mikenull
Urgestein
Du mußt zuerst mal unterscheiden, wer verschuldet ist: Die Bürger oder der Staat. Richtig ist, daß die amerikanischen und englischen Bürger ganz gefährlich verschuldet sind.
Die Frage ist doch, ob sich diese Schulden mit Lohnzurückhaltung einsparen lassen? Oder ob damit nicht lediglich - und das kannst Du an den Zahlen bzw. an den Gewinnen der Großkonzerne sehen - die Bosse bereichern.
Mir geht da an Deinen ganzen Einwänden auch die Übersicht verloren.
Natürlich werden die französischen Bauern ( und die deutschen genauso ) von EU-Subventionen getragen. Das ist eine grundsätzliche Frage: Will man noch Landwirtschaft in Europa haben, oder nicht. Ohne Subventionen gäbe es in der EU keine Bauern mehr. Weil die Sachen aus dem Ausland billiger sind.
Mit den Arbeitsplätzen die nach China wandern.......Was soll der Makler mit den amerikanischen Häusern in China?
Da wäre es sehr vernünftig, wenn Du Dich mal um Zahlen kümmern würdest.
Arbeitsplätze die nach China auswandern sind eine Fata Morgana. Ich habe hier die ( geschätzten, weil es niemand ganz genau weiß ) schon mal geschrieben: Es sind um die 35000 jährlich. Aber das ist nicht sicher, weil die Firmen die Arbeitsplätze auslagern, zumeist im Inland wieder oder noch mehr schaffen.
( die Zahl 35 000 jährlich kommen von Volkhart Vincentz vom Osteuropa-Institut in München ) Helmut Schmidt hat letztens im Fernsehen von insgesamt 90 000 Arbeitsplätzen gesprochen, die speziell nach China gegangen seien.
Während der 20er Jahre, hatten wir genau das, was die Deutschen versuchen. 1929 die Weltwirtschaftskrise war eine Deflation. Die Löhne gehen immer weiter nach unten und das Warenangebot wächst weiter. ( merkst Du was? )
Für mich ist die ganze Misere eigentlich klar: Es sind nicht die Menschen in irgendwelchen Kontinenten die sich gegenseitig die Arbeitsplätze wegnehmen - selbst wenn die Deutschen auf ihren Lohn ganz verzichten würden, wäre China immer noch billiger und morgen Indien und übermorgen Südamerika... - der Mensch wird ganz einfach durch die ( wesentlich billigere ) Maschine bzw. der Energie verdrängt. Was kann ein Mensch arbeiten? Von Jan Ullrich weiß ich etwa, daß der vielleicht mal kurz 500 Watt hinbringt. In einer Stunde, natürlich. Was kosten 500 Watt, wenn ich sie in eine Maschine hinstecke?
5 Cent? So, und wenn Du dieses Beispiel überträgst, dann wirst Du sehen, daß kein einziger Mensch auf dieser Erde mit einer Maschine auch nur im entferntesten konkurieren kann. Warum kauft sich ein Bauer eine große Maschine? Um den Knecht oder Helfer zu ersetzen.
Es gibt hunderte von Beispielen. Selbst hier vor mir steht so ein Teil. Nennt sich PC und ersetzt mindestens einen halben Mann.
So, und für dieses Problem braucht es eine Lösung!
Die Frage ist doch, ob sich diese Schulden mit Lohnzurückhaltung einsparen lassen? Oder ob damit nicht lediglich - und das kannst Du an den Zahlen bzw. an den Gewinnen der Großkonzerne sehen - die Bosse bereichern.
Mir geht da an Deinen ganzen Einwänden auch die Übersicht verloren.
Natürlich werden die französischen Bauern ( und die deutschen genauso ) von EU-Subventionen getragen. Das ist eine grundsätzliche Frage: Will man noch Landwirtschaft in Europa haben, oder nicht. Ohne Subventionen gäbe es in der EU keine Bauern mehr. Weil die Sachen aus dem Ausland billiger sind.
Mit den Arbeitsplätzen die nach China wandern.......Was soll der Makler mit den amerikanischen Häusern in China?
Da wäre es sehr vernünftig, wenn Du Dich mal um Zahlen kümmern würdest.
Arbeitsplätze die nach China auswandern sind eine Fata Morgana. Ich habe hier die ( geschätzten, weil es niemand ganz genau weiß ) schon mal geschrieben: Es sind um die 35000 jährlich. Aber das ist nicht sicher, weil die Firmen die Arbeitsplätze auslagern, zumeist im Inland wieder oder noch mehr schaffen.
( die Zahl 35 000 jährlich kommen von Volkhart Vincentz vom Osteuropa-Institut in München ) Helmut Schmidt hat letztens im Fernsehen von insgesamt 90 000 Arbeitsplätzen gesprochen, die speziell nach China gegangen seien.
Während der 20er Jahre, hatten wir genau das, was die Deutschen versuchen. 1929 die Weltwirtschaftskrise war eine Deflation. Die Löhne gehen immer weiter nach unten und das Warenangebot wächst weiter. ( merkst Du was? )
Für mich ist die ganze Misere eigentlich klar: Es sind nicht die Menschen in irgendwelchen Kontinenten die sich gegenseitig die Arbeitsplätze wegnehmen - selbst wenn die Deutschen auf ihren Lohn ganz verzichten würden, wäre China immer noch billiger und morgen Indien und übermorgen Südamerika... - der Mensch wird ganz einfach durch die ( wesentlich billigere ) Maschine bzw. der Energie verdrängt. Was kann ein Mensch arbeiten? Von Jan Ullrich weiß ich etwa, daß der vielleicht mal kurz 500 Watt hinbringt. In einer Stunde, natürlich. Was kosten 500 Watt, wenn ich sie in eine Maschine hinstecke?
5 Cent? So, und wenn Du dieses Beispiel überträgst, dann wirst Du sehen, daß kein einziger Mensch auf dieser Erde mit einer Maschine auch nur im entferntesten konkurieren kann. Warum kauft sich ein Bauer eine große Maschine? Um den Knecht oder Helfer zu ersetzen.
Es gibt hunderte von Beispielen. Selbst hier vor mir steht so ein Teil. Nennt sich PC und ersetzt mindestens einen halben Mann.
So, und für dieses Problem braucht es eine Lösung!