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Sinnlose Wörter mit Bedeutung

H

Holzrose

Gast
Spibatsup

Erdine Boltshaupt aus Spiddelburg vermutete eines Tages, dass der Rathausturm zu viele Flockpardineten beherbergte. Flockpardineten sind kleine Vögel, die jedes Jahr aus Island kommend den Winter in Spiddelburg verbringen, da die Winter dort wärmer sind als auf Island. Anscheinend hat sich durch die unerwartete Neigung der Erdachse um 1,6° vor 500 Jahren die Vulkantätigkeit auf Island auch verschoben, so dass durch die Verschiebung Spibatsup frei gesetzt wurde, welches mit einem Lavastrom aus den Vulkanen floss und ein wichtiges Mineral für Flockpardineten in der Nahrungsaufnahme ist welches aber dazu führte, dass diese Vögel viele Nachkömmlinge hatten und da sie meist an ein und demselben Lebensort bleiben, dazu geführt hat, dass eben ausgerechnet in Spiddelburg die Flockpardinetenpopulation extrem zunahm und Erdine, die eine bekannte Vogelkundlerin ist, sich mit ihrer Vermutung dann zum Bürgermeister begab um darauf aufmerksam zu machen um zu beraten. Flockpardineten ist auch die einzig bekannte Zug-Vogelgruppe, die von einem Lebensort (auf Island) zu ein und demselben einzigen anderen Lebensort (Spiddelburg) hin- und her zog und auch nirgendwo anders brütete als im Herbst gleich nach der Ankunft auf dem Spiddelburger Rathausturm oder in Island im Frühjahr.

Kurelasi
 
A

absxyz

Aktives Mitglied
Die Kurelasi sind kleine, 10-beinige, flugunfähige Käfer, die in Graslandschaften in allen Teilen der Erde leben. Das bemerkenswerte an den Kurelasi ist, dass sie mittels einer Sprache kommunizieren können, die teilweise durch Forscher entschlüsselt werden konnte. So begrüßen sie sich beispielsweise mit „fraztung“, was soviel heißt wie „Guten Tag / Morgen / Abend „.
Kurelasi haben eine ähnlich hohe Lebenserwartung wie wir Menschen und geben sich auch Namen, allerdings nur Vornamen. Ein beliebter Kurelasi-Vorname ist beispielsweise „Pantan“. Merkwürdigerweise weiß jeder Kurelasi, der Pantan heißt, wann er gemeint ist. Forscher vermuten, dass es für jeden Namen eine andere (Aus-)Sprechweise gibt, die allerdings noch nicht näher entschlüsselt werden konnte. Überhaupt steht die Kurelasi-Forschung noch ganz am Anfang.

Meyplawus
 
H

Holzrose

Gast
Meyplawus

Nördlich des Gybsuns in der oberen Hemisphäre lebt ein Volk im Lande Plawus. Man nennt sie das Volk der Plawusten.
Diese haben ähnlich der Schweden ein jährliches Fest (in Schweden die Maibaumfeier) in Plawus jedoch im Hochsommer das Meydenfest, was nichts mit Maibaumtänzen o. dgl. zu tun hat sondern ein Fest für Frauen ist, die unverheiratet oder ungebunden alleinstehend ihr Dasein fristen, egal ob jung oder alt, sie werden in der Sprache der Plawusten Meyden genannt. Alle Frauen, die aktiv an diesem Fest mitwirken möchten, müssen Single sein und jede bekommt eine wunderschöne Tracht oder Tanzbekleidung, nämlich die Meyplawus. Die Meyplawus dürfen auch nur zu diesem Anlass getragen werden und sie dürfen von Generation zu Generation weiter gegeben werden, aber auch neue Meyplawus kann man auf diesem Fest in allen Farben und Stoffen erschillern sehen.

Die vergebenen und gebundenen Frauen dürfen natürlich auch feiern und meist wird ganz in der Nähe ein Tanzboden samt Pipapo aufgebaut. Sobald die Meyden auf dem Meydenfest einen Tanzpartner gefunden haben dürfen sie auch auf dem Tanzboden der gebundenen Frauen tanzen; natürlich müssen sie sich dann erst umziehen und eine andere Robe tragen anstatt des Meyplawus.

Pöntranlis
 
A

absxyz

Aktives Mitglied
Die Pöntranlis leben auf Wolke 7 und sind dafür verantwortlich, dass immer wieder Menschen von Wolke 7 herunterfallen. Sie sind gehässige kleine Wesen, die sich auf Wolke 7 vor den Menschen verstecken, um ihre Intrigen zu schmieden.
Einst waren die Pöntranlis die glücklichsten und verliebtesten Wesen überhaupt auf dieser Welt und lebten alle gemeinsam auf Wolke 9. Eines Tages schaffte es, der auf Wolke 11 lebende, böse und verbitterte Kauschbrum, sich auf Wolke 9 einzuschleichen und mittels seiner Zauberkräfte, die Pöntranlis zu verhexen, sodass sie fortan nicht mehr in der Lage waren, Liebe und Freundschaft zu empfinden. Sie wurden immer böser und gehässiger. Irgendwann war ihre Gehässigkeit so dominant in ihrem Wesen geworden, dass sie beschlossen, auf Wolke 7 überzusiedeln und den dort verweilenden, verliebten Menschen zu schaden, indem sie sie mittels böser Intrigen von der Wolke stießen.

Hustahederi
 
Zuletzt bearbeitet:
H

Holzrose

Gast
Hustahederi

Wie so oft sind unbekannte Wörter meist uralt und so auch der Begriff "Hustahederi" der aus dem Pferdesport entstammt. Eine jahrhundertealte Tradition war es, wenn ein Pferd mit Erfolg alle Hürden nahm und siegte, so stimmten alle männlichen Besucher des Pferderennens, die auf dieses Pferd gesetzt hatten in ein lautes allseits hörbares: Hustahederi,.... hustahederi....!!! Gebrüll ein, das einher ging mit wildem Schwenken der Kopfbedeckungen, meist Vorstufen der heutigen Zylinderhüte, wobei die Damen dann auch ihre Hüte schwenken durften.

Komfortofotolan
 
A

absxyz

Aktives Mitglied
Komfortofotolan
Wir befinden uns nunmehr in einer Möbelwerkstatt, die Ofotolane herstellt, eine Neuerfindung, die aus den früher gebräuchlichen Ottomanen entstanden ist. Ein Komfortofotolan ist nichts anderes als ein Ofotolan mit besonderer Ausstattung, wie beispielsweise ein besonderer Bezug oder besonderes Holz für die Armlehnen. Der gravierendste Unterschied zum Ottomanen ist die erhöhte Rückenfläche mit Kopfstützen, ähnlich wie in Autos.

Alrelinet
 
H

Holzrose

Gast
Alrelinet

Alrelinet wurde bekannt als das erste Kommunikationsnetzwerk überhaupt. Konservendosen wurden miteinander verbunden, durch Bindfäden. Durch Straffung derselben konnten sie den Sound zum anderen Teilnehmer weitertransportieren. Waren mehrere Personen an diesen Gesprächen beteiligt, so war auch das die erste bekannte Telefonkonferenzschaltung. Das Alrelinet wurde benannt nach den allseits beliebten Dosenlinsen der Marke "Alre", wonach diese Dosen sich besonders gut eigneten für das Telefonnetzwerk.

Nochtenbahnen
 
A

absxyz

Aktives Mitglied
Elsbeth Nochten war eine eifrige DB-Nutzerin, die sich oft über Verspätungen, nicht funktionstüchtige Klimaanlagen und Zugausfälle ärgerte. Da sie hobbymässig über viel technisches Geschick und Wissen verfügte, erfand sie die nach ihr benannten Nochtenbahnen. Diese bewegen sich – ähnlich wie ein Luftkissenrasenmäher – knapp über dem Boden und benötigen kein Schienennetz, was natürlich nicht heißt, dass sie wahllos am allgemeinen Strassenverkehr teilnehmen können. Z.Zt. befinden sich die Nochtenbahnen noch im Test. In Bratzfang am Puddel wurde ein Bahnennetz erschaffen, auf dem das neue Verkehrsmittel derzeit getestet wird.

Pöpmopgesas
 
H

Holzrose

Gast
Pöpmopgesas

Im versunkenen Atlantis gab es Gesas, das war das gängige und allgemeine Wort für unterschiedliche Süßspeisen. Unter Anderem war die Technik damals schon sehr weit fortgeschritten, so dass es damals schon Stände für Zuckerwatte gab.

Wie man sich vielleicht denken kann haben die Atlantis-Bewohner dieser Zuckerwatte einen Namen gegeben. Eben genau diese auf dem ganzen Kontinent so beliebten Pöpmopgesas oder einfach nur Pöpmops. Diese Zuckerwatte wurde an kleinen Zweigen, die vorher von der Baumrinde befreit wurden über beheizte Drehkessel gehalten wo die warmen Zuckerkrümel sich zu kristallisierten Fäden in die Lüfte schwanken um sich um die Zweige zu wickeln wodurch diese leckeren Pöpmopgesas entstanden.

Chonodesolanden
 
A

absxyz

Aktives Mitglied
Die Chonodesolanden liegen im Mittelmeer und bilden eine Art Felskette unter Wasser. Auf ihnen leben die Seetorkel und Lorgmäster. Diese ernähren sich von den Felsgewächsen, die auf den Chonodesolanden wachsen. Es wird behauptet, dass diese zur sagenumwobenen Stadt Atlantis gehören – dies konnte aber bisher nicht zweifelsfrei bewiesen werden.


Paldarückenmurtlinge
 
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