Neues Recht:
01.07.2024 Entschädigungszahlung ist um 4,57% gestiegen.
BSA z.B. Besoldungsgruppe 7 (abgeschlossene Berufsausbildung)
01.01.2024 - 3 683, netto Single ca. 2.100,--, abzhg. bereinigte EU-Rente z.B. 1.000,--
Beim BSA werden nur Erwerbseinkünfte (z.B. Gehalt) bzw. ehmalige Erwerbseinkünfte (z.B. EU-Rente, Altersrente) abgezogen.
Anders sehe es aus bei BSA vor 6/2011, da müsste, wenn der BSA vom 31.12.2023 weiterbezahlt wird (ob Rechtmäßig weiß ich nicht) auch der BSA um 4,57% steigen.
01.07.2024 - 3 701, netto höher € 9,18
abzhg. erhöhung EU-Rente 4,57% z.B. 45,70
danach wäre der BSA ca. 35,-- geringer. Das dies zufällig, 4,57% von der Entschädigungsleistung ist, erscheint mir wie dir recht unwahrscheinlich.
da der Rentenerhöhungssatz höher lag, als die Erhöhung des Vergleichseinkommen, wird der BSA geringer.
Ich versuche mich weiterhin tapfer durch den Papierkram zu wühlen
Wühlen klappt schon seeehr gut, verstehen je mehr ich mir das anschaue um so weniger
Unterm Strich bleibt weiterhin das Gefühl das die ganzen Veränderungen sehr viele Ungerechtigkeiten erzeugt haben
Schon allein die pauschale 25% Erhöhung des BSA
Eine Rente die vom BSA abgezogen wird wird ja nicht um 25 % erhöht
Das heißt je weniger BSA desto "Nachteil "
Gut nun wäre die Tatsache das jemand eine höhere Rente hat durchaus auch ein Indiz für ein bis dahin eher "unbeschadetes Leben "
(Dahin =Zeitpunkt des schadensereignisses)
Aber es handelt sich unterm Strich um bereufsschadens und nicht lebensschaden Ausgleich
Das ganze ist gebunden an "feste gehaltsgruppen ", also eigentlich für alle in dieser gleich
Durch die unterschiedlichen Differenzen des BSA/VEK ist dann doch im Prinzip ziemlich "Ungerechtigkeit " entstanden
Oder begehe ich da einen mehr als kapielen Denkfehler?
Im Vergleich alt/neu scheint aber tatsächlich die dynamisierung die Entscheidung zu erschweren
Wenn jetzt das "neue " einen Vorteil hat zum "alten " schmälert sie ja scheinbar den Differenzbetrag mit jeder Rentenerhöhung?
Und wie verhält es sich dann mit Kapital Erträgen
30T€ zu 2% ergibt 50 € pro Monat
Werden die dann im neuen abgezogen und im alten nicht?
Gut, nur solange ich das Geld nicht verbrauche
Also recht spekulativ
Das ganze ergibt ein interessantes wettkonzept
Was steigt schneller ,Löhne oder Renten
Spare ich ein wenig Geld mit zinsertrag oder lege ich es besser unters Bett und habe spass beim zählen?