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Schulden, Depressionen und Ängste

G

Gelöscht 132093

Gast
@Juliax: Lass die Finger von diesem Anwalt! Es gibt neben der Caritas auch noch einige andere Beratungsstellen wie die Diakonie, das DRK usw. - einfach mal googlen.
Zudem besteht evtl. auch die Möglichkeit einer Beratungsbeihilfe, wenn du einen Anwalt in Anspruch nimmst, aber kein Geld hast. Diesen sollte der Anwalt bei Gericht geltend machen.
 

carrot

Aktives Mitglied
Was bringt dir denn dann der 1.4., wenn die Gehaltszahlung doch erst am 28.4. zu erwarten ist?
Dem neuen Arbeitgeber würde ich von den Problemen nichts erzählen.
Warum denn nicht mit dem Arbeitgeber sprechen?
Ich würde auch nicht die ganzen Probleme dem Arbeitgeber erzählen aber fragen ob er einmalig einen Vorschuss gewähren kann, (einmal ein Teil vom Gehalt am Anfang des Monats), würde ich in der Situation schon. Mehr als nein sagen, kann der auch nicht.
 

Ausnahmsweise

Sehr aktives Mitglied
Das Problem ist bloß, das ich die erste Rate erst zum 1.4 zahlen kann.
Ich habe gerade eine tolle Arbeitsstelle gefunden, die ich am 1.4 antrete.
Wieso ist dein Kontostand ab 1.4. höher als heute/erst dann eine Zahlung möglich, wenn die Gehaltszahlung doch frühestens Ende April/Anfang Mai zu erwarten ist?

Ich habe totale Panik was jetzt auf mich zukommt und ob das alles zu spät ist und mir mein Lohn/Konto gepfändet wird
Du hast also letzte Mahnungen erhalten und wartest nun ab?
Ist das so richtig?

mein Konto habe ich noch nicht in ein P Konto umgewandelt
Welche Vorteile bringt es dir in deiner Situation, das nicht zu tun?
Belies dich dazu nochmal, geh zu einer Beratungsstelle.
 

Juliax1996x

Mitglied
Wieso ist dein Kontostand ab 1.4. höher als heute/erst dann eine Zahlung möglich, wenn die Gehaltszahlung doch frühestens Ende April/Anfang Mai zu erwarten ist?



Du hast also letzte Mahnungen erhalten und wartest nun ab?
Ist das so richtig?



Welche Vorteile bringt es dir in deiner Situation, das nicht zu tun?
Belies dich dazu nochmal, geh zu einer Beratungsstelle.
Ich habe ja vorher auch schon gearbeitet, ich wechsle nur die Stelle. Dementsprechend bekomme ich vom alten AG ja auch noch Gehalt Ende März. Stand jetzt habe ich aber nicht mehr genug Geld übrig, um die erste Rate für die neue Schuldnerberatung zu zahlen. Deswegen kann sie erst ab dem 1.4 beginnen.

Nein, das ist nicht richtig. Ich habe das letzte Mal vor ein paar Wochen einen Mahnbescheid erhalten, den ich dann an die Schuldnerberatung weitergeleitet habe, bei der ich zu der Zeit noch war. Seitdem habe ich selbst keine Post mehr bekommen oder eine Nachricht von der Kanzlei erhalten. Da ich das erste Mal mit Schulden zu tun habe, weiß ich jetzt nicht ob in der Zwischenzeit noch weitere Schreiben direkt an den Anwalt gegangen sind, das verunsichert mich.

Ich werde mich nochmal an den jetzigen Berater wenden.
 

Juliax1996x

Mitglied
Dann kommt ja noch das Gehalt vom alten Arbeitgeber am Monatsende.
Wenn das Konto jetzt noch im Plus ist, dann wäre doch am Monatsende was übrig für den Gläubiger wo es am meisten brennt.
genau, es wird dann das Gehalt vom alten AG noch kommen. Ich weiß nicht, ob ich die Gläubiger jetzt selbst kontaktieren soll, bevor es in 1,5 Wochen wieder mit der Schuldnerberatung los geht. Ich habe selbst seit einigen Wochen keine Briefe mehr von den Gläubigern erhalten. Ich habe mich bereits bei der ersten Kanzlei gemeldet, ob es noch Unterlagen gibt oder es in der Zwischenzeit noch Schreiben gab die dann direkt an den Anwalt gegangen sind. Diese Unwissenheit macht mich halt gerade einfach mürbe.
 

Brigidde

Aktives Mitglied
Der Gerichtsvollzieher war noch gar nicht bei dir? Dann kannst du die nächsten Tage wirklich eher entspannt sein. Der muss nämlich erstmal vom Gläubiger beauftragt werden, und dann muss der Gerichtsvollzieher sich bei dir ankündigen. Beim Termin guckt er ob was pfändbar ist (meistens nix) und nimmt halt die eidesstattliche Versicherung (kurz eV) auf, wo Daten wie Konto, Arbeitgeber etc. erfasst werden. Die eV wird dem Gläubiger geschickt, der ihn beauftragt hat. Alle anderen müssen immer erst in die Schufa gucken und extra anfordern. Auch das kostet wieder Zeit. Wenn die Gläubiger dann die eV einsehen, können sie sehen, ob etwas vom Konto überhaupt pfändbar ist und dann wird ein Pfändungs- und Überweisungbeschluss beantragt.

Das alles zieht sich über Wochen hin.

Wenn also bisher noch keine Androhung kam oder eine Ankündigung vom GV, kannst du die kurze Zeit bis zum 01.04 wirklich locker sehen.
 

carrot

Aktives Mitglied
Der Gerichtsvollzieher war noch gar nicht bei dir? Dann kannst du die nächsten Tage wirklich eher entspannt sein. Der muss nämlich erstmal vom Gläubiger beauftragt werden, und dann muss der Gerichtsvollzieher sich bei dir ankündigen. Beim Termin guckt er ob was pfändbar ist (meistens nix) und nimmt halt die eidesstattliche Versicherung (kurz eV) auf, wo Daten wie Konto, Arbeitgeber etc. erfasst werden. Die eV wird dem Gläubiger geschickt, der ihn beauftragt hat. Alle anderen müssen immer erst in die Schufa gucken und extra anfordern. Auch das kostet wieder Zeit. Wenn die Gläubiger dann die eV einsehen, können sie sehen, ob etwas vom Konto überhaupt pfändbar ist und dann wird ein Pfändungs- und Überweisungbeschluss beantragt.

Das alles zieht sich über Wochen hin.

Wenn also bisher noch keine Androhung kam oder eine Ankündigung vom GV, kannst du die kurze Zeit bis zum 01.04 wirklich locker sehen.
Mag ja alles stimmen, doch wenn der Gläubiger eine Behörde ist wie z. B. Finanzamt oder Stadtkasse, dann geht das schon nach einer Mahnung und das auch bei einem kleinen Betrag .
Ob das so rechtens ist, weiß ich auch nicht genau aber es wird so gemacht.

Bei einer Kontopfändung kommt auch nicht erst der Gerichtsvollzieher vorbei. Der kommt höchstens bei einer Sachpfändung.
 
Zuletzt bearbeitet:

Brigidde

Aktives Mitglied
@carrot Hab ich noch nie mitbekommen, hab aber auch noch nie für eine der Behörden gearbeitet. Da ich auch schon länger aus dem Job raus bin, kann ich auch nicht sagen, ob sich da jetzt so drastisch was geändert hat.
 

carrot

Aktives Mitglied
@carrot Hab ich noch nie mitbekommen, hab aber auch noch nie für eine der Behörden gearbeitet. Da ich auch schon länger aus dem Job raus bin, kann ich auch nicht sagen, ob sich da jetzt so drastisch was geändert hat.
Ich habe es aber mitbekommen, bei 89 € die sich auf 123 € wegen den Nebenkosten summiert hatten.
Eine Mahnung kam, auf die Nachfrage bzw. Mail haben die nicht reagiert.
Einige Wochen später war das Konto erst mal gepfändet.
 

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