Sori
Sehr aktives Mitglied
ich denke schon, dass man zwischen guten und schlechten Eltern unterscheiden kann. Das sagt ja auch erstmal nichts über den Menschen insgesamt aus.
Und ich finde es wichtig abzustufen, es gibt da ja auch viele Graustufen zwischen.
Also ganz schlechte Eltern sind natürlich die, die ihre Kinder misshandeln (lassen), vernachlässigen, missbrauchen.
Sehr gute Eltern sind die, die die perfekte Mischung schaffen. Das Kind an sich binden und ihm Sicherheit bieten, es auf der anderen Seite loslassen. Die es fördern, motivieren, aber auch Fehler machen lassen. Die klare Strukturen/Regeln bieten und lehren, aber auch auch Freiräume schaffen. Die dem Kind vieles ermöglichen, aber auch Grenzen setzen.
Und dazwischen gibt es jede Menge gute, schlechtere, bessere Eltern. Die "normalen" Eltern halt. Die auch mal Fehler in der Erziehung machen, wo nicht alles glatt läuft, die vielleicht zu viel klammern oder zu viel Freiraum geben, die zu streng sind, die irgendwann mal mit ihrem Kind in der Trotzphase oder Pubertät total überfordert sind, aber es trotzdem lieben und die Situation meistern. Oder sich eben eingestehen, dass sie an diesem Punkt Hilfe brauchen.
Also wenn man die perfekten Eltern und die sehr schlechten auf einer Skala einordnet, dann kann mann doch zufrieden sein, wenn seine Eltern oder man selbst als Eltern irgendwo zwischen 75% und 100% liegt 🙂 - und ich denke, dass das bei den allermeisten Eltern auch so sein wird - also keine Gaußsche Normalverteilung ^^
Und so ist das doch überall. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, aber es ist halt sooo einfach, die Leute danach einzuteilen. "Das ist ein schlechter Lehrer" "das ist ein super Lehrer". So stimmt es aber nicht. Es gibt dazwischen auch noch jede Menge - und nicht jeder kann Supermama, Superpapa oder SuperXY sein...
Schadet ja aber vielleicht auch nicht, wenn Kinder lernen, dass auch Eltern nicht perfekt sind 😉
Wichtig ist in meinen Augen nur, sich selbst immer wieder zu reflektieren und mit dem Idealbild abzugleichen. Mach ich in meinem Job auch so. Ich weiß, dass ich nicht perfekt bin, aber ich überprüfe immer wieder, an welchen Stellen ich an mir arbeiten muss/möchte, um meiner Idealvorstellung (und sowas ist ja auch subjektiv - die Idealvorstellung meiner Kollegen oder meiner Schüler sieht sicher anders aus) näher zu kommen.
Und ich finde es wichtig abzustufen, es gibt da ja auch viele Graustufen zwischen.
Also ganz schlechte Eltern sind natürlich die, die ihre Kinder misshandeln (lassen), vernachlässigen, missbrauchen.
Sehr gute Eltern sind die, die die perfekte Mischung schaffen. Das Kind an sich binden und ihm Sicherheit bieten, es auf der anderen Seite loslassen. Die es fördern, motivieren, aber auch Fehler machen lassen. Die klare Strukturen/Regeln bieten und lehren, aber auch auch Freiräume schaffen. Die dem Kind vieles ermöglichen, aber auch Grenzen setzen.
Und dazwischen gibt es jede Menge gute, schlechtere, bessere Eltern. Die "normalen" Eltern halt. Die auch mal Fehler in der Erziehung machen, wo nicht alles glatt läuft, die vielleicht zu viel klammern oder zu viel Freiraum geben, die zu streng sind, die irgendwann mal mit ihrem Kind in der Trotzphase oder Pubertät total überfordert sind, aber es trotzdem lieben und die Situation meistern. Oder sich eben eingestehen, dass sie an diesem Punkt Hilfe brauchen.
Also wenn man die perfekten Eltern und die sehr schlechten auf einer Skala einordnet, dann kann mann doch zufrieden sein, wenn seine Eltern oder man selbst als Eltern irgendwo zwischen 75% und 100% liegt 🙂 - und ich denke, dass das bei den allermeisten Eltern auch so sein wird - also keine Gaußsche Normalverteilung ^^
Und so ist das doch überall. Es gibt nicht nur schwarz und weiß, aber es ist halt sooo einfach, die Leute danach einzuteilen. "Das ist ein schlechter Lehrer" "das ist ein super Lehrer". So stimmt es aber nicht. Es gibt dazwischen auch noch jede Menge - und nicht jeder kann Supermama, Superpapa oder SuperXY sein...
Schadet ja aber vielleicht auch nicht, wenn Kinder lernen, dass auch Eltern nicht perfekt sind 😉
Wichtig ist in meinen Augen nur, sich selbst immer wieder zu reflektieren und mit dem Idealbild abzugleichen. Mach ich in meinem Job auch so. Ich weiß, dass ich nicht perfekt bin, aber ich überprüfe immer wieder, an welchen Stellen ich an mir arbeiten muss/möchte, um meiner Idealvorstellung (und sowas ist ja auch subjektiv - die Idealvorstellung meiner Kollegen oder meiner Schüler sieht sicher anders aus) näher zu kommen.