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Sexualität durch Pornos verstellt und Unsicherheiten

Sexuell gesehen eben nicht und nur davon rede ich. Ich bin halt der Meinung, dass es in deinem Alter allerhöchste Eisenbahn ist, dich realen Frauen zuzuwenden. Je älter du wirst, desto weniger hast du den Mut auf Frauen zuzugehen und umso geringer die Chance auf realen Sex. Ich kenne keine Frau die erpicht darauf ist, einen 40jährigen zu entjungfern. Wünschst du dir überhaupt eine Partnerin oder bist du im Grunde zufrieden mit dem was du tust? Dann mach halt weiter so, solange du niemanden damit belästigst.

Ich persönlich habe nur ein Problem mit Menschen, die sich in irgendwelche Phantastereien flüchten, weil sie nicht den Mut finden ihr reales Defizit anzugehen.

An deinem EP finde ich zwei Dinge bedenklich. Zum einen diese idiotischen Japanischen Filmchen, ob nun Anime oder nicht. Dass in japanischen Pornos die Frauen ständig in so hohen Piepstimmchen herum stöhnen müssen wie kleine Mädchen, das finde ich absolut krank. Keine normale Frau gibt solche Laute von sich. Was soll daran erregend sein? Vielleicht magst du es mir erklären.

Ich frage mich auch, was der Unterschied zwischen einem Porno und einem Inzest-Porno sein soll. Man kann jedem Filmchen einen beliebigen Titel geben, es ist aber sehr unwahrscheinlich, dass die Figuren die gezeigt werden tatsächlich verwandt sind. Also was törnt dich an einem Film mit dem Titel "Ich f**e meine Schwester" an? Du weisst doch selber, dass das nicht real ist.

Da dir zwei Langzeittherapien nicht geholfen haben, was erhoffst du dir von einem Laienforum wie diesem hier?
Dir ist doch wohl klar, dass ich in den Therapie nicht nur das Thema Sexualität besprochen habe. Dieses Forum nennt sich Hilferuf. Hier haben schon Leute wegen Schlimmerem ihre Sorgen mitgeteilt. Es geht darum Menschen mit Erfahrung um Rat zu fragen. LFM hat das z. B. Schon sehr gut gemacht finde ich.

Nur als Gedankengang: Vielleicht ist es nicht sinnvoll den Leuten die harte Realität zu vermitteln wenn diese ihr Leid kundtun?
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Ein Porno imitiert aber genau das.
Und es findet kein Kontakt zu einer realen Person statt.
Willst du jetzt jedem Pornos empfehlen, als eine natürliche Art seine Sexualität auszuleben?
Nein. Es gibt Leute, die Pornos mögen, welche die keine mögen und welche, die nur bestimmte Pornos mögen. Mit „pervers“ oder „Voyeurismus„ hat das erstmal gar nichts zu tun. Es gibt höchstens Pornosucht, wenn man so viel Pornos schaut, dass man sein Lehen deshalb nicht mehr im Griff hat.
 

Savay

Aktives Mitglied
Nein. Es gibt Leute, die Pornos mögen, welche die keine mögen und welche, die nur bestimmte Pornos mögen. Mit „pervers“ oder „Voyeurismus„ hat das erstmal gar nichts zu tun. Es gibt höchstens Pornosucht, wenn man so viel Pornos schaut, dass man sein Lehen deshalb nicht mehr im Griff hat.
Das darfst du gerne so sehen.
Ich sehe es halt anders.
Und genau, die Gefahr zur Pornosucht und Realitätsverlust sind nicht ohne.
Dann doch lieber eine Partnerschaft die einem alles erfüllt und keine Wünsche offen lässt.
Ich finde halt, wer da zu sehr rum experimentiert versucht nur etwas zu kompensieren.
Wenn die Liebe und Nähe zu einem Menschen nicht ausreicht und man auf Pornos und zb Fetische zurück greifen muss, steht es um die Bindungsfähigkeit nicht so gut.

Was man auch an der Situation des Te sieht. Noch nie eine engere emotionale Bindung zu einem Menschen.

Wenn man die Kompensation weg nimmt, würde sich evtl etwas tun. Sofern es sich dann nicht verlagert.
Aber jetzt zu sagen, Pornos anzuschauen ist ganz natürlich und mach halt weiter, ist nicht hilfreich.

Wenn eine Beziehung da wäre und gelegentlich Pornos dazu. Wäre es schon etwas anderes.
Wobei ich immer noch der Meinung bin, Sex ohne Bindung ist pervers.
Aber ich werte pervers nicht moralisch ab. Soll jeder so pervers sein wie er will, wenn er glücklich damit ist und ich damit nicht direkt konfrontiert werde, passt das schon.
 
Das darfst du gerne so sehen.
Ich sehe es halt anders.
Und genau, die Gefahr zur Pornosucht und Realitätsverlust sind nicht ohne.
Dann doch lieber eine Partnerschaft die einem alles erfüllt und keine Wünsche offen lässt.
Ich finde halt, wer da zu sehr rum experimentiert versucht nur etwas zu kompensieren.
Wenn die Liebe und Nähe zu einem Menschen nicht ausreicht und man auf Pornos und zb Fetische zurück greifen muss, steht es um die Bindungsfähigkeit nicht so gut.

Was man auch an der Situation des Te sieht. Noch nie eine engere emotionale Bindung zu einem Menschen.

Wenn man die Kompensation weg nimmt, würde sich evtl etwas tun. Sofern es sich dann nicht verlagert.
Aber jetzt zu sagen, Pornos anzuschauen ist ganz natürlich und mach halt weiter, ist nicht hilfreich.

Wenn eine Beziehung da wäre und gelegentlich Pornos dazu. Wäre es schon etwas anderes.
Wobei ich immer noch der Meinung bin, Sex ohne Bindung ist pervers.
Aber ich werte pervers nicht moralisch ab. Soll jeder so pervers sein wie er will, wenn er glücklich damit ist und ich damit nicht direkt konfrontiert werde, passt das schon.
Ich halte Pornos grundsätzlich nicht für natürlich und eben für pervers. Allerdings sind viele Menschen in irgendeiner Art pervers. Ich habe nur die Inzest Pornos immer als eine Art Linie gesehen die ich übertreten habe.
Zu einer echten Beziehung wäre ich vermutlich nicht fähig. Ich habe keinen Antrieb eine zu suchen. Und ich habe Angst davor im Inneren.
 

Savay

Aktives Mitglied
Zu einer echten Beziehung wäre ich vermutlich nicht fähig. Ich habe keinen Antrieb eine zu suchen. Und ich habe Angst davor im Inneren.
Um was ging es denn bei den Therapien?
Ich mein, so wie du beschreibst, hattest du auch keine wirkliche Bindung zu deinen Eltern in der Kindheit erfahren?
Gibt es keinen Ansatz, wie man ein gesundes Bindungsverhalten oder Empfinden erlernen bzw wieder entdecken kann?
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Aber jetzt zu sagen, Pornos anzuschauen ist ganz natürlich und mach halt weiter, ist nicht hilfreich.

Wenn eine Beziehung da wäre und gelegentlich Pornos dazu. Wäre es schon etwas anderes.
Wobei ich immer noch der Meinung bin, Sex ohne Bindung ist pervers.
Aber ich werte pervers nicht moralisch ab. Soll jeder so pervers sein wie er will, wenn er glücklich damit ist und ich damit nicht direkt konfrontiert werde, passt das schon.
Ich kenne niemand in meinem Alter, der sich nicht schon Pornos angesehen hat. Also sind alle in meinem Alter nicht normal. Interessante Einstellung.
Du wertest „pervers“ nicht moralisch ab ? Das geht nicht. Wenn Du etwas als abartig bezeichnest, wertest Du es automatisch ab.
 
Um was ging es denn bei den Therapien?
Ich mein, so wie du beschreibst, hattest du auch keine wirkliche Bindung zu deinen Eltern in der Kindheit erfahren?
Gibt es keinen Ansatz, wie man ein gesundes Bindungsverhalten oder Empfinden erlernen bzw wieder entdecken kann?
Naja also in erster Linie um die von mir bereits aufgezählten Punkte. Die erste Therapie war dabei eher tiefenpsychologisch und ziehlte mehr darauf ab mich aus der Scheiße rauszuholen die mich fast verschluckt und getötet hätte. Die zweite war eine Verhaltenstherapie in der es darum ging im Alltag besser klar zu kommen und mit meinen Depressionen umzugehen ohne abzustürzen. Deshalb hab ich einen Job, eine ordentliche Wohnung und viel Kontakt mit meiner Schwester z. B.

DAS Thema Sexualität spielte immer nur eine Kleine Rolle. Auch die Pornosucht wurde immer zur Seite geschoben weil alles Andere eben schwieriger war.
 

Kylar

Aktives Mitglied
Porno-Konsum ist solange okay, solange kein Leidensdruck da ist.
Aber der ist bei dir ja anscheinend da.
Einen Tipp kann ich dir leider nicht geben und wenn du selber deine Sexualität schon als total zerschossen bezeichnest, ist es bestimmt auch sehr schwer, da alleine rauszukommen.
Von daher würde ich auch sagen, spreche da mal mit einem Sexualtherapeuten drüber.
 

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