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Sozialsystem Zukunft

  • Starter*in Gelöscht 120699
  • Datum Start
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Gelöscht 116409

Gast
Ich wette auch da gibt es ne Menge Menschen welche da sofort jaaaaaa brüllen würden. Wie ich es sagte wo fängt man an und wo hört man auf?!.;)
Man fängt an dafür zu sorgen das Menschen sich solidarisch dem System gegenüber verhalten. Kosten die vermieden werden können, sollten vermieden werden. In jedem wirtschaftlichen System zählt sowas wie Effizienz, wieso dann nicht auch dort?
Wieso stört man sich daran das es einfach am besten ist so wenig Kosten wie möglich zu verursachen und gesund zu bleiben?
Es muss sich einiges radikal ändern. Mit diesem Vorschlag meinerseits ließen sich Milliarden einsparen.
 
G

Gelöscht 117641

Gast
Na komm, bleib schon auf dem Spielfeld. Depressionen sind nicht selbstverschuldet...
Oh, ich steh mitten auf dem Spielfeld. Depressionen sind vielleicht nicht selbstverschuldet (wobei manche Menschen das leider auch ganz anders sehen), aber oft der Grund für Alkoholismus, Adipositas und andere Erkrankungen. Wo will man die Grenze ziehen? Jemand mit Adipositas muss extra zahlen, jemand mit Lipödem nicht? Und was ist mit denen, die Beides haben? Also Adipositas aufgrund Lipödem? Extra zahlen oder nicht? So einfach, wie du dir das denkst, ist das leider nicht.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Depression ist zum großen Teil eine Frage vom Lebenswandel. Der Mensch besitzt nur die genetische Dispostion. Es ist der Lebeswandel, der krank macht. Da gibt es eine Genanalyse und dann kriegst du einen Plan, wie du zu leben hast.

Das Kinderkriegen müssen wir dann leider abschaffen, weil das könnte zu einem hormonellen Ungleichgewicht und damit zu einer pränatalen Depression führen. Aber müssen Frauen dann einfach eine Gefahrenzulage bezahlen? (<---- Ironie!)



hier mal ein bisschen Ahnung:

Es existiert eine Vielzahl unterschiedlicher roter und schwarzer Listen mit verschiedenen Kriterien. Von der Regierungspartei als vertrauenswürdig eingestufte Bürger stehen auf der roten Liste. Bei einem Verstoß gegen Gesetze und Richtlinien wird man auf der schwarzen Liste vermerkt und vom Staat bestraft. Die Form der Bestrafung variiert je nach schwarzer Liste. Oft muss man mit Freiheitseinbußen rechnen, insbesondere mit Einschränkungen der Informations-, Meinungs- und Bewegungsfreiheit. Wer beispielsweise auf der schwarzen Liste der Verwaltung für Zivilluftfahrt steht, darf keine Flugtickets mehr buchen. Eine Person, deren Name auf der schwarzen Liste der Zentralen Kommission für Cyber-Space-Angelegenheiten hinterlegt ist, etwa, weil sie aus Sicht der Regierung Gerüchte im Internet verbreitet hat, bekommt nur noch beschränkten Zugriff auf das Internet. Auch diejenigen, die bei Rot über die Ampel gehen, landen auf einer schwarzen Liste. Zur Bestrafung werden sie öffentlich angeprangert. Gesicht, Name und Anschrift werden auf dem Bildschirm neben der Kreuzung veröffentlicht. Wer auf einer schwarzen Liste landet, muss außerdem mit einem Punktabzug in seinem Sozialkredit-Konto rechnen, denn die Daten der schwarzen und roten Listen fließen in die Sozialkredit-Systeme mit ein.

ist das ein system deiner wahl?

man kann menschen nicht zu selbstbestimmung und eigenverantwortung erziehen, indem man ihnen freiheit nimmt. vielleicht solltet mal der eine oder andere nachdenken, woher solche Erziehungsfantasien kommen. So bricht man menschen und macht sie zu Marionetten, willfähige soldaten und arbeitssklaven. und alles was unwert ist, wird aussortiert.

das ist so ein trauriges bild. da schreiben sich leute die finger wund über diejnigen, die am bahnhof sitzen mit bier und curry wurst und ihre verantwortung gegenüber sich selbst und der gesellschaft nicht nachkommen und wie scheiße das ist, dass ihr arbeiten müsst und irgendwann f**** ihr das ganz gemeine system, das euch so ausbeutet.

und dann merken genau diese leute nicht mal, das ist genau das system, das sie aufrecht erhalten. anstatt die verantwortung für das eigene leben zu übernehmen und mehr geld für den job einzufordern. haben sie angst um ihre drei euro fünfzig

wenn man nur noch die krümelchen vom kuchen kriegt, sollte man vielleicht nicht unbedingt nach denen treten, die gar nichts abbekommen, sondern eher mal schauen, wo der kuchen eigentlich geblieben ist. das geld, das fehlt, das verpufft doch nicht in einem maroden sozialsystem. das nehmen sich andere. und dafür kriegen sie dann noch ein großes danke.
(y)(y)(y)(y)(y):love::love::love::love::love::love:
Das Große Danke bekommst du für den ganz tollen Artikel, in dem ich jedes Wort nur unterschreiben kann.
Leider merken hier nur wenige Menschen was hier schon lange gespielt wird und worauf wir zulaufen und über die Konsequenzen haben die vielen:sleep::sleep::sleep: noch erst recht nicht nachgedacht. Wie sollten sie auch, hat doch der Zirkus Maximus sprich Fratzenbuch und co. jeden Tag eine neue Attraktion womit man das geneigte Publikum ablenken kann, bis es zu spät ist und der Vorhang sich hebt.;)
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Man fängt an dafür zu sorgen das Menschen sich solidarisch dem System gegenüber verhalten. Kosten die vermieden werden können, sollten vermieden werden. In jedem wirtschaftlichen System zählt sowas wie Effizienz, wieso dann nicht auch dort?
Wieso stört man sich daran das es einfach am besten ist so wenig Kosten wie möglich zu verursachen und gesund zu bleiben?
Es muss sich einiges radikal ändern. Mit diesem Vorschlag meinerseits ließen sich Milliarden einsparen.
Siehe Grisous Beitrag # 43 Damit ist alles gesagt.
 
G

Gelöscht 116409

Gast
macht sie zu Marionetten, willfähige soldaten und arbeitssklaven. und alles was unwert ist, wird aussortiert.
Merkst du nicht das wir das bereits sind? Ich bin und bleibe der Meinung das der Mensch zu seinem Wohl gezwungen werden muss. Aus tiefer persönlicher Erfahrung. Da etwas mit Erziehung zum mündigen Bürger anzufangen halte ich für unmöglich.
Wir werden sehen wie es kommt, die ersten Schritte werden auch hier bereits gegangen und solange es dem Gemeinwohl dient, habe ich persönlich kein Problem damit.
Ich bin aber eine komplett andere Schule durchlaufen als die meisten hier, habe andere Erfahrungen gemacht und war schon das ein oder andere mal totalüberwacht.

Mich nerven bestimmte Personengruppen einfach, das sage ich ganz offen. Ich mag Menschen nicht die ihre Gesundheit zerstören wider besseren Wissens, ich habe selbst dazu gehört. Ich habe den Staat duzende Tausend Euros gekostet, das wäre alles nicht nötig gewesen.

Ich darf bestimmte Berufe nicht ausüben oder mich dazu ausbilden lassen. Ich lebe bereits mehr oder minder in dem System welches der Großteil hier fürchtet und nicht kennt.
Ich war ein böser Junge und trage die Rechnung dafür.
 
G

Gelöscht 120699

Gast
Natürlich sollte im besten Fall niemand unnötige Kosten verursachen.
Aber die Frage ist wo fängt man an? und wo hört man auf?
- Genussmittel wie Alkohol und Zigaretten verbieten?
- ungesundes Essen verbieten? Wo fängt ungesund an?
- Wahl der Verkehrsmittel einschränken z.B Motorrad fahren verbieten?
- Verletzungsintensiven Sport verbieten? Wo fängt verletzungsintensiv an?
- Krankheiten durch eigenes Fehlverhalten verschlimmert? Wo fängt Fehlverhalten genau an?
Die Frage ist auch wie viel Einfluss hat die Lebensqualität auf die eigene Gesundheit?
Kann eine schlechte Lebensqualität z.B durch viele Verbote auch gesundheitlich Probleme verursachen oder verschlimmern?

Was ist mit Vorsorgeuntersuchungen? Sollte jeder Vorsorgeuntersuchungen durchführen müssen?
 
G

Gelöscht 63394

Gast
Man fängt an dafür zu sorgen das Menschen sich solidarisch dem System gegenüber verhalten. Kosten die vermieden werden können, sollten vermieden werden. In jedem wirtschaftlichen System zählt sowas wie Effizienz, wieso dann nicht auch dort?
Wieso stört man sich daran das es einfach am besten ist so wenig Kosten wie möglich zu verursachen und gesund zu bleiben?
Es muss sich einiges radikal ändern. Mit diesem Vorschlag meinerseits ließen sich Milliarden einsparen.
Böse gesagt ist es doch gar nicht so gut, wenn die Menschen möglichst gesund sind. Alterskrankheiten kommen dann trotzdem irgendwann und das Rentensystem wird umso länger beansprucht.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Merkst du nicht das wir das bereits sind? Ich bin und bleibe der Meinung das der Mensch zu seinem Wohl gezwungen werden muss. Aus tiefer persönlicher Erfahrung. Da etwas mit Erziehung zum mündigen Bürger anzufangen halte ich für unmöglich.
Wir werden sehen wie es kommt, die ersten Schritte werden auch hier bereits gegangen und solange es dem Gemeinwohl dient, habe ich persönlich kein Problem damit.
Ich bin aber eine komplett andere Schule durchlaufen als die meisten hier, habe andere Erfahrungen gemacht und war schon das ein oder andere mal totalüberwacht.

Mich nerven bestimmte Personengruppen einfach, das sage ich ganz offen. Ich mag Menschen nicht die ihre Gesundheit zerstören wider besseren Wissens, ich habe selbst dazu gehört. Ich habe den Staat duzende Tausend Euros gekostet, das wäre alles nicht nötig gewesen.

Ich darf bestimmte Berufe nicht ausüben oder mich dazu ausbilden lassen. Ich lebe bereits mehr oder minder in dem System welches der Großteil hier fürchtet und nicht kennt.
Ich war ein böser Junge und trage die Rechnung dafür.
Das Problem an staatlicher Kontrolle ist meist, dass die staatliche Führung eben auch nur aus Menschen besteht und es nicht unbedingt besser weiß als die Schwarmintelligenz von Menschen.

Überdies ist es schwierig und bürokratisch alle Menschen zu kontrollieren. Schau dir Planwirtschaften an. In der Idee klingt es stets super, in der Praxis scheitert es.
Oder die Prohibition in den USA. Sie sorge für massive Verbrechenswellen, weil Menschen die Gesetze umgingen.
Menschen sind wie Flüsse, man kann den Lauf beeinflussen aber sie nicht in Flussbetten zwängen ohne Katastrophen auszulösen.

Auch die Definition "Gemeinwohl" ist heikel. Der Mensch dient nicht der Gesellschaft und sollte auch nicht zum alleinigen Diener des Gemeinwohles sein. Wer das zu intensiv macht, kommt leicht in Bereiche, die wir aus unserer dunkelsten Historie kennen. Der Weg zur Hölle ist manchmal gepflastert mich guten Absichten

Wenn du selbst "ein böser Junge" bist und dir deswegen Freiheiten verbaut sind, dann fordere das nicht von Anderen. Freiheit ist für mich das vielleicht wichtigste Gut in meinem Leben. Wobei ich gelernt habe, dass Freiheit oft die Freiheit der Anderen bedeutet.

Es ist immer leicht etwas zu fordern, was man selber schon tut oder dem man selber schon folgt. Es ist aber was anderes wenn man plötzlich selber etwas anderen tun muss. Ich denek wir werden hier aber zu abstrakt ^^
 

Daoga

Urgestein
Öhm du und Millionen andere, alleine schon durch euer Handy. Oder durch all die kostenlos angepriesenen Spiele, Rabatt Apps und was es da nicht noch so alles gibt. Fratzenbuch, Instagram und wie der ganze Schmonz zur Selbstdarstellung noch heißt, Apps die deine Heizung steuern und der ganze Kram, all die kleinen Helferlein welche das Leben ja angeblich soooo viel angenehmer machen sollen und wo man bereitwillig seine Daten und seine Privatsphäre für ein Linsengericht verhökern kann.

Alexa und co der letzte Schrei, da kannst du dir auch gleich einen von den Schlapphüten in deine Bude holen. Das Navi in deinem Auto ist auch so ein Williger Helfer, wer kann, sollte den Mist abschalten und wieder wie er/sie es gelernt hat sich per Beschilderung und Karte orientieren.

Daoga, die Liste wäre noch lang und sie wird immer länger. Wir sind schon längst auf dem Weg zur Stasi 4.0 auch dank der so bereitwilligen Mithilfe der Bürger in diesem Land, aber ihr hättet natürlich der Stasi Paroli geboten, ja wers glaubt.:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO: Wir wussten wenigstens das wir überwacht werden, ihr hingegen:sleep::sleep::sleep: und meint doch allen ernstes noch man wolle euch was gutes tun. Aber der Ossi ist ja doof, jaaa, jaaa. Der Ossi hat euch ne Menge voraus so schauts aus.;)
Komisch, Heizungsapp und Alexa und den ganzen Kram hab ich alles nicht, und das Handy liegt meistens zuhause (ganz ohne kommt man leider nicht mehr aus). Für den ganzen Technikkram bin ich wohl zu alt, es ist die junge Generation die dauervernetzt und daher für die Vollüberwachung anfällig ist. Ob das denen überhaupt bewußt ist ... zweifelhaft, denn die sind doch sonst immer für totale persönliche Freiheit. Da mangelt es wohl akut an Aufklärung.
Allerdings, was will der Staat mit dieser Sintflut von Informationen dann anstellen? So viele Mitarbeiter, um diesen Wust an Daten zu sichten, kann er nie einstellen, und selbst mit elektronischen Suchprogrammen, die heute schon z. B. für die Suche nach Kommunikation unter Terroristen eingesetzt werden, findet er kaum die Nadel im Riesen-Heuhaufen.
Oder mit anderen Worten, das Durchschnittsleben eines Karl Otto Durchschnittsbürger ist für den Staat herzlich schietegal, der hat wichtigeres zu tun. Was der Staat braucht für Steuererhebung oder Versicherungsstatus oder gemeldeten Aufenthalt, das kriegt er bisher über die normalen Quellen auch schon raus. Gesundheitsvorschriften sind eher etwas, was die Krankenkassen mit ihren Kunden ausmachen sollten, und solange das Wort "Freiheit" überhaupt noch was gilt, hat auch jeder die Freiheit, sich selber auf seine eigene Weise zugrundezurichten. Und zwar ohne daß er dafür dann irgendwelche Forderungen gegen die Allgemeinheit stellen kann, Stichwort Eigenverantwortung.
 

Daoga

Urgestein
Böse gesagt ist es doch gar nicht so gut, wenn die Menschen möglichst gesund sind. Alterskrankheiten kommen dann trotzdem irgendwann und das Rentensystem wird umso länger beansprucht.
Wer lange gesund ist und dann in hohem Alter von einem Tag zum anderen in die Grube hüpft, wird kaum Kosten verursachen außer für die Rente, und die ist mal ehrlich verdient worden. Man kann einem Menschen, der jahrzehntelang gearbeitet und eingezahlt hat, nicht die Rente neiden. Besser man kappt Leistungen bei jungen Leuten, damit die nicht zu lange studieren, außer sie sind tatsächlich Überflieger, von denen dann später beruflich hohe Leistungen zu erwarten sind.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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