scham. wertlosigkeit.
das ist kein "widerstand". das ist "aufgeben".
"absolute dunkelheit". keine "erleuchtung".
...
am schlimmsten sind die "hasserfüllten gedanken" die ich habe. die sich jetzt wieder hinaufzwängen. hass.. gegenüber alles und jedem. gegen mich selbst. die welt. die menschen.
ich krame die kindergesichter hervor und versuche irgendwie.. weg zu kommen.. von dem hass. die kinder, die mir so oft geholfen.. helfen nicht.
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oh mein gott, ich find sogar die kinder scheiße. alles ist scheiße. blumen: scheiße. musik: scheiße. youtube: scheiße. weltpolitik: scheiße. nazis: scheiße. überall. nur. scheiße.
...
ich rauche einen joint.
höre das "emotionally faded" mixtape.
komme zu ein wenig "inneren frieden".
...
ich schreibe diesen text.
...
beruhige mich ein wenig.
drehe die musik lauter. schalte den equalizer an, um die quali ein wenig besser an meinen geschmack anzupassen und den bass ein wenig aufzudrehen. die höhen. und die tiefen.
so sitze ich eingesackt vor dem pc. für mich selbst. mit mir selbst.