maximilian
Aktives Mitglied
@Gerri
da du in einer Partei bist, fühlst du dich vielleicht zu recht von den Vorwürfen getroffen, wenn du so scharf reagierst. Versuchst dir immer noch einzureden das dies eine demokratie ist, obwohl du als Parteimitglied es gerade besser wissen solltest. Oder bist du nicht anwesend wenn die Kandidaten für die Wahl von verschied. Räten und Parlamenten gewählt werden? Ich war da bei der PDS und der SPD mal öfters anwesend, und war schockiert in welcher bierseligen Laune, mit was für krassen Absprachen dies gemacht wird. Das hat nichts mit Demokratie zu tun, sondern damit wer mehr Beziehungen hat und länger dabei ist. Da wird gekungelt ohne Ende, du stimmst beim Stadtrat für den, dafür stimmen wir bei Landtagswahl für dich, Leute deren Stimme stört, werden intensiv überredet.
Ich hebe die DDR zumindest auf einen Teller der genauso aussieht wie der der BRD, bis jetzt hat man sie ja eher im Hundenapf serviert. Über die Fehler der DDR wird seit 15 Jahren gesprochen, und über die Stärken der BRD ständig. Ich versuche das nur auszugleichen, die Stärken der DDR auch mal ansprechen und die Schwächen der BRD. Damit stell ich kein System über ein anderes, wollte sie nur endlich mal wieder gleichstellen. Und ich meine was man ohne die Fehler der BRD im Osten hätte schaffen können ( ist schließlich schon 15 Jahre her) sieht man an den Wachstumraten der Osteuropäer, ob da nun die BRD oder die DDR für die Probleme hier zuständig sind, wollte ich einfach mal streiten. Und für mich steht die antwort fest.
aber zugegeben, hätte die DDR gewonnen, hätte man das BRD-system genauso schlecht geredet. Mir ist keins der Systeme recht, wollte ich damit ausdrücken, und habe damit man mich nicht der Konzeptlosigkeit schimpfen kann, gleich mein Konzept hinterhergeliefert.
Zum Thema selbst was tun, es wäre sehr komisch eine Partei zu gründen zur Abschaffung der Parteien. Zweitens wirst du es in konservativen, alternden Dt. nie erleben das man die Ideen von Zwanzigjährigen ernst nimmt, man muss erstmal mind. 40-50 sein, bevor die Eliten einen ernstnehmen. Mich jetzt dafür einzusetzen, aufzureiben, würde von meinem Standpunkt her der Sache nur schaden, sie vielleicht sogar der Lächerlichkeit preisgeben.
Diese Lächerlichkeit werden die Medien ( da in den Rundfunkgremien ja hauptsächlich Parteimitglieder sitzen) eh über diese Idee ausschütten, daher braucht man erstmal ein paar Millionen um ein Kampagne neben den Medien aufzuziehen, bzw. sich Werbezeit zu kaufen. Man kommt ja heutzutage wahrscheinlich nur über die Medien ans Volk ran.
( Daher wäre auch ein Hitler heutzutage unmöglich, riesige Kundgebungen sind heutztage nicht mehr up-to-date, und die nötige Zeit in den Medien würde man so jemand nicht mehr geben).
Außerdem braucht man eine gewisse Form von Netzwerk um so was zu starten, das Geld zusammen zu bekommen.
Es wäre alles in allem äußerst unklug sich jetzt dafür abzuarbeiten, würde einem auch durch jahrelange misslungene Arbeit das Image eines Verlierers anhaften. Man muss aber ein Winner-Image haben um wirklich Menschen anstecken zu können.
Aber ich übe mich sehr stark in Rethorik und bin da in der freien Rede recht gut geworden ( habe mit 2 anderen verhindert das unsere Hochschule bei dem sinnlosen Streik der Leipziger Uni mitmacht; das "Streikkomitee" hatte Fehler gemacht, wo man ansetzen konnten; sie hatten zB die Solidaritätsadresse an die anderen von Kürzungen betroffenen gesellschaftl. Gruppen vergessen. Habe ich diese also erstmal gefordert, und gesagt, dass man sonst bei den Studis die Einsparungen sein läßt, aber die Kindergarten-kosten erhöht, da hatte ich die ganze Versammlung(70-80%Studentinnen), und konnte danach ohne für einen bösen Liberalen gehalten zu werden gegen den Streik argumentieren). Wir haben die Abstimmung gewonnen, obwohl sich sogar Uni-studenten eingeschmuggelt hatten, die bei uns für den Streik stimmten.
Und ich beobachte und befrage Bekannte zu ihrer Parteiarbeit um Machtarbeit zu lernen.
Also solange ich nicht auswandere werde ich später mich schon in der Hinsicht engagieren. Wenn dann jemand mit demagogischen Qualitäten für direkte Demokratie ist, bin ichs vielleicht.
in dem Sinne
Max
da du in einer Partei bist, fühlst du dich vielleicht zu recht von den Vorwürfen getroffen, wenn du so scharf reagierst. Versuchst dir immer noch einzureden das dies eine demokratie ist, obwohl du als Parteimitglied es gerade besser wissen solltest. Oder bist du nicht anwesend wenn die Kandidaten für die Wahl von verschied. Räten und Parlamenten gewählt werden? Ich war da bei der PDS und der SPD mal öfters anwesend, und war schockiert in welcher bierseligen Laune, mit was für krassen Absprachen dies gemacht wird. Das hat nichts mit Demokratie zu tun, sondern damit wer mehr Beziehungen hat und länger dabei ist. Da wird gekungelt ohne Ende, du stimmst beim Stadtrat für den, dafür stimmen wir bei Landtagswahl für dich, Leute deren Stimme stört, werden intensiv überredet.
Ich hebe die DDR zumindest auf einen Teller der genauso aussieht wie der der BRD, bis jetzt hat man sie ja eher im Hundenapf serviert. Über die Fehler der DDR wird seit 15 Jahren gesprochen, und über die Stärken der BRD ständig. Ich versuche das nur auszugleichen, die Stärken der DDR auch mal ansprechen und die Schwächen der BRD. Damit stell ich kein System über ein anderes, wollte sie nur endlich mal wieder gleichstellen. Und ich meine was man ohne die Fehler der BRD im Osten hätte schaffen können ( ist schließlich schon 15 Jahre her) sieht man an den Wachstumraten der Osteuropäer, ob da nun die BRD oder die DDR für die Probleme hier zuständig sind, wollte ich einfach mal streiten. Und für mich steht die antwort fest.
aber zugegeben, hätte die DDR gewonnen, hätte man das BRD-system genauso schlecht geredet. Mir ist keins der Systeme recht, wollte ich damit ausdrücken, und habe damit man mich nicht der Konzeptlosigkeit schimpfen kann, gleich mein Konzept hinterhergeliefert.
Zum Thema selbst was tun, es wäre sehr komisch eine Partei zu gründen zur Abschaffung der Parteien. Zweitens wirst du es in konservativen, alternden Dt. nie erleben das man die Ideen von Zwanzigjährigen ernst nimmt, man muss erstmal mind. 40-50 sein, bevor die Eliten einen ernstnehmen. Mich jetzt dafür einzusetzen, aufzureiben, würde von meinem Standpunkt her der Sache nur schaden, sie vielleicht sogar der Lächerlichkeit preisgeben.
Diese Lächerlichkeit werden die Medien ( da in den Rundfunkgremien ja hauptsächlich Parteimitglieder sitzen) eh über diese Idee ausschütten, daher braucht man erstmal ein paar Millionen um ein Kampagne neben den Medien aufzuziehen, bzw. sich Werbezeit zu kaufen. Man kommt ja heutzutage wahrscheinlich nur über die Medien ans Volk ran.
( Daher wäre auch ein Hitler heutzutage unmöglich, riesige Kundgebungen sind heutztage nicht mehr up-to-date, und die nötige Zeit in den Medien würde man so jemand nicht mehr geben).
Außerdem braucht man eine gewisse Form von Netzwerk um so was zu starten, das Geld zusammen zu bekommen.
Es wäre alles in allem äußerst unklug sich jetzt dafür abzuarbeiten, würde einem auch durch jahrelange misslungene Arbeit das Image eines Verlierers anhaften. Man muss aber ein Winner-Image haben um wirklich Menschen anstecken zu können.
Aber ich übe mich sehr stark in Rethorik und bin da in der freien Rede recht gut geworden ( habe mit 2 anderen verhindert das unsere Hochschule bei dem sinnlosen Streik der Leipziger Uni mitmacht; das "Streikkomitee" hatte Fehler gemacht, wo man ansetzen konnten; sie hatten zB die Solidaritätsadresse an die anderen von Kürzungen betroffenen gesellschaftl. Gruppen vergessen. Habe ich diese also erstmal gefordert, und gesagt, dass man sonst bei den Studis die Einsparungen sein läßt, aber die Kindergarten-kosten erhöht, da hatte ich die ganze Versammlung(70-80%Studentinnen), und konnte danach ohne für einen bösen Liberalen gehalten zu werden gegen den Streik argumentieren). Wir haben die Abstimmung gewonnen, obwohl sich sogar Uni-studenten eingeschmuggelt hatten, die bei uns für den Streik stimmten.
Und ich beobachte und befrage Bekannte zu ihrer Parteiarbeit um Machtarbeit zu lernen.
Also solange ich nicht auswandere werde ich später mich schon in der Hinsicht engagieren. Wenn dann jemand mit demagogischen Qualitäten für direkte Demokratie ist, bin ichs vielleicht.
in dem Sinne
Max