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Pro Frau - max. ein Kind?

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mikenull

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Ich fürchte das es keine Lösung gibt. Weil ich den Punkt, wo eine Umkehr möglich gewesen wäre, als längst überschritten ansehe. Diese Milliarden Menschen sind ja da und können und werden nicht ihr Verhalten schlagartig ändern. Insofern wird diese Menschenlawine weiter anwachsen.
 
D

Dr. House

Gast
Manchmal muss ich echt lachen, wenn ich lese, was für ein Quatsch hier geschrieben wird.
Die Prognosen sehen ab 2050 einen Rückgang der Weltbevölkerung bzw. einen nicht mehr so starken Anstieg. Fakt ist, dass mit steigender Lebensqualität die Geburtenrate sinkt. Und die Lebensqualität steigt stetig an, vor allem in den asiatischen Ländern.

Die UNO erwartet bei mittlerer Projektion bis 2025 8,0 Milliarden und bis 2050 9,2 Milliarden Menschen.[1] Falls sich die Fertilitätsrate (Schätzwert für die Zahl der Geburten pro Frau) – wie in der Prognose angenommen – langfristig bei 1,85 einpendelt, ist bald danach von einem Bevölkerungsrückgang auszugehen. In der oberen Variante (Fertilitätsrate 2,35) würde die Weltbevölkerung weiter wachsen; in der unteren hingegen (Fertilitätsrate 1,35 - was ungefähr dem Wert der letzten 20 Jahre in Deutschland entspricht) bereits nach dem Jahr 2040 zu sinken beginnen.

Neben der Fertilitätsrate hängt die Bevölkerungsentwicklung wesentlich von der – als allgemein weiter steigend angenommenen – Lebenserwartung und insbesondere der Kindersterblichkeit ab. Bei der regionalen Verteilung spielen auch Wanderungsbewegungen eine wichtige Rolle.
 

mikenull

Urgestein
Prognosen, House, nichts weiter. Du lachst normalerweise über selbige. ( aber nur wenn sie nicht von Dir kommen ) Es gibt sogar Prognosen das die Erde 147 Milliarden Menschen ernähren könnte.....
Man sollten zumindest versuchen den Verstand einzuschalten. Diese 6,5 Milliarden sind da und sie bumsen - das ist eine Tatsache. Und sie machen ihre Kinder genau da, wo eigentlich keine Vernunft oder ähnliches hinreicht. Und bis jetzt gibt es keine Hinweise, das sich das bremsen könnte. Und schon mal gar nicht aus Wohlstandsgründen.

Es ist auch nicht weltbewegend wenn irgendjemand über die Realitäten ( denn das Problem ist ja bereits da ) lacht oder so - es gibt schon seit den 70ern regelmäßige Konferenzen die sich mit dem Thema Überbevölkerung beschäftigen. Das Problem ist schon bekannt,
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Dr. House

Gast
Auch wenn es manche sicherlich nicht gerne hören: Die Welt wird nicht untergehen.
Und ja, es gibt Hinweise darauf. Es ist Fakt, hab ich eben schon geschrieben, dass mit steigendem Wohlstand die Geburtenrate sinkt. Das kann man schön an den Industrieländern erkennen. Die USA sind das einzige Industrieland, dass genug Kinder bekommt, um seine eigene Bevölkerung zu ersetzen.

Die im Vergleich relativ hohe Geburtenrate stammt aber nicht von der weißen oder schwarzen Bevölkerung, sondern von den Latinos. Wenn man diese heraus rechnet, hat man in etwa europäisches Niveau.

Und von deinen 6,6 Milliarden Menschen sind über 1,3 Milliarden Menschen Chinesen und China hat bereits die Ein Kind Politik. Wie aber jeder weiß, braucht man über die Bevölkerung komplett zu ersetzen, mindestens 2 Kinder pro Frau. Natürlich wird die Ein Kind Politik nicht überall auch durchgesetzt. Aber es zeigt, dass wir zumindest von China nicht so viel zu befürchten haben.

Indien ist da schon ein anderes Thema.

Außerdem sollte man vielleicht nicht vergessen, dass nicht jeder Geschlechtsverkehr zu Nachwuchs führt. Es ist nämlich ebenfalls Fakt, dass auch bei stärkerer Aufklärung die Geburtenrate sinkt.
 

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mikenull

Urgestein
Richtig, und Deine altbackene Studie - die etwa aus dem Jahre 1974 stammen dürfte - geht davon aus, daß man - um die Geburtenrate zu senken - den Menschen nur den Wohlstand bringen müsse. Dies ist aber schon mal desßhalb falsch weil es keine Möglichkeit gibt - und schon gar keine "technische" jeden Tag 220 000 Menschen, die neu dazukommen, MEHR zu versorgen. Das ist eigentlich auch ganz einfach zu begreifen.
 
D

Dr. House

Gast
Ich weiß gar nicht, warum du neuerdings so resistent gegen Fakten bist? Du bräuchtest ja nur mal bei der Wikipedia nachzulesen, um zu merken, dass ich recht habe..... ;)

Dann würdest du beispielsweise so tolle Erkenntnisse gewinnen, dass seit 1960 das Bevölkerungswachstum abnimmt. Von 87 Millionen pro Jahr auf 78 Millionen Menschen pro Jahr, netto mehr. Oder in Prozenten: Von 2,1 Prozent auf 1,2 Prozent.

Ich muss mich doch nicht immer wiederholen, oder?
Die Fertilitätsrate nimmt mit steigendem Wohlstand ab. Das ist Fakt und man kann es an allen Ländern ablesen, die in den letzten Jahrzehnten einen signifikanten Zuwachs an Wohlstand erlebt haben.

In immer mehr Ländern sinkt die Fertilitätsrate unter 2,1 Kinder pro Frau. Diese Rate braucht man, um die eigene Bevölkerung zu ersetzen. In China, was mit 1,3 Milliarden Menschen die größte Bevölkerung der Welt hat, braucht man sogar eine Rate von 2,3 Kinder pro Frau, da dass Gleichgewicht zwischen Jungen und Mädchen sowieso gestört ist und Eltern sich lieber einen Jungen wünschen. Die derzeitige Rate in China liegt aber bei 1,75 Kindern pro Frau.

Und mal abgesehen von Geburtenraten und ähnlichem, könnten wir mit technologischem Fortschritt sowieso diese Probleme lösen, wenn es denn auf lange Sicht - ca. 100 Jahre - überhaupt ein Problem wäre. Was es aber nicht ist, da die Weltbevölkerung abnehmen wird.
 

mikenull

Urgestein
Diese Studien finden sich schon bei Gruhl in etwa um das Jahr 1980.
Die Sache ist einer laufenden Veränderung unterworfen. Im Moment z:B. erhöht der Iran diese Fertilitätsrate - warum wohl. Es geht auch nicht so sehr darum, was irgendwann mal sein könnte, sondern das es defacto ein Überbevölkerung der Erde gibt.
Und was soll Dein technologischer Fortschritt? Es sterben bereits jedes Jahr viele Millionen Menschen an Hunger! Ohne das Deine Technik da helfen würde. Und natürlich: Wenn man die Menschen eben in diesen Ländern auf unser Wohlstandsniveau anheben wollte, dann heißt das doch: Jeder will den Lebensstandard der in den Industrieländern vorgelebt wird. Woher sollen die Nahrungsmittel und Rohstoffe kommen?

Du hast immer so eine Richtung: In hundert Jahren wird alles gut, weil bla bla bla. ( ja fast wie Lena, die glaubt auch an die Zukunft... ) Wir leben aber hier und - und die Probleme sind trotz allen technischen Fortschritts da.

Außerdem ist das ja völlig albern, was Du erzählst. Das Bevölkerungswachstum nimmt möglicherweise ab - aber doch nicht das weitere Anwachsen der Erdbevölkerung. Die Erdebevölkerung nimmt in diesem Fall nur etwas weniger zu - es werden aber trotzdem dramatisch mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Dr. House

Gast
Wir können ja über die Prognosen streiten, letztlich aber ohne Sinn, da wir es erst in 100 Jahren wissen werden.
Du sprichst von Hungerstoten, aber der relevante Punkt ist, dass es nicht sein müsste. Wir haben die technologischen Voraussetzungen, dass kein Mensch verhungern müsste. Das es dennoch Hungerstote gibt, liegt nicht an der fehlenden Technologie, sondern am politischen Willen.
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
*g*

jetzt argumentierst du grad so wie ich in dem anderen Thread. Kriege müssten auch nicht sein ;) - es liegt nur am politischen Willen.

Wieso denkst hier, dass sich der politische Wille ändern kann, bei Kriegen aber nicht? Wo ist der Unterschied?
 
D

Dr. House

Gast
*g*

jetzt argumentierst du grad so wie ich in dem anderen Thread. Kriege müssten auch nicht sein ;) - es liegt nur am politischen Willen.

Wieso denkst hier, dass sich der politische Wille ändern kann, bei Kriegen aber nicht? Wo ist der Unterschied?
Nun, ich hab ja eingegrenzt, was einen Krieg rechtfertigen könnte: z.B. einen Genozid zu stoppen.
Wenn das Land, dass z.B. den Genozid betreibt damit aufhört, gibt es keinen Grund mehr Krieg zu führen. Leider gehört das aber in die Kategorie "Wunschdenken" und deshalb ist ein Krieg oft eben doch nötig.
 
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