Sinnlose Wörter mit Bedeutung

absxyz meinte:

Ywillamapop

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Ywillamapop Monastery ist eine Klosterruine in Wales in der Nähe von Ysbyty Ystwyth, die im 12. Jahrhundert von Mönchen des Yyilla-Ordens gegründet worden war. Es handelte sich um einen sogenannten Murmelorden. Im Gegensatz zu Schweigemönchen mussten die Murmelmönche den ganzen Tag ein heiliges Wort murmeln ("Ywillamapop"). Nach der Auflösung dieses Ordens im 16. Jahrhunderts verfiel das Kloster zunehmend, und heute sind nur noch die Außenmauern erhalten.

Frazofeltapp

Frazofeltapp:

Durch einen leak veröffentlichtes privates Profil, Zugangskennwort, eines bekannten Stars der Teebeutelweitwurfszene.

Entgegen der öffentlichen Unschuldsbeteuerungen hat Franz Ofel (geb. Tapp), so der Klarname des Profilinhabers, im September 2018, bei den jährlich stattfindenden Meisterschaften in Unnerbux, eine verfälschte Teemischung in seinen Wettbewerbsteebeuteln benutzt.

Seine Wettbewerbsteebeutel waren alle jeweils 0,02 Gramm schwerer als die der Konkurrenz.

Der Gesamtsieg in der Kategorie “Minze-Hagebutte-Heringssalat” wurde ihm, nach der Veröffentlichung und Prüfung der Angaben des leaks, nachträglich aberkannt.



Spunkinol

Spunkinol war zur Zeit meiner Großeltern noch ein bekanntes Medikament, das bei Magen- und Darmbeschwerden , sowie zur allgemeinen Beruhigung und Schaffung von guter Laune genommen wurde. Damals kannte jedes Kind den Werbeslogan "Nimm Spunkinol, dann wird dir wohl!". Ab den Sechzigerjahren wurde das Präparat allerdings verboten, weil der Hauptbestandteil Kirschwasser nicht länger als gesundheitsfördernd eingestuft wurde.

Pohngeschmaus

Die Pohnge ist eine sehr alte, essbare Pflanze, die lange Zeit aus unseren Nutzgärten verschwunden war. Vor geraumer Zeit wurde diese aber wieder entdeckt. Sie gehört zu der Gattung der Beerengewächse und hat einen mild-süßen Geschmack. Roh gegessen ist sie allerdings unverdaulich für Mensch und Tier. Sie wird mit Milch oder Sahne aufgekocht und als Dessert gegessen. Dieses Dessert nennt sich Pohngeschmaus.


Lattenkasser

In stylischen Berliner Cafés gibt es neuerdings den Job des Lattenkassers. Wegen der großen Nachfrage nach Latte Macchiato war es nötig geworden, für diese Kaffeesorte eigene Bedienstete einzustellen, die ausschließlich für Latte zuständig sind. Das Zusammenmischen von Milch und Kaffee wird im Neuberliner Slang Ankassern genannt, und die Person, die den Latte Macciato anfertigt, ist der Lattenkasser.

Prosintklopfer

Jeder echte Teppichliebhaber kennt den Prosintklopfer. In der Provinz Pro-Sintakas im Nordostwesten von Batanturan wird – ausschließlich von grünäugigen Jungfrauen – eine besondere Teppichart hergestellt, der Prosint. Das Weben dieses Teppichs ist aufwendiger als bei anderen bekannten Teppicharten. Der Prosint-Teppich darf keinesfalls mit einem herkömmlichen Staubsauger abgesaugt werden, sondern wird auf eine längst vergessene Art gereinigt: er wird ausgeklopft. Ein normaler Teppichklopfer darf hierzu allerdings nicht verwendet werden. Für das Ausklopfen des Prosints gibt es einen speziellen Prosintklopfer.

Schnötenklaristen

Schnötenklaristen

innerer, philosophisch orientierter Zirkel um die im bunglarischen Exil lebende Klara Freifrau von Schnöten, die gezwungen war, ohne Dienstpersonal zu existieren. Die Schnötenklaristen beschäftigten sich vornehmlich mit der Philosophie des Schmutzes, einen großen Teil der Gedanken nahmen Fragen ein wie "Woher kommt Schmutz? Wohin geht Schmutz? Ist eine Staubfluse schon richtiger Schmutz oder erst, wenn es eine Wollmaus ist? Gibt es schmutzliche Wiedergeburt? Hat Schmutz ein Gedächtnis?" Das Gedankengut der Schnötenklaristen hatte nicht unerheblichen Einfluß auf die Hauswirtschaftsausbildung der kommenden Jahrzehnte.
Seit Erfindung der Microfaserlappen erlebten die Schnötenklaristen eine kleine Renaissance und entwickelten sich weiter. Heute sehen Strömungen von Schnötenklaristen Schmutz in seinem Persönlichkeitsrecht eingeschränkt, wenn man ihn von Zeit zu Zeit in Putzwasser und Saugroboter sperrt.


Hertellerab

Blinatursk ist ein Start-up-Unternehmen aus Rumsfulingen, das Blinddate- und Flirtreisen anbietet.

Jeder Teilnehmer bekommt am Anfang eine Marschroute. Dort sind Ziele markiert, die er zu einem bestimmten Zeitpunkt besuchen muss. Es handelt sich um sogenannte „Flirtpunkte“, die nach einem Algorithmus ermittelt wurden. Dort müssen die Teilnehmer flirten, was das Zeug hält. Allerdings weiß niemand, welche Probanden tatsächlich Flirttouristen sind. So kommt es zu Mitnahme- und Placeboeffekten.

Die Testphase bestätigt, dass die Erfolgsrate im Schnitt bei 53,9% liegt. Und somit deutlich höher ist, als bei üblichen Partnerschaftsagenturen.




Kütkisen

Kütkisen ist ein fiktives Dorf im Saarland. Hier spielt seit längerer Zeit eine gleichnamige Fernsehserie, in der es um eine Familie geht, die illegal Lila-Laune-Bären und Rotwölfe züchtet, um diese an Interessierte zu verkaufen. Gleich zu Beginn der ersten Staffel kann ein Lila-Laune-Bär-Pärchen aus seinem Käfig ausbrechen und hält sich seitdem im Kütkisener Wald versteckt.

Mösitanten