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Neue Arbeitsstelle katastrophal, was tun?

Rotfuchs7

Mitglied
So jetzt habe ich Zeit nacheinander zu antworten.

@Holunderzweig @NezukoChan @Hajooo
bei Krankschreibung hab ich aber wieder das Problem mit dem Geld: ich weiß von anderen, dass man besonders in der Probezeit bei längerer Krankheit schnell gekündigt wird (nur 1 Woche oder so bringt mir ja nicht viel). Wäre ja nicht das Problem, aber dann stehe ich ja, wie gesagt, bis vorr. Juli nur mit ALG 1 da.
@Hajooo @Mirila Das als Testfeld zu nutzen versuche ich schon. Ich habe natürlich mit der Unternehmensleitung schon über die Situation gesprochen, sogar mit dem großen Chef hab ich telefoniert. Seine Antwort war nur, dass die Zustände dort bekannt sind und aktuell nach einer neuen Leitungsperson gesucht wird, es wird alles besser werden ect... die vertrösten nur. Solche Aussagen kommen laut anderen Mitarbeitern schon lange und bisher ist nie was passiert.
@tonytomate Ich bin überhaupt nicht der Typ, der sich laut seinem Ärger Luft macht. Das könnte ich gar nicht und bringt ja auch nichts, wenn ich da ausraste.
@Kolya mein Problem ist, dass ich bereits jetzt jeden Tag mit Bauchschmerzen und Übelkeit zur Arbeit gehe, obwohl ich weiß, dass ich da bald weg bin, weil ich das alles nicht von mir weghalten kann. Warum das so ist weiß ich auch nicht, aber dieses Unverständnis bekomme ich auch von anderen. Ich kann es einfach nicht ignorieren was da abläuft, wenn ich angeblafft werde ect... Und welche Entscheidung meinst du? Die Frage war ja, wie zu lesen ist, wie man besser mit solchen Situationen umgeht und wie ich das eben besser von mir weg halten kann.
@Blaumeise wenn es nur so einfach wäre... "einfach" abprallen lassen. Ich wünschte ja ich könnte das! Aber genau das funktioniert irgendwie nicht.
 

Rotfuchs7

Mitglied
@unschubladisierbar in keinem Fachfremden Job würde ich in diesen 3 Monaten mehr verdienen, als mit ALG1 bzw genug, damit es finanziell nicht eng wird. Zumindest kein Job hier den ich kenne und den ich auch so schnell und spontan annehmen könnte. Und mit meinem Studium bin ich in meinem Bereich absolut gebunden, das ist nichts, was woanders einsetzbar wäre.
 

Rotfuchs7

Mitglied
@MissVerständnis ja eben- es ist so eine kurze Zeit! Nächste Woche hab ich auch noch 1 Woche Urlaub und im April sind viele Feiertage durch Ostern. Ich versuche ja es durchzuhalten. Kann ja eigentlich nicht sein, dass ich die 50 Tage nicht durchhalte. Die Wegmarkierungen sind ne gute Idee. Irgendeine kleine Belohnung (y).
Aber klar- wenn ich anfange mich zu Übergeben oder was weiß ich, also wirklich heftige körperliche Reaktionen, dann bin ich weg. So sehr quäle ich mich dann auch nicht.
 

Rotfuchs7

Mitglied
@Holunderzweig
Lauter gute Einfälle, welche man alterntiv umsetzen könnte, statt echt zu leiden weiter.

Man kann auch hingehen und eine Therapie daraus machen, also diese Gelegenheit nutzen und experimentieren, statt das alles soooo ernst zu nehmen. Nur Mut, man kann sich auch wehren, nur Mut, man kann auch ohne Stress im Bauch Kollegen zusehen, oder improvisieren, oder einfach üben, solche Kollegen und Begebenheiten in den Griff zu kriegen.

Mein Jüngster meldete sich für den Einsatz in Afganistan, da darf nur die "Elite" hin, also man stresste, bot alle Herausforderungen, setzte zu, trainierte praktisch drauf hin, dass er stark und gerüstet ist, für diese Aufgabe. Weicheier dürfen da nicht hin. Also, sag, das ist dein Training, liebe Rotfuchs für deine gesunde Entwicklung und deine Widerstandskraft. Bei mir gehts auch schwer, bis gar nicht, mich aus der Ruhe zu bringen, oder gar mich "fertig" zu machen. Früher war das anders, man lernt dazu.
Ja das versuche ich auch schon. Einfach ein Training, um ein dickeres Fell zu bekommen. Es ist nur schwer das in den wirklich schwierigen, stressigen Situationen, in denen man fertig gemacht wird, auch tatsächlich so zu sehen...
 

carrot

Aktives Mitglied
Rotfuchs7 meinte:
habe ich gerade schon geschrieben, dass ich dann wieder finanziell Probleme bekäme, weil ich dann sehr schnell gekündigt würde.
Dann, also bei Kündigung durch den Arbeitgeber, würde Anspruch auf ALG I bestehen, bzw. es gäbe zumindest keine Speerfrist.
Doch wie auch immer, entweder halte ich es im Job aus, es ist (einigermaßen) erträglich oder halt nicht.
Kommt einzig und allein auf den Leidendruck an.
Wenn ich mich entschließe den Job weiter zu machen, sollte ich dann meinem Umfeld aber auch nicht was vorjammern.
Sei einfach konsequent, in welcher Richtung auch immer, und gut ist.
 

Rotfuchs7

Mitglied
@carrot also ich danke dir für einen Beitrag, aber ich glaube du kannst mein Gefühle gerade nicht so ganz nachvollziehen. "konsequent durchhalten ohne jammern und gut ist" geht für mich zumindest nicht so einfach, sonst würde ich nicht einem "Hilferuf" Forum schreiben. Vielleicht wäre es das für dich, aber mir geht es einfach gerade nicht gut und daher jammere ich jetzt hier auch mal.
 

carrot

Aktives Mitglied
@carrot also ich danke dir für einen Beitrag, aber ich glaube du kannst mein Gefühle gerade nicht so ganz nachvollziehen. "konsequent durchhalten ohne jammern und gut ist" geht für mich zumindest nicht so einfach, sonst würde ich nicht einem "Hilferuf" Forum schreiben. Vielleicht wäre es das für dich, aber mir geht es einfach gerade nicht gut und daher jammere ich jetzt hier auch mal.
Okay, aber wie sollen wir dabei helfen. Die Entscheidung können wir nicht abnehmen.
Es liegt doch daran, wie hoch der Leidensdruck ist.
Bzw. ist es nicht zum aushalten (z. B. gehe jeden Tag mit Magenschmerzen zur Arbeit) oder eigentlich für 3 Monate erträglich ?
 

Rotfuchs7

Mitglied
@carrot wobei ihr mir helfen könnt habe ich im Eingangspost klar gefragt: es geht um Tipps, vielleicht auch Erfahrungswerte, wie man solche schwierigen Situationen für einen kurzen Zeitraum besser aushält, sich besser abgrenzt und sich einfach nicht fertig machen lässt, da die direkte Kündigung aktuell keine Option ist, so lange die Situation irgendwie auszuhalten. Und genau diese Hilfe habe ich ja auch schon bekommen, zB von MissVerständnis und Holunderzweig.
Und natürlich hilft auch das jammern und auskotzen ein wenig, keine Frage.
 

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