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Blut würde ich, kann ich aber auch nicht spenden, für mich tun sich da also keine großen Fragen auf.Wie handhabt ihr das eigentlich mit Spenden, die nicht den eigenen Tod erfordern? Also Blutspenden und Knochenmarksspenden....
Aber die meisten Europäischen Länder handhaben es so: Warum sollte es bei uns nicht auf klappen? Was ist bei uns anders?Warum denn jetzt die Umkehr von Spendenausweis zum Widerspruch?
Ich traue der Widerspruchslösung nicht.
Aber Blut MÜSSTE halt eigentlich nicht knapp sein. Es gibt ja viel viel mehr Menschen, die Blut spenden könnten, als solche, die welches brauchen.Andererseits finde ich es schwierig, dass für manchmal hoffnungslose Fälle große Mengen Spenderblut verwendet werden. Ich weiß nicht, ob wir mit knappen Ressourcen nicht zu einem anderen Umgang finden müssen. Ein sehr schwieriger Aspekt...Ethik, Triage, Moral, um nur ein paar Stichworte einzuwerfen.
also ich stelle mir da eher vor, dass auch ein mensch, der nicht so ein netter Zeitgenosse ist, durch eine Organspende "geläutert" werden könnte: Ich glaube schon, dass man dadurch eine riesige Portion Demut mitbekommt und das neu geschenkte Leben ein anderes sein wird.Wenn ich vorher weiß, wer mein Organ kriegt und ich denjenigen sympathisch finde oder es ein Angehöriger ist von einem Menschen, den ich mag, dann würde ich spenden, zum Beispiel Niere, Teile der Leber oder Knochenmark.
Ich habe früher regelmäßig Blut gespendet und war auch bei der DKMS als potentielle Knochenmarksspenderin registriert. Inzwischen darf ich aus gesundheitlichen Gründen leider weder das eine noch das andere mehr.Wie handhabt ihr das eigentlich mit Spenden, die nicht den eigenen Tod erfordern? Also Blutspenden und Knochenmarksspenden....
Ich sehe ethisch schon einen großen Unterschied zwischen "Ich spende nicht an Homos und Ausländer" und "ich spende nicht an Homophobe und Rassisten".Ich finde es legitim, nicht spenden und nicht empfangen zu wollen. Die Aussage, man wolle keinen unsympathischen Menschen spenden, ist ebenfalls legitim, finde ich aber schwierig - wo ist der Unterschied zu "meine Spende nicht an Homos und Ausländer"? Ethisch nicht unkompliziert.
Schätze ich anders ein.also ich stelle mir da eher vor, dass auch ein mensch, der nicht so ein netter Zeitgenosse ist, durch eine Organspende "geläutert" werden könnte: Ich glaube schon, dass man dadurch eine riesige Portion Demut mitbekommt und das neu geschenkte Leben ein anderes sein wird.
Bestimmt nicht bei allen Menschen, aber doch sicher bei sehr vielen....
"Aus medizinischer Sicht gibt es keinen Goldstandard bei der Erklärung des Todes", sagte Andrew Ullmann, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion und Universitätsprofessor in Würzburg der Welt. Der Tod nach einem anhaltenden Kreislaufstillstand sei mit dem Hirntod gleichzusetzen. "Ein wesentlicher Unterschied ist allerdings, dass der Herztod einfacher, aber dennoch sicher festzustellen ist." Der Aufwand zur Feststellung des Hirntods sei immens hoch und schränke so die Zahl der potenziellen Spender von vornherein ein.
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