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Russlands Krieg in der Ukraine

Sommerfrische

Aktives Mitglied
Ich befürworte den Angriff der Ukraine auf Zivilisten auf gar keinen Fall!
Jeder der für den Angriff in diesem Gebiet ist, ist es wohl egal wer da stirbt.

Die ukrainischen Soldaten fehlen nun im eigenen Land an anderen Stellen.
Die "neu erworbenen" Gebiete können auf Dauer gar nicht gehalten werden.

Viele dieser jetzt umjubelten Soldaten werden sterben - ist es dieser Vorstoß dann wirklich wert?
Es ist ein Schuß der nach hinten losgehen wird mMn
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Menschen sind keine Raketen, und Mut beweisen im Kampf hat in den USA einen hohen Stellenwert, anders als bei uns. Die Amerikaner sehen, daß die Ukrainer Mumm haben, das wird dort bewundert und respektiert. Feiglinge kriegen dort keinen Respekt.
Man braucht Mut im Kampf eben so wie steategisvhes Denken ubd Handeln. Der Soldat braucht aber auch Mitgefühl sonst wird er zum Monster.
Was wären wir für Soldaten gewesen hätte uns eine Kinderleiche njcht emotional berührt.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Ob das westliche Regierungen auch so sehen, wage ich zu bezweifeln.
Als 2022 die Tochter von Alexander Dugin durch eine Autobombe ermordet wurde, mutmaßlich durch die Ukraine, wurde die Ukraine dafür jedenfalls gerügt.

Im Krieg werden Attentate begangen von allen Seiten die Gründe dafür sind vielschichtig das Ziel aber fast immer das gleiche.
 

Daoga

Urgestein
Im Krieg werden Attentate begangen von allen Seiten die Gründe dafür sind vielschichtig das Ziel aber fast immer das gleiche.
Normale Soldaten begehen keine Attentate, das sind Splittergruppen, Guerillakämpfer oder Einzelgänger. Oder bezahlte Auftragskiller im Sold einer hochrangigen Person, z. B. Putin.
Ob Attentate unter die Rubrik Terrorismus fallen, hängt von der Sichtweise und den Umständen ab, siehe z. B. den aktuellen tödlichen Messerangriff auf kleine Mädchen, Terrorismus oder andere Gründe? Waren die Attentate auf Hitler nach heutiger Definition Terrorismus? Oder sogar gerechtfertigt als Tyrannenmord?
 
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Shorn

Sehr aktives Mitglied
Quelle?

Ich sags mal so, solange sich das in Kursk positiv für die Ukraine entwickelt, hat sicherlich niemand im Westen etwas dagegen und würde das andernfalls schon gar nicht öffentlich äußern. Wenn das allerdings ein Fehlschlag wird, z.B. weil das Überraschungsmoment verbraucht ist, könnte man die Frage stellen was die Ukraine in Russland macht und weshalb sie ihre Ressourcen nicht dafür einsetzt eigenes Territorium zurückzuerobern.
Du denkst leider falsch, die Russlandoffensive der Ukrainer ist goldrichtig und militärisch betrachtet ein Husarenstück. (.......................................)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Wenn man sich die Original-Quelle anschaut, also das was die Pressesprecherin des Pentagon, Sabrina Singh, tatsächlich wörtlich gesagt hat, hört sich das deutlich verhaltener an.

Sie sagt, dass das Vorgehen der Urkaine in Kursk im Einklang zur US-Politik steht sich selbst zu verteidigen gegen die Angriffe die über die Grenze aus dem Kursker Gebiet kommen. Die Ukraine würde also nur Maßnahmen dagegen ergreifen. Ansonsten verweist sie darauf die Ukraine selbst zu der Operation zu befragen.


Da die US-Doktrin nur Verteidigungen erlaubt und sich auch im Hinblick an der Kursker Operation daran nichts geändert zu haben scheint, könnte ich mir vorstellen, dass es hinter den Kulissen ordentlich rumpelt.

Selensky hat ja wörtlich gesagt, dass »Russland hat den Krieg in unser Land gebracht und soll spüren, was es getan hat«. Zudem meint ein anderer vom SPIEGEL zitierter ukrainischer Beamter: »Wir sind in der Offensive. Ziel ist es, die Stellungen des Feindes auszudehnen, ihm maximale Verluste zuzufügen und die Lage in Russland zu destabilisieren, da er nicht in der Lage ist, seine eigene Grenze zu schützen«, so der Beamte.

Diese Ziele scheinen mir nicht von der US-Doktrin gedeckt zu sein, da es offenbar nicht um reine Selbstverteidigung geht, sondern (zusätzlich) andere Ziele verfolgt werden.





Dazu sagt Sabrina Singh an anderer Stelle auch etwas. Demnach unterstützen die USA keine Langstreckenangriffe auf Russland und hat das auf Nachfrage ausdrücklich nochmal wiederholt. Es gibt auch im Licht der ukrainischen Kursk-Offensive keine Änderung der bisherigen US-Politik.

Wörtlich sagt sie:
"We don't support long range attacks into (Russia). We've said that from the very beginning."
Normale Soldaten begehen keine Attentate, das sind Splittergruppen, Guerillakämpfer oder Einzelgänger. Oder bezahlte Auftragskiller im Sold einer hochrangigen Person, z. B. Putin.
Ob Attentate unter die Rubrik Terrorismus fallen, hängt von der Sichtweise und den Umständen ab, siehe z. B. den aktuellen tödlichen Messerangriff auf kleine Mädchen, Terrorismus oder andere Gründe? Waren die Attentäter auf Hitler nach heutiger Definition Terrorismus? Oder sogar gerechtfertigt als Tyrannenmord?
Militärische Attentate fallen nicht unter Terrorismus sofern Militärs die Ziele sind.. Beit Hitler wäre es Tyrannenmord gewesen..
Ich weiß wer beim Militär Attentate begeht und das es keine normalen Soldaten sind.

Messerangriffe auf Menschen sind immer Attentate dafür gibt es keinen anderen Grund.
 

Daoga

Urgestein
Messerangriffe auf Menschen sind immer Attentate dafür gibt es keinen anderen Grund.
Aber sie sind nicht unbedingt Terrorismus, um diesem Einwand gleich zuvorzukommen. Wenn ein Ex mit dem Messer auf seine Ex losgeht, ist er trotzdem kein Terrorist. Wenn ein hochrangiger Politiker Russlands zum Ziel eines ukrainischen Anschlags wird, ist das für Russland Terrorismus, für die Ukraine aber ein legales Ziel. Wenn bestimmte Leute sich nicht dem Kampf an der Front stellen wollen, ihre Entscheidungen aber zum Leid vieler führen, kann die Front zu ihnen gebracht werden. Das ist wieder was ganz anderes, als wenn z.B. Mitglieder des kriminellen IS Anschläge auf Unschuldige begehen, um Panik zu verbreiten.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Aber sie sind nicht unbedingt Terrorismus, um diesem Einwand gleich zuvorzukommen. Wenn ein Ex mit dem Messer auf seine Ex losgeht, ist er trotzdem kein Terrorist. Wenn ein hochrangiger Politiker Russlands zum Ziel eines ukrainischen Anschlags wird, ist das für Russland Terrorismus, für die Ukraine aber ein legales Ziel. Wenn bestimmte Leute sich nicht dem Kampf an der Front stellen wollen, ihre Entscheidungen aber zum Leid vieler führen, kann die Front zu ihnen gebracht werden. Das ist wieder was ganz anderes, als wenn z.B. Mitglieder des kriminellen IS Anschläge auf Unschuldige begehen, um Panik zu verbreiten.
Den Angriff auf die Ex hatte ich auch nicht im Visier, vielmehr die alltäglichen Messerattacken auf BündesbürgerINNen.
 

Celi2003

Aktives Mitglied
+++ 17:04 Erster Erfolg der Kursk-Offensive? Russland soll erste Truppen aus der Ukraine zurückbeordert haben +++
Wie ein ukrainischer Beamter mitteilt, zieht Russland erste Truppen aus der Südukraine in sein eigenes Hoheitsgebiet zurück, um den Vorstoß der ukrainischen Streitkräfte in der Region Kursk abzuwehren. Der Überraschungsangriff hat in Moskau für Aufregung gesorgt, wo Präsident Wladimir Putin seine Verärgerung darüber zum Ausdruck gebracht hat, dass Kiew Dutzende Siedlungen und riesige Gebiete in den Regionen Kursk und Belgorod im Süden Russlands an sich gerissen hat: "Russland hat einige seiner Einheiten aus den Regionen Saporischschja und Cherson im Süden der Ukraine abgezogen", sagt Dmytro Lykhoviy, ein Sprecher der ukrainischen Armee, gegenüber Politico. Unabhängig bestätigen lässt sich bisher nicht, wie viele russische Truppen zurück über die Grenze verlegt wurden. Allerdings erklärt Lykhoviy, dass es sich um eine "relativ kleine" Anzahl von Einheiten handelt. Westliche Experten spekulieren, dass dies eines der Ziele ist, das Kiew mit der Kursk-Offensive erreichen will: den Abzug russischer Soldaten aus besetzten ukrainischen Gebieten.

+++ 16:32 "Wir leben schon seit 2,5 Jahren gefährlich" +++
In Deutschland "ist viel Wissen aus dem Kalten Krieg verloren gegangen", sagt Militärexperte Ralph Thiele. Vielen Entscheidungsträgern mangele es an Erfahrung im Umgang mit sicherheitspolitischen Themen. Daraus ergebe sich auch vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs ein Risiko.


 

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