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Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk - objektiv oder manipulativ?

Insta

Sehr aktives Mitglied
Dein Vergleich mit DDR- Mustern zeigt mir, das du selbst den öffentlichen Rundfunk als einen Machtapparat wahrnimmt. Die senden nicht deine Meinung, also muss es ein insgesamt schlechtes System sein. Und dieses schlechte System muss weg.
Teilweise schon! Aber was mich eher an die DDR erinnert wenn immer alles in Ordnung ist. Natürlich sind da aktuelle und ehemalige Mitarbeiter dabei. Menschen, die einen besseren Einblick haben. Aber bei Dir ist alles in Ordnung. So lief das in der DDR, selbstständiges Denken und Kritik bitte nicht.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Welche Beliebigkeit kommt als Nächstes? Versuch es doch mal mit sachlichen Argumenten.
Ich habe mich hingesetzt und die Zahl der ehemaligen und aktuellen Mitarbeiter des ÖRR unter diesem Aufruf ausgezählt. Sa kam raus, das etwa 4/5 gar keine Rundfunkmitarbeiter sind. Und das habe ich dann geschrieben.

Bei dir wird daraus aber, das ich alternative Fakten erschaffe. Es wäre viel mehr Mitarbeiter als nur 1/5, die 33 anonymen Unterschriften hast du dabei mitgezählt. Ich hatte aber ausdrücklich von den "namentlich genannten Unterzeichnern" gesprochen. Und das hast du doch auch gelesen, oder nicht?

Daraus nun schlussfolgere ich,:dass dir mein Argument egal ist. Zahl hin oder her, Hauptsache es ist für eine gute Sache.

Mein Standpunkt ist aber, das der Ubterzeichner des Aufrufs ein Lügner ist. Er vermarktet entgegen der Tatsachen den Aufruf als authentischen Einblick in das Denlen der Rundfunkmitarbeiter.

Selbstverständlich setzte ich mich mit den Inhalten dieses gefeuerten SWR Redakteurs nicht weiter auseinander. Wenn jemand bewusst Lügen verbreitet oder bewusst den Kontext verzerrt, dann muss man das in den Mittelpunkt stellen. Denn in genau dieser Art und Weise würde er den ÖRR umgestalten, wenn man ihn ließe.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Mein Standpunkt ist aber, das der Ubterzeichner des Aufrufs ein Lügner ist. Er vermarktet entgegen der Tatsachen den Aufruf als authentischen Einblick in das Denlen der Rundfunkmitarbeiter.
Viel zu vermarkten gibt es da nicht. Ein Insider, der mehr sieht als Du, listet das auf, was ein aufmerksamer Zuschauer schon seit Jahren bemerkt. Was die Menschen vor den Kulissen längst bemerkt haben wird nun bestätigt. Wie lang hast Du beim ÖR gearbeitet dass Du es besser weißt als der Mann?
 
G

Gelöscht 127972

Gast
Ich habe mich hingesetzt und die Zahl der ehemaligen und aktuellen Mitarbeiter des ÖRR unter diesem Aufruf ausgezählt. Sa kam raus, das etwa 4/5 gar keine Rundfunkmitarbeiter sind. Und das habe ich dann geschrieben.

Bei dir wird daraus aber, das ich alternative Fakten erschaffe. Es wäre viel mehr Mitarbeiter als nur 1/5, die 33 anonymen Unterschriften hast du dabei mitgezählt. Ich hatte aber ausdrücklich von den "namentlich genannten Unterzeichnern" gesprochen. Und das hast du doch auch gelesen, oder nicht?

Daraus nun schlussfolgere ich,:dass dir mein Argument egal ist. Zahl hin oder her, Hauptsache es ist für eine gute Sache.

Mein Standpunkt ist aber, das der Ubterzeichner des Aufrufs ein Lügner ist. Er vermarktet entgegen der Tatsachen den Aufruf als authentischen Einblick in das Denlen der Rundfunkmitarbeiter.

Selbstverständlich setzte ich mich mit den Inhalten dieses gefeuerten SWR Redakteurs nicht weiter auseinander. Wenn jemand bewusst Lügen verbreitet oder bewusst den Kontext verzerrt, dann muss man das in den Mittelpunkt stellen. Denn in genau dieser Art und Weise würde er den ÖRR umgestalten, wenn man ihn ließe.
Es ist wohl klar, dass die 33 ihren Namen mit gutem Grunde nicht angegeben haben.

Nämlich aus der Angst heraus, dass sie berufliche Konsequenzen erleiden müssten. Dies wurde auch explizit so angegeben. und ist auch verständlich.

Mit deiner Rechnung willst du einen Eindruck bewirken, der eben aus dem vorher geannnten
Argument nicht stimmt. Wer will schon seinen Arbeitsplatz verlieren?

Gerade diese anonymen Unterschriften empfinde ich als besonders wichtig.
Hinterlegt beim Rechtsanwalt. Und du machst aus der Angst von Leuten ein
Täuschungsmanöver!

Sie sind für dich einfach nicht existent. Na, da hoffe ich mal, dass dir so etwas
nicht passiert.

Ich kann mit deiner Rechnung tatsächlich nichts anfangen, eben
weil es gar keine Rechnung ist, weil es einfach mal 33 Leute ausblendet.

Der Initiator ist bei dir gleich abgeurteilt, der Inhalt spielt für dich gar keine Rolle.

Da du ja aus der Branche kommst noch ein Zitat:

Zitat H.J. Friedrichs:
Einen "guten" Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazu gehört.

Also kein guter Mann, sondern ein guter Journalist. :D

Und dann gibt es noch einen Link zum Fokus, wo man sich auch Gedanken
über die Zukunft des ÖRR macht.

 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Das sind eben die Grenzen eines öffentlichen Aufrufs. Anonym hinterlegte Unterschriften kann man nicht hinzuzählen. Was macht dich so sicher das es diese Unterschriften gibt und das sie hinterlegt wurden? Soll der Rechtsanwalt bestätigen das es diese Unterschriften gibt? Dann müsste man die Rechtsnorm kennen die ihn zwingt, hier die Wahrheit zu sagen.

Genausogut kann der Rechtsanwalt aber auch nur ein Bekannter sein, der eben zufällig diesen Beruf hat und nicht Bäcker oder Friseur ist. Dann ist die Angabe, die Unterschriften seien "beim Rechtsanwalt hinterlegt" formal korrekt. Aber es hat keine Bedeutung, da man die Liste bei jedermann hinterlegen kann.

Und ein Journalist bin ich sicher nicht. Du kannst ja meine 3000 Beiträge hier im Forum lesen, in 4 oder 5 steht was ich tatsächlich mache 😄
 
G

Gelöscht 127972

Gast
Das sind eben die Grenzen eines öffentlichen Aufrufs. Anonym hinterlegte Unterschriften kann man nicht hinzuzählen. Was macht dich so sicher das es diese Unterschriften gibt und das sie hinterlegt wurden? Soll der Rechtsanwalt bestätigen das es diese Unterschriften gibt? Dann müsste man die Rechtsnorm kennen die ihn zwingt, hier die Wahrheit zu sagen.

Genausogut kann der Rechtsanwalt aber auch nur ein Bekannter sein, der eben zufällig diesen Beruf hat und nicht Bäcker oder Friseur ist. Dann ist die Angabe, die Unterschriften seien "beim Rechtsanwalt hinterlegt" formal korrekt. Aber es hat keine Bedeutung, da man die Liste bei jedermann hinterlegen kann.

Und ein Journalist bin ich sicher nicht. Du kannst ja meine 3000 Beiträge hier im Forum lesen, in 4 oder 5 steht was ich tatsächlich mache 😄
:)
Alles Hypothesen, die ich auch anderswo verwenden könnte. Man kann alles in Frage stellen,
wenn man will. Ich habe immer noch nicht das Impressum für den Sonnenaufgang gefunden.
Also hat er nicht stattgefunden?

Da fand ich den Inhalt dieses Manifest doch interessanter.

Um Reformen wird man nicht herumkommen. Langfristig. Und die sollte man lieber so schnell wie möglich
angehen, bevor es in einiger Zeit zu Radikallösungen kommt, die keiner will.

Na, ja du musst ja nicht gleich ein Journalist sein. Der ÖRR hat ja reichhaltige Möglichkeiten
der Beschäftigung. Nein die 3000 Beiträge lese ich jetzt nicht. :D
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich finde eure Diskussion um die Unterschriftenaktion spannend, weil sie für mich ein Problem im Umgang mit Medien zeigt.

Auf der einen Seite wird der ÖRR als völlig unkritisch gesehen. Die Mehrheit glaubt Informationen blind und prüft diese auch nicht durch Dritte Quellen. Und selbst wenn man dritte Quellen heranzieht, sind es meist nur deutsche Private, die wiederum den ÖRR als Primärquelle nutzen. De fakto hat der ÖRR ein Informationsmonopol in den Köpfen vieler Deutscher.

Auf der anderen Seite muss sich jede andere Quelle erstmal beweisen. Egal ob Youtube Video, Internetseite, Umfragen Unterschriftenaktion, Verein oder sonstwas, alles wird erstmal kritisch gesehen und es wird eine Quellenkritik gemacht. Es wird völlig vermieden über Inhalte aus Quellen zu diskutieren bevor der Andere zu 100% bewiesen hat, dass die Quelle 1000% unparteisch, rechtssicher und super ist.

Auf die Weise entgeht man völlig einer Diskussion der Argumente, weil man sich ausschließlich darauf konzentriert die Quelle des Anderen zu diffamieren.

Das ist eine Vorgehensweise, die nach meinem Eindruck inzwischen in der gesamten Gesellschaft verbreitet ist.
Ich habe neulich eine Diskussion über Lego/Klemmbausteine mitbekommen. Im Grunde sollte es darum gehen, welche Klemmbausteine besser sind: Lego oder ein anderer Hersteller. Nun hätte man lange Argumente austauschen können, z.B. über Preis, Qualität oder Bautechniken. Relativ schnell pendelte sich die Diskussion aber darauf ein, dass A) der Andere nur ein "Fanboy" sei und B) Die Bewertungen zu Produkten nur gekauft und gefälscht seien.

Selbst wenn es richtig sein sollte(!), dass eine anonyme Umfrage oder irgendeine andere Quelle eigene Motivationen haben, selbst wenn es möglich ist, dass Daten falsch sind, ist es der für mich falsche Umgang, eine Diskussion über die Inhalte zu vermeiden.

Es gibt Foren, in denen aus guten Gründen solche Quellenkritik verboten ist. Wenn ihr Aussagen aus Quellen falsch findet oder Umfrageergebnisse nicht richtig, dann belegt das!
Dann sucht andere Quellen, die etwas anderes sagen raus, sucht andere Umfragen, sucht den gegenseitigen Austausch und nicht die einseitige Diffamierung.

Viel zu schnell sind wir aber auch der ÖRR dabei jede abweichende Meinung als "Leugner", "Nazi", "Sympathisant" oder sonstwas zu brandmarken. Viel zu selten reden wir über Dinge.

Schaut euch im Rückblick die ganze ÖRR Dynamik rund um Corona an. Jede 90 jährige, die im Seniorenheim mit Corona gestorben ist, wurde als "Coronatote" deklariert. Wer damals Kritik an den Maßnahmen geäußert hat, wurde meist sofort in das Lager der Corona Leugner gesteckt. Heute im Nachhinein räumte sogar der Corona-Warner-Nummer-1 Karl Lauterbach ein:
"Der größte Fehler war, dass wir bei den Kindern zum Teil zu streng gewesen sind und mit den Lockerungsmaßnahmen wahrscheinlich etwas zu spät angefangen haben“
https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4913522?form=fpf#vp_2

Kritik muss erlaubt sein!
Und es darf nicht soweit kommen, dass jeder Kritiker erstmal an die Wand gestellt wird und beweisen muss, dass er einen journalistischen, wertneutralen und am besten wissenschaftlichen Hintergrund hat bevor er den Mund aufmachen darf.

Kritik ist wichtig!
Sowohl bei Corona also auch bei vielen anderen Themen hätte es eine offenere Diskussion gebraucht. Diese hätte Fehler vermeiden können. Denn zum besten Ergebnis kommt man indem man sich alle Meinungen und Argumente anhört und nicht indem man einfach nur jede abweichende Meinung als unglaubwürdig diffamiert.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Meiner Meinung nach wäre es das Beste, wenn man Quellenkritik in dem Forum in einer
bestimmten Form untersagen würde.
Kritiker werden wegmoderiert. Alles klar.

Es ist sachgerecht, willkürlich zusammengewürfelte youtubevideos und in die Welt gepostete Pamphlets auf ihren Tatsachengehalt hin zu untersuchen. Das ist keine Quellenkritik, sondern bereits die inhaltliche Auseinandersetzung.
 

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