Anzeige(1)

was sind in Euren Augen eigentlich gute Eltern und was schlechte Eltern ?

Könnte man sich nicht einfach darauf einigen, zu sagen :
"Was sind gute Erziehungsmethoden und was schlechte"??
Gruß Leyla
sehr guter Vorschlag . Auf jeden Fall ohne Gewalt erziehen ob körperlich oder seelisch . Mit den Kindern reden alles erklären mit viel Liebe und Verständniss aber auch mit Konzequenz. Bei uns gibt es gewisse Regeln und da drüber diskutiere ich auch nicht : Das man jeden Tag zur Schule geht ,pünktlich nach der Schule zum Essen nach Hause kommt und danach werden Schularbeiten gemacht und das man Alltags um 18.30 zu Hause ist und das um 20 Uhr Bettzeit ist . Und das wissen meine Kinder das sind eben die Regeln und daran gibt es nichts zu rütteln . Bei anderen Sachen kann man reden und Kompromisse finden .
 
Könnte man sich nicht einfach darauf einigen, zu sagen :
"Was sind gute Erziehungsmethoden und was schlechte"??

Kann man, aber Sabrina wird sich schon was bei ihrer Fragestellung gedacht haben.

Du kannst es nennen wie du willst, das Resultat bleibt das gleiche: Psychische oder physische Gewalt oder Vernachlässigung ist und bleibt was es ist, egal ob es die Erziehungsmethode oder die schlechten Eltern waren, die das ermöglicht haben. Oder fühlt man vielleicht als Verursacher durch die etwas neutralere Wortwahl nicht ganz so direkt angesprochen und somit verantwortlich?
 
darf ich Dich fragen was Deine Daniela für eine Behinderung hat ? Mein Sohn hat das Aspergersyndrom und ist manchmal schwierig zum Verstehen . Aber ich habe gelernt damit um zu gehen und ihn genau so normal zu behandeln wie meine Tochter auch und er macht super Fortschritte und ich bin stolz auf meinen kleinen Mann 🙂🙂
 
Das wäre Fatalismus. Aber zum Glück ist der Mensch in der Lage hinzuzulernen, wenn er will. Dafür muss man aber erkennen, dass das Verhalten seinem Kind nicht gut tut.

Nein, das Kind kennt nicht nur diese Reakität, denn es lebt nicht mit seinen Eltern unter einer einsamen Käseglocke, Es hat soziale Kontake. Es erlebt Verhaltensweisen anderer Erwachsener und beginnt, Vergleiche anzustellen. Als Erwachsener weiss er, dass er sich seinem eigenen Kind anders begegnen sollte als seine Eltern es getan haben. Manchmal braucht es nur etwas Hilfe, um dies zu erreichen.

Ha. Hast du ne Ahnung. Genau ist ist es eben oft nicht. Und so einfach wie du schreibst auch nicht.
Sonst wäre nämlich alles klar und es gäbe das große Gebiet der Resilienz-Forschung nicht.
Viele Kinder wissen nicht, dass es auch ein anderes Leben gibt. Diejenigen, die aus zerrütteten Verhältnissen kommen und ein andere Realität erleben und stark genug sind, das eigene Leben anders und besser zu gestalten nennt man "resilient".
Andere Kinder gehen in der Versenkung unter, weil sie eben den Anschluss zur "normalen" Gesellschaft nicht kriegen und ihre eigenen Kinder wieder so behandeln, ein Kreislauf. Irgendwie fühlt es sich schlecht an, aber man hat nicht die Sprache und nicht die Vergleiche, um genau herauszubekommen, woran es liegt...und manchmal auch nicht den Intellekt, es ist halt so...
Und da braucht es mehr als "etwas Hilfe". Was glaubt ihr denn, was es für "krasse" Verhältnisse gibt. Wie ihr euch das vorstellt!
Da kann man nicht einfach sagen...oh schlechter Mensch, der hätte sich mal helfen lassen müssen...naja, selber Schuld.
Man darf bei der Beurteilung von anderen Menschen nicht immer von der eigenen Wahrnehmung ausgehen.
Es gibt auf diesem Planeten Welten, die könnt ihr euch gar nicht vorstellen.
Es gibt Menschen, die denken, Sex zwischen Geschwistern und mit Kindern und was weiß ich, sei normal. Das ist deren Realität. Es gibt Stadtviertel, da würd ich nicht mal in mit 5 Männern als Schutz am hellerlichten Tag durchgehen...

Man müsste sich halt mal richtig mit diesen Dingen auseinandersetzen, ehe man behauptet, es ist alles so easy im Leben...
 
sehr guter Vorschlag . Auf jeden Fall ohne Gewalt erziehen ob körperlich oder seelisch . Mit den Kindern reden alles erklären mit viel Liebe und Verständniss aber auch mit Konzequenz. Bei uns gibt es gewisse Regeln und da drüber diskutiere ich auch nicht : Das man jeden Tag zur Schule geht ,pünktlich nach der Schule zum Essen nach Hause kommt und danach werden Schularbeiten gemacht und das man Alltags um 18.30 zu Hause ist und das um 20 Uhr Bettzeit ist . Und das wissen meine Kinder das sind eben die Regeln und daran gibt es nichts zu rütteln . Bei anderen Sachen kann man reden und Kompromisse finden .

@Sabrina
Ein paar Postings weiter fragst du sinngemäß, ob dein Erziehungsstil gut ist..... Bist du dir nicht sicher? Ich denke, man kann sicher mal wegen der einen oder anderen Unsicherheit bei Fachleuten nachfragen, aber garantiert bringt es nicht, bei anderen auf den Teller zu schauen und zu sagen: sieht gut aus, will ich auch (machen) 😉😉

Die Regeln, die du angesprochen hast, existieren bei mir 'kaum'. Schule - darüber brauch man eigentlich nicht zu diskutieren, wobei ich mich noch sehr gut an meine eigene Schulzeit erinnern kann, wenn ich hustens frühs zu meinen Eltern geschlichen bin, um mich wieder ins Bett schicken lassen ;-), da drück ich bei meinen Kids auch schon mal die Augen zu... Ansonsten wird alles individuell abgesprochen, und da ich als Selbständige auch nicht immer pünktlich daheim sein kann, seh ich das bei meinen Töchtern auch nicht so eng. Wir sprechen dann eben ab: wann wollen wir heute Mittag machen bzw. Abendbrot? Oder sie rufen an und sagen: ich komm heute abend 'ne halbe Stunde später oder ich esse bei meiner Freundin.. Die Große hat am Gymnasium ganz andere Schulzeiten als die Kleine. Wenn sie dann abends noch keinen Hunger hat, weil es spät Mittag gab, setzt sie sich einfach dazu, isst aber später irgendwas.
Alles kein Problem. Und daran werde ich auch nichts ändern. Ich weiß, es funktioniert reibungslos, wenn es darauf ankommt.
Regeln sind bei uns: dass nicht gelogen wird, dass wir uns aufeinander verlassen können. Dass jeder seine Aufgaben im Haushalt erledigt, dass jeder seine Privatsphäre hat und wir diese gegenseitig respektieren... Mir persönlich ist das wichtiger als Leben nach der Uhr.

Aber deswegen können wir ja beide genau richtig liegen mit unseren Kindern... 😀😀

@Diva
Ich glaub, mit dem oberarrogant - das hast du falsch gelesen...
Ich meine, hat man denn dienstlich in solchen Dingen eine andere Meinung als man als Privatperson hat? Und Beruf ist in keiner Branche gleichzusetzen mit Vollkommenheit.... Aber du hast dich ja öfters berufen auf deine Erfahrungen im Job....
Die Sache mit Hitler - meinte ich doch genauso, wie du es dann auch geschrieben hast!?!?!? Hm, vielleicht sprech ich spanisch...😉😉
Und zum Auseinanderklabüstern des Rest habsch jetzt keinen Bock!!

LG Lila
 
@ Diva,

wenn ich deine Antwort sehe und weiß, was du vorher so oft betont geschrieben hast, dann passt das überhaupt nicht zusammen! Mich machst du herunter wo es nur geht, und vorher und nachher stellst du dich als Übermutter dar. Einerseits selbstkritisch, andererseits von sich mehr als überzeugt. So wie du mein posting beantwortet hast, wenn du so im realen Leben mit deinen "Schützlingen" umgehst, dann wundert mich nichts mehr!

Theoretisch etwas zu denken und nicht anwenden können, das lese ich hier in deiner Antwort auf mein posting.
Zu schreiben, die Eltern würden dann schon zur Besinnung kommen.

---
Aber es ist eh sinnlos dieses Thema weiter zu verfolgen. Hier läuft es ab wie ich es zig Male mit anderen Eltern erlebt habe: "Hier sind die Guten, die auch mal bei sich nach Fehler schauen können. Und dort sind die bösen, denen unbedingt geholfen werden muss. Wir sind perfekt, wir kennen unsere Schwächen." Es gibt nur einen Haken: man darf nicht an der Fassade rütteln. Dann greifen sie zu schweren Geschützen. Wie aus der Antwort von @Diva ersichtlich ist. - Kein Wunder, dass in den Medien immer mehr von Misshandlung berichtet wird.

Dame
 
@ Diva,

die Perlen kannst du bei dir auflesen. 😛

So wie du dich beschreibst, ist nur ein Beispiel für zig andere Eltern. Da wundert mich nichts mehr, welche Zustände es in Medien gibt. Denn diese Eltern, sind von sich noch viel mehr überzeugt. Und so wie du mir antwortest, wenn du so mit deinen Schützlingen umgehst. Ist wohl die Art vom Amt, sich selbst über alles zu stellen und sich als Übermutter / Übervater anzusehen.

Ich mach da lieber einen Bogen um so ein Amt.

Dame
 

Anzeige (6)


Antworten...
Jedem Teilnehmer und jedem Beitrag des Forums ist mit Respekt zu begegnen...
Bitte beachte das Thema auf das du antworten möchtest und die Forenregeln.
Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
T Was macht einen guten Vater aus? Familie 20
A Einer kommt, einer geht, ist da was dran? Familie 100
R Mit den Eltern zerstritten / Enkelkind was erzählen? Familie 22

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


      Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.
      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben