Hajooo
Sehr aktives Mitglied
Flächenverbrauch,.Welche Nachteile?
Chemie,
schlechte Löhne,
Ausbeutung,
weltweiter Transport,.
etc.
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Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.
Flächenverbrauch,.Welche Nachteile?
Vorweg: Ja eine rein pflanzliche Ernährung ist im Durchschnitt umweltfreundlicher als eine tierische.
Der Teufel liegt aber im Detail.
Du sprichst zum Beispiel vom Wasserverbrauch. Dabei wird meistens verglichen wie viel Wasser man Pflanzen im vergleich zu Tieren zuführen muss um eine vergleichbare Kalorienzahl zu erhalten.
Das Problem dabei: Bei Tieren wird oft nicht mitberechnet, dass diese einen großen Teil über den Urin wieder ausscheiden. Auch nicht berücksichtigt wird, dass Tiere oft mit Regenwasser versorgt werden, während für industrielle Großflächen von Gemüse eine künstliche Bewässerung notwendig ist. Sprich die Tiere trinken den Regen, die Pflanzen brauchen zugeführtes Wasser aus dem Umland.
Tiere müssen die Umwelt auch garnicht belasten, denn sie sind Teil einer Nahrungskette. So essen viele Tiere die Reste der Ernte, die für uns Menschen kaum verdaulich ist. Bereits die Bauern im Mittelalter wussten, dass es sinnvoll war Tiere zu halten damit sie nicht einen Teil ihrer Ernte wegwerfen mussten.
Es dürfen eben nur nicht zu viele Tiere im Vergleich zu pflanzlicher Nahrung sein. Problematisch ist wenn Maus und Weizen extra angebaut werden um Tiere zu füttern.
Entscheidend ist oft die Herkunft. Du wirst Statistiken finden, die belegen, dass Fleisch in den USA viel umweltschonender erzeugt wird als in China.
Umgekehrt ist Obst und Gemüse auf Südamerika oft sehr umweltschädlich weil dafür Regenwald gerodet wird. So kann im Einzelfall ein Rind aus den Alpen umweltfreundlicher sein als Mais aus Argentinien.
Es ist auch eine saisonale Frage. Obst und Gemüse welches lange in Kühlhäusern lagert ist wenig umweltfreundliche.
Allgemein würde ich auf lokale und saisonale Produktion achten. Obst und Gemüse dann kaufen wenn es in Deutschland Saison hat. Fleisch würde ich aus Umweltaspekten nicht gänzlich meiden aber nur reduziert essen und auf die Herkunft achten.
Das stimmt doch so gar nicht.Die wurden in allen möglichen Vegan-Threads schon x-mal durchgekaut. Daß sich 8 Milliarden Menschen ohne konsequente Nutzung auch tierischer Produkte gar nicht ernähren lassen, daß zahlreiche Gebiete dadurch unbewohnbar würden (Inseln der Südsee, Gebirgsregionen, Steppen- und Wüstenregionen), daß die Pflanzenproduktion dafür gigantisch aufgebläht werden müßte auf Flächen die gar nicht vorhanden oder für den Pflanzenbau untauglich sind (Kältesteppen, Büffelgrassteppen). Und so weiter.
Auch früher schon wurde das thematisiert.Die Diskussion ist aber müßig, weil früher nie jemand über Gesundheit oder Ungesundheit von Fleisch gesprochen hat. Es wird nur im Rahmen der Vegatrier/Klima/Woke Bewegung thematisiert. Plötzlich interessiert man sich dafür, ob der Nachbar gesund isst..
Weil bei denen alles überdimensioniert ist, riesige Ställe, riesige Tierbestände, deshalb die viele Gülle, aber es wird auch in Freilandhaltung viel gehalten (Rinder), und auch die Flächen für die Freilandhaltung sind nach deutschen Vorstellungen gigantisch. Nix Zäune, stattdessen früher die Cowboys die beritten die Herden zusammenhielten, heute gibt es immer noch berittene Cowboys, aber genauso werden Geländewagen und manchmal sogar Helikopter eingesetzt, um die Herden auf den riesigen Flächen zusammenzutreiben. Und so verteilt sich auch die Gülle auf viel größere Flächen als bei einem durchschnittlichen deutschen Bauern. In den Gegenden mit Büffelgras im Mittleren Westen kann man außer dieser extensiven Tierhaltung nicht viel machen, denn wenn man mit dem Pflug über das Land geht, kommt es zur ökologischen Katastrophe. Das hatten die schon mal, mit diesem Ergebnis: Öko-Katastrophe Black Blizzards – als die Erde zum Himmel stieg und die Menschen verschlang | STERN.deEin US Farmer bringt idR. bis zu 116m³ Gülle/ha aus per LKW und Prallteller, der deutsche Landwirt 16m³/ha per Schleppschuh oder Schlitzverfahren. Wie kann US Fleisch dann also umweltverträglicher produziert wirden sein?
Stimmt alles. Wer den Leuten Lebensmittelkalorien aus tierischen Produkten nehmen will, muß die logischerweise durch pflanzliche ersetzen, und dafür braucht man mehr Anbauflächen, nicht weniger.Das stimmt doch so gar nicht.
Verzehr sinkt auf Rekordtief:
Weniger Fleisch auf deutschen Tellern
Der Fleischkonsum in Deutschland sinkt weiter. 2022 haben die Deutschen so wenig Fleisch gegessen wie seit über 30 Jahren nicht. Zwischen den Fleischsorten gibt es Unterschiede.
Fleischverzehr in Deutschland auf Rekordtief
2022 haben die Deutschen so wenig Fleisch gegessen wie seit über 30 Jahren nicht. Bei den Fleischsorten gibt es jedoch Unterschiede.www.zdf.de
Pflanzenkost ist ein guter Beitrag zum Abbremsen der Klima und Wasserkrise!
Wenn 8 Milliarden Menschen live in Schlachthöfen selber miterleben müssten, wie man mit den Tieren dort umgeht, würde so einigen ihr geliebtes Fleisch im Halse stecken bleiben. Weiteren Millionen würde der Appetit spät dann vergehen, wenn sie selber schlachten müssten um ans Fleisch zu kommen....Die wurden in allen möglichen Vegan-Threads schon x-mal durchgekaut. Daß sich 8 Milliarden Menschen ohne konsequente Nutzung auch tierischer Produkte gar nicht ernähren lassen, daß zahlreiche Gebiete dadurch unbewohnbar würden (Inseln der Südsee, Gebirgsregionen, Steppen- und Wüstenregionen), daß die Pflanzenproduktion dafür gigantisch aufgebläht werden müßte auf Flächen die gar nicht vorhanden oder für den Pflanzenbau untauglich sind (Kältesteppen, Büffelgrassteppen). Und so weiter.
Stimmt alles. Wer den Leuten Lebensmittelkalorien aus tierischen Produkten nehmen will, muß die logischerweise durch pflanzliche ersetzen, und dafür braucht man mehr Anbauflächen, nicht weniger.
Nutztiere können auf Unland (zu steil, zu steinig, zu barsch im Klima, wüstenartig etc.) Futter finden, aber kein Bauer da was anpflanzen. Nutztiere fressen auch pflanzliche Abfallstoffe, die kein Mensch essen kann - Stroh, Laub, Unkraut, Preßkuchen von der Ölgewinnung etc. Viele Südseeinseln haben nicht genug Fläche für große Felder, der Boden ist wenig fruchtbar (tropischer Urwaldboden, sobald gerodet wird ist der Humus in kürzester Zeit von Wind und Regen weggetragen, Korallensand ist total unfruchtbar), der Boden ist oft steil (Vulkaninseln wie Hawaii) und daher Maschineneinsatz oft kaum möglich. Per reiner Handabeit läßt sich nicht viel anbauen, in dem Klima ist das reine Schinderei. Ohne zusätzliche tierische Produkte, vor allem Fisch und andere Meerestiere, Schweine und Hühner, die traditionellen Nutztiere auf Südseeinseln (früher hat man zuweilen auch Hunde in die Pfanne gehauen), wären viele kleinere Südseeinseln daher gar nicht auf Dauer bewohnbar, die müßten sich ständig Lebensmittel liefern lassen. Und ohne Nutzung des Yak, auch als Transportmittel und Produzent von Brennstoff in Höhen wo kein Baum mehr wächst (Yakdung), wären viele Gebiete des Himalaya unbesiedelt, keine Höhensiedlung könnte sich vegan und ohne Haustiere halten.
Ist alles längst durchgekaut worden, aber anscheinend längst wieder vergessen oder verdrängt.
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