Hallo Sabrina,
was schlechte Eltern sind, darauf einzugehen wäre leicht:
sie missachten die Bedürfnisse ihres Kindes, solange es auf sie angewiesen ist.
was gute Eltern sind:
- sie gehen auf die Bedürfnisse des Kindes ein
- sie bilden sich weiter, indem sie z.b. Baby-Zeitschriften lesen
- sie versuchen ihr Kind zu lieben, denn diese Eltern-Kind-Liebe muss erst gelernt werden. Sie ist nicht angeboren.
- sie setzen sich mit ihren eigenen Schwächen oder Defiziten auseinander. Ganz besonders, wenn sie merken, dass ihr Kind in ihnen etwas bewirkt, womit sie nichts anfangen können, oder was sie nicht haben wollen.
- sie setzen sich kritisch mit aktuellen Erziehungsrichtungen auseinander, ebenso mit früheren Ansichten.
- sie geben dem Kind Schutz, Geborgenheit und das Gefühl, dass es in Not immer kommen kann. Dann sind sie auch für das Kind da. (viele reden hier davon, aber wenn es dann soweit ist, wird es kalt stehen gelassen)
@ Diva,
ich verstehe nicht so recht, wieso du nicht anerkennen kannst, dass es auch schlechte Eltern gibt. Hier zählt wohl mehr das Ergebnis, wie sie sich zu ihren Kindern benehmen, als eine Schönrederei. Sinnvoller wäre es, Wege zu finden, den Betroffenen zur Einsicht zu verhelfen, dass so, wie sie ihre Kinder behandeln, ganz schlimme Konsequenzen hat.
LG Dame