Sexualität durch Pornos verstellt und Unsicherheiten

@Calvin
Die Realität ist leider für mich der langweilige, öde Alltag mit den Dingen die so sind wie sie nun mal sind und sich nicht ändern lassen. Das geht Vielen so. Ich bin daher froh, dass ich eine blühende Phantasie habe auf die ich zählen kann. Das hilft mir echt weiter.

Nochmal zurück zum Thema...
@Altpapierbündeli :Was hälst du denn von dem völlig realen Tipp in eine Sexualberatung zu gehen?

LFM meinte:

@Calvin
Die Realität ist leider für mich der langweilige, öde Alltag mit den Dingen die so sind wie sie nun mal sind und sich nicht ändern lassen. Das geht Vielen so. Ich bin daher froh, dass ich eine blühende Phantasie habe auf die ich zählen kann. Das hilft mir echt weiter.

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@Altpapierbündeli :Was hälst du denn von dem völlig realen Tipp in eine Sexualberatung zu gehen?

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Grundsätzlich wäre das ok für mich. Ich habe ja schon 2 Psychotherapien gemacht. Allerdings frag ich mich was ein Mann dernie Sex hatte da tun soll. Ehrlich gesagt ist das für mich so als wollte eine Person ohne Führerschein wissen wie man einen BMW repariert. Das ergibt irgendwie keinen Sinn

Savay meinte:

Ich schätze das ist zu hoch gegriffen, gleich an eine Partnerin und funktionierende Beziehung zu denken. Das Ziel ist es, ja. Aber wohl nicht der erste Schritt.
Es gibt viele Formen einer Beziehung, nicht nur die erotische.

Hast du Freundschaften Altpapierbündeli?
Wie verbindlich sind diese?

Finde es auch interessant, das du mit Kindern arbeitest. Denn diese verurteilen noch nicht so hart und schnell wie viele Erwachsene.
Sie mögen dich sicher.

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Ich arbeite ja nicht nur mit Kindern. Ich bin eben Sprachtherapeut, da arbeitet man auch mit vielen Erwachsenen.
Ich habe viele recht oberflächliche Freundschaften und eine enge. Die Person hat aber große Probleme weshalb ich sie seit einer Weile nicht mehr gesehen habe. Wir whatsappen aber noch regelmäßig.

Ich habe garnicht das Problem, dass mich Erwachsene verurteilen. Dieses Thema ist auf der Arbeit ja auch da nicht relevant.... Natürlich nicht.

Calvin meinte:

Sorry @LFM, egal was du schreibst, aus dir spricht immer der Phantast der du bist. Du lebst genauso wenig in der Realität wie @Altpapierbündeli. Aber zum Thema: der TE ist mit Ende 20 noch Jungfrau und alles was er über Sex zu wissen glaubt, hat er aus den Pornos. Er kann gar nicht wissen dass das alles Fake ist was er zu sehen bekommt, da er nichts anderes kennt. @Altpapierbündeli, ich denke, du wirst ziemlich enttäuscht sein wenn du das erste Mal realen Sex hast. Zu deinem Pornokonsum kann ich nichts sagen ausser: Hör auf damit. Was du machst ist höchst ungesund für dich und deine Psyche.

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Lebt man nur in der Realität wenn man mal Sex hatte? Das ist doch nur ein Thema von Vielen. Ich glaube eher, dass du etwas übertreibst. Ich lebe sehr wohl in der Realität.

Altpapierbündeli meinte:

Lebt man nur in der Realität wenn man mal Sex hatte? Das ist doch nur ein Thema von Vielen. Ich glaube eher, dass du etwas übertreibst. Ich lebe sehr wohl in der Realität.

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Ich denke es geht nicht nur um Sex um das reale Leben zu erfahren, sondern darum sich auf jemand einlassen zu können.

Was meinst du, was hindert dich daran, dich auf eine romantische Beziehung und damit einen anderen Menschen einzulassen?

Savay meinte:

Ich denke es geht nicht nur um Sex um das reale Leben zu erfahren, sondern darum sich auf jemand einlassen zu können.

Was meinst du, was hindert dich daran, dich auf eine romantische Beziehung und damit einen anderen Menschen einzulassen?

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Da wird es viele Gründe geben.
Extremes Mobbing und Ablehnung, Missbrauch, schlechte Erfahrungen mit der ersten Freundin (Nicht sexuell, sie hatte psychische Probleme) und auch nach 2 Langzeittherapien ein schlechtes Selbstwertgefühl in Kombination mit diagnostizierten chronischen Depressionen.

Was davon das jetzt genau ist weiß ich nicht.
Wenn deine Mutter mehrfach versucht sich umzubringen, wenn du 6 Jahre alt bist lernst du nicht viel über Selbst liebe. Denke ich.

Altpapierbündeli meinte:

Da wird es viele Gründe geben.
Extremes Mobbing und Ablehnung, Missbrauch, schlechte Erfahrungen mit der ersten Freundin (Nicht sexuell, sie hatte psychische Probleme) und auch nach 2 Langzeittherapien ein schlechtes Selbstwertgefühl in Kombination mit diagnostizierten chronischen Depressionen.

Was davon das jetzt genau ist weiß ich nicht.
Wenn deine Mutter mehrfach versucht sich umzubringen, wenn du 6 Jahre alt bist lernst du nicht viel über Selbst liebe. Denke ich.

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Das hört sich alles sehr traurig an.
Ich wünsche dir, dass du einen lieben Menschen kennenlernst, dem du all die Dinge anvertrauen kannst. Sich Jmd. zu Öffnen hilft bestimmt.

Und um nochmal zurückzukommen auf deine Threadfrage...

Solange du es kontrollieren kannst, dich selbst im Griff hast, so dass du selbst Niemandem im wahren Leben schaden würdest dadurch, solange wird es halt weitergehen damit.

Ich würde aber dennoch versuchen, den Pornokonsum herunterzufahren. Denn das wäre auch besser für deine Psysche und mentale Fitness.
Kannst du dich mit anderen Dingen beschäftigen, dich ablenken z.B. Sport treiben oder in Arbeit stürzen oder dich ehrenamtlich oder in Vereinen engagieren, verreisen usw. ? Denn sonst wird es denk ich schwer werden.

Was auch wichtig wäre in dem Zusammenhang:
Mußt du diese eigentlich Pornos schauen, um dich selbst befriedigen zu könnnen oder ginge das auch noch ohne deren Konsum?

Auch das wäre - für mich zumindest - ein wichtiger Grund, den Konsum runterzufahren.

Savay meinte:

Pornographie in jeglicher Form ist doch schon pervers, auch wenn es oft als etwas ganz natürliches bezeichnet wird. Es ist aber nicht natürlich anderen beim Sexualakt zuzusehen und sich daran aufzugeilen.
Natürlich ist es, seine Sexualität mit einer anderen Person mit der man sich verbunden fühlt, auszuleben. Von mir aus auch zur Arterhaltung.

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Wie kommst Du zu dieser Einschätzung, was „natürlich“ ist und was nicht ?

Träumelinchen meinte:

Wie kommst Du zu dieser Einschätzung, was „natürlich“ ist und was nicht ?

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Habe ich doch ausgeführt
: "Es ist aber nicht natürlich anderen beim Sexualakt zuzusehen und sich daran aufzugeilen."
Es geht in die Richtung des Voyeurismus. Habe ich auch geschrieben.

"Voyeurismus, aus dem Französischen stammender Begriff für “Zuschauerschaft”. Störung des sexuellen Verhaltens, die vorwiegend Männer betrifft. (Sexualpräferenz-Störungen). Bei einem Voyer (auch: Spanner, engl.: peeper) kommt es nicht durch eigene sexuelle Aktivität, sondern durch das heimliche Beobachten sexueller Objekte oder Situationen (z.B. sich sexuell stimulierende Paare) zu sexueller Erregung und Befriedigung. Der "reine Voyeur" erreicht sexuelle Befriedigung ausschließlich durch die Beobachtung."

Über die unterschiedlichen Ansichten lässt sich wahrlich streiten. Hilft dem Te wohlmöglich aber nicht weiter.

Eines mache ich jedoch nicht, es moralisch abwerten.

Savay meinte:

Habe ich doch ausgeführt
: "Es ist aber nicht natürlich anderen beim Sexualakt zuzusehen und sich daran aufzugeilen."
Es geht in die Richtung des Voyeurismus. Habe ich auch geschrieben.

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Sorry. Aber das stimmt einfach nicht. Und es hilft dem TE auch nicht, wenn er jetzt als Voyeurist abgestempelt wird. Hat er denn irgendwo geschrieben, dass er irgendwelche Personen heimlich beim Sex beobachtet ?