Also sorry, ich habe mich wirklich bemüht zu verstehen, aber jetzt wird es langsam lächerlich.
Genau zu dem selben Zitat wollte ich inhaltlich das gleiche schreiben, aber bist mir zuvorgekommen.
Ich sehe da einfach keinem Faden mehr , den man mit Logik folgen könnte, es läuft wohl schlicht auf Willkür heraus, was einen persönlich jetzt sehr freut und was einen total ärgert.
Ich muss bei dem Thread an ein Gespräch mit meiner Therapeutin denken, die mir mal die Aufgabe mitgegeben hat, jeden Tag 1 mal auf Menschen zuzugehen und ihnen was nettes zu sagen/ein Kompliment zu machen, wo ich meinte, dass ich mich das nicht traue, weil ich nicht will , dass jemand den ich anspreche, dann was schlechtes von mir denkt.
Sie war die ganze Zeit nur "Häääh? Ein Kompliment ist doch was schönes. Warum sollte da jemand schlecht von dir denken?"
Ich konnte ihr meine Bedenken da verbal nicht so klarmachen. Wenn ich heute noch in Therapie wäre, hätte ich ihr einfach diesen Thread gezeigt.
Vielleicht hätte sie dann besser verstanden, warum ich mich da geweigert habe Leuten Komplimente zu machen.
Der Thread bestätigt nämlich meine Einstellung , besser niemandem ein Kompliment zu machen (außer dem Partner und engen Freunden) , weil man schlicht nicht weiß, was den gegenüber vor den Kopf stoßen könnte.
Und jemanden vor den Kopf stoßen, ist wichtiger zu verhindern, als jetzt jemandem kein Kompliment zu machen, auch wenn derjenige sich dann vielleicht drüber gefreut hätte.
Weil im ersten Fall stößt man dann jemandem vor den Kopf, und der ärgert sich dann, während derjenige im 2. Fall ja nicht merkt, dass ihm da ein Kompliment "durch die Lappen" gegangen ist und entsprechend gibts auch kein Ärger und derjenige kann trotzdem einen schönen, unbeschwerten Tag haben.