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Sohn hat sich strafbar gemacht und wird vermutlich rausgeschmissen

M

Minimaus1990

Mitglied
dr.superman meinte:
die Firma hat aber Selbstjustiz begangen. denn der Schaden ist nicht der Firma entstanden, es sei denn, man nimmt die Zeit, während der Teamleiter mit dem handy beschäftigt war, als Schaden.
Sie haben jemanden bestraft, der dem TL privat Schaden zugefügt hat.
Beide arbeiten halt zufällig da. Wieso ist die Firma da zuständig?
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Weil der Sohn die Daten von dem Teamleiter von der Firma gestohlen hat.
 
B

Buche

Aktives Mitglied
Der Konflikt ist kein privater sondern entstand aus der Zusammenarbeit. So wie ich den Eingangspost lese, gibt es keinen privaten Kontakt. Die Aggression richtet sich also gegen den anderen in seiner Funktion als Teamleiter. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es sich um die private Handynummer handelt oder ob es um das Firmenhandy geht. Ergo Firmenangelegenheit.
 
S

Suche

Gast
dr.superman meinte:
die Firma hat aber Selbstjustiz begangen. denn der Schaden ist nicht der Firma entstanden, es sei denn, man nimmt die Zeit, während der Teamleiter mit dem handy beschäftigt war, als Schaden.
Sie haben jemanden bestraft, der dem TL privat Schaden zugefügt hat.
Beide arbeiten halt zufällig da. Wieso ist die Firma da zuständig?


wenn mir jemand schaden zufügt, kann ich doch auch nicht einfach zu sienem Chef gehen und dem sagen, dass er denjenigen bestrafen soll.
oder wenn ein Schüler was dem anderen privat was tut,
gehe ich doch nicht zu dessen Lehrer, Ich gehe zu den Eltern.

WEr sind die "Eltern" eines Volljährigen bei Strafsachen? Polizei/Staatsanwalt.
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Bitte lies nach, was Arbeitsrecht bedeutet. Der AN hat eine Loyalitätspflicht, der AG eine Fürsorgepflicht.

Zur Loyalitätspflicht des AN gehört es, den Betriebsfrieden zu wahren, zur Fürsorgepflicht des AG gehört es auch, seine AN vor Stalking oder andere Straftaten durch Kollegen zu schützen.

www.haufe.de

Wer den Betriebsfrieden stört, kann gekündigt werden

Streitigkeiten mit Kollegen, diskriminierende Äußerungen oder Stalking gefährden den Betriebsfrieden. Bei konkreten Pflichtverletzungen kann eine Kündigung die Folge sein.
www.haufe.de www.haufe.de

Mit dem Strafrecht hat das überhaupt nichts zu tun. Mit dem Strafrecht schützt der Staat seine Bürger vor Straftaten. Ganz anderer Bereich.

Natürlich kann es sein, dass die Einschätzung eines Anwalts hier anders ausfällt als die eines juristischen Laien wie mir.

Darum geht man ja zum Experten, wenn man ein Problem hat.
 
P

powernap5

Mitglied
Buche meinte:
Der Konflikt ist kein privater sondern entstand aus der Zusammenarbeit. So wie ich den Eingangspost lese, gibt es keinen privaten Kontakt. Die Aggression richtet sich also gegen den anderen in seiner Funktion als Teamleiter. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es sich um die private Handynummer handelt oder ob es um das Firmenhandy geht. Ergo Firmenangelegenheit.
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habe meinen Sohn gefragt er sagte das ist die private Handynummer.
powernap5 meinte:
habe meinen Sohn gefragt er sagte das ist die private Handynummer.
Zum Vergrößern anklicken....
 
P

powernap5

Mitglied
Es ist nicht richtig was mein Sohn getan hat. Eigentlich sollte man Beruf und Privat trennen, denn diese Aktion fand außerhalb der Arbeit, also in der Freizeit statt, da ist die Firma meiner Meinung nach nicht zuständig.
 
CAT

CAT

Aktives Mitglied
powernap5 meinte:
Letzte Woche musste unser Sohn mit dem Teamleiter zur Personalabteilung zum Gespräch wo er eine Verwarnung (Keine Abmahnung) bekommen hat, weil er beschuldigt wird dies getan zu haben. Ja er hat es wirklich getan, aber es gibt keine Beweise das er es war, ohne Beweise kann nichts passieren.
Ich weiß das die Aktion von ihm nicht gut war und er sich strafbar gemacht hat.

Die Frage ist kann so etwas nachgewiesen werden wenn er mit einen präparierten Handy im Öffentlichen WLAN unterwegs ist?
Meiner Meinung ist das fast unmöglich nachzuweisen.

Kann mein Sohn deswegen rausgeschmissen werden?
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Entweder dein Sohn sagt dir nicht die ganze Wahrheit, denn ich sehe es genauso wie du.
Wie kann man jemanden für etwas ermahnen, ohne ausdrückliche Beweise dafür zu haben?

Eine reine Vermutung reicht m.M.n. dafür nicht aus.

Es sei denn, er hat es außer dir noch einer anderen Person anvertraut und diese hat gepetzt.

Sofern es ihm nicht nachgewiesen werden kann, würde ich dieser Ermahnung schriftlich widersprechen.
 
M

Minimaus1990

Mitglied
Erstmal würde ich empfehlen, einen Anwalt zu Rate zu ziehen. Wenn der Sohn sich die private Handynummer nämlich illegal aus der Arbeit beschafft hat, kann es gut sein, dass die Firma ihn sehr wohl abmahnen darf. Gleiches gilt auch, wenn die Aktion gegen ihn als Teamleiter gerichtet ist.Also sag deinem Sohn, er sollte sich sehr schnell einen Anwalt suchen, am besten einen für Arbeitsrecht.
 

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