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Sinnlose Wörter mit Bedeutung

Eine Frisselbimsel ist ein Spezielreinigungsgerät, in welches man dreckige Schwämme und Putzlappen steckt, und welche dann, mittles Ultraschall gereinigt, sauber herauskommen.

Stupfelmanz
 
Der Sigiggugo ist gemäß der isländischen Mythologie ein Riese, der in der Unterwelt - dem Gugos - wohnt und immer in der letzten Nacht des Monats auf Beute geht und kleine Tiere und Kinder raubt.

Viele Familien stellen jeden Monat kleine Schüsseln mit Nüssen vor die Tür, um den Sigiggugo zu besänftigen und zu füttern. In der Erziehung dient er oft zur Abschreckung und wird Kindern, die nicht gerne aufräumen, als Schreckgespenst vorgehalten: wenn du nicht brav aufräumst, dann holt Dich der Sigiggugo.

Tuffeltumtau
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Tuffeltumtau ist ein Pilz, der sich auf alten, ungewaschenen Fußmatten entwickelt. In den letzten Jahren ist man dazu übergegangen, den Tuffeltamtau zu kultivieren, da er herrliche Farben entwickelt und interessante Formationen ausprägt. Der Tuffeltamtau gehört heute zu den beliebtesten Zierpflanzen.

Maffmimmel
 
Die Maffmimmel ist eine kölnische Glocke aus dem 17. Jahrhundert, die nur zu Ostern läutet.

Den Namen erhielt sie von ihrem Erbauer: Johann Sebastian Maff und vom kölschen Wort "mimmeln", was jammern oder heulen bedeutet.

Umgangssprachlich wird sie vom Kölner liebevoll: dat Mimmelsche" genannt.

Witziwumbuh
 
Kordelainsiling

Kordelainsiling ist ein französisches Gesellschaftsspiel, was aus dem Mittelalter datiert.

Der Kordelain ist dabei ein Mann, der sich eine mitspielende Frau aussucht und sie mittels einer Kordel an sich bindet und mit ihr gemeinsam dann eine Nacht im Wald verbringt. Dabei werden dann oft unanständige Worte – „silinges“ genannt - ins Ohr geflüstert.

Der Name setzt sich zusammen aus dem französischen Wort für Kordel = Kordel und dem Wort Silanges = unanständiges Geplauder.


Huggelmünnerrö
 
Huggelmünnerrö

Huggelmünnerrö ist ein Begriff aus dem Altnordischen. Gemeint ist der Vorabend der Vermählung, der in der Dorfgemeinschaft zelebriert wird und bei dem gemeinsam für das Brautpaar warme Decken für das Hochzeitsbett gehäkelt werden.

Balsamlöffel
 
Die Hiplossgrätsche, genannt nach dem finnischen Fußball-Nationalspieler Hiploss, ist ein besonders ausgeklügeltes Foulspiel im Fußball.

Im Finale der Fußball-WM 2001, als es in der 2. Halbzeit zwischen Finnland und Mali 1 zu 1 stand, schoss Hiploss vor, umdribbelte geschmeidig den Malier Ugawando, umtanzte elegant Womumba und grätschte hinterhältig von hinten hinein in Drago, der daraufhin zu Boden ging, so dass Hiploss ungehindert den Ball ins gegnerische Tor schießen konnte und das 2 zu 1 für Finnland erzielte.

Der korrupte Schiedrichter, Albert Salou, pfiff kein Foulspiel und wurde im Anschluß an das Spiel von wütenden Maliern 3 Tage gefangengenommen.

Seither gilt die Hiplossgrätsche als eine der gemeinsten Formen des Foulspiels im Fußball.


Mitzelpumukkou
 
Zuletzt bearbeitet:
Binchy meinte:
Mitzelpumukkou
Zum Vergrößern anklicken....
Ein Mitzelpumukkou ist ein Gegenstand aus dem Mittelalter mit dem man ganze Wälder erforschen konnte zu damaligen Zeit. Jedes Jahr im Winter konnte man zusätzlich mitzeln und mit der Pumukkou konnte man alles riechen. Es war nicht immer ein Fest für die Nase des Menschen.


Füddürüddüsükkchen.
 
Honigbiene21 meinte:
Ein Mitzelpumukkou ist ein Gegenstand aus dem Mittelalter mit dem man ganze Wälder erforschen konnte zu damaligen Zeit. Jedes Jahr im Winter konnte man zusätzlich mitzeln und mit der Pumukkou konnte man alles riechen. Es war nicht immer ein Fest für die Nase des Menschen.


Füddürüddüsükkchen.
Zum Vergrößern anklicken....

Füddürüddüsükkchen

In der vergleichenden Sprachwissenschaft gilt der in der Türkei gelegene Ort „Füddürüddüsükkchen“ als das Wort mit den meisten „ü“. Dieser Ort wurde 1999 von dem türkischen Sprachwissenschaftler Hassan Bayrandoglu der internationalen Kommission für vergleichende Sprachwissenschaften vorgelegt und mehrheitlich angenommen als längstes weltweites Wort mit „ü“.

Das finnische Wort für ein herbwürziges Bier: „südrügüplüm“ unterlag mit einem „ü“ weniger.

Die Bewohner des Ortes selbst nennen ihren Ort “Füdürü" und reagieren die letzten Jahre recht gereizt auf die zunehmenden Besucherströme, die anreisen, um sich mit dem Ortsschild im Hintergrund fotographieren zu lassen.



Maubitzi
 
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