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sorry habe mich wohl falsch ausgedrückt . Ich wollte nur damit sagen das es ausser ein paar Ausnahmen nicht wirklich schlechte Eltern gibt sondern nur die Umstände macht aus ihnen die nicht perfekten Eltern zur Zeit
Was für ein Unsinn.
Natürlich gibt es schlechte und gute Menschen. Aber Menschen werden hauptsächlich durch Erziehung geformt und Kinder sind bei ihrer Geburt nicht erzogen, also auch nicht böse.
okay okay okay
ich ergänze 🙂)))
ich lehne die Arroganz mancher Mütter und Frauen ab, die aufgrund von bestimmten Lebensbedingungen, Veränderungen, Krisen, etc. sich aufspielen, um anderen, die dies nicht hatten, vorzuwerfen, dass sie eine schlechte Mutter, schlechte Eltern sind.
Das find ich jetzt reichlich fies. Ich hab hier mal irgendwo gelesen, dass du beruflich mit solchen Dingen zu hast.. Sicher hast du andere Einblicke... Aber jemanden, der zwischen 'gut' und 'schlecht' unterscheidet (nehm' jetzt mal diese Begriffe, wenn auch 'unglücklich' gewählt) als arrogant zu bezeichen, finde ich ober-arrogant!! Es geht nicht darum, wer welche Krisen mal selbst erlebt hat, sondern welche Erkenntnisse 'Mensch' aus Fehlern zieht...
Denn gut definiert sich immer über schlecht, wie z.b. Glück über Unglück, wer nie glücklich war, weiß nicht was unglücklich sein ist, und umgedreht - wenn man Eltern nicht als schlecht definiert, empfinde sich manche nicht mehr als gut - weil der Gegensatz, die Ergänzung fehlt.
Sorry, da fehlt mir der Groschen an der Mark... (liegt vielleicht am tagelangen Faulenzen im Urlaub 😀) Aber du schreibst gerade - sofern das in meinem außer-Betrieb-Gehirn richtig ankommt), dass beide Seiten der Medaille zum Leben gehören. Hast aber irgendwo verlauten lassen, dass es keine schlechten Eltern geben kann..... Also sind die 'guten' Eltern die wirklich bösen, weil 'gut' ja nur einher gehen kann mit 'schlecht' und die schlechten die Guten weil - die haben nie 'gut' kennengelernt, können also gar nicht gut sein?
*rauchwolkensteigenauf*😕
Ich bin mir auch nicht sicher, ob eine Kämpfernatur angeboren ist, oder ob sie sich nicht durch Vorbilder und Modelllernen ergibt. Aber das ist eine andere Diskussion.
und ich finde auch nicht, dass wenn man die Umstände beachtet, es sich damit einfach macht, eher umgedreht - denn wenn es schlechte und gute gibt, von der Wiege aus(dem haben aber die Meisten hier widersprochen!!!), ist es viel einfacher - man hat eine super Ausrede und kann sich nicht verändern, da man ja so ist - ich habe einen schweren Knochenbau, der ist mir angeboren, bei einem Übergewicht von 40 kg - oder ich habs an der Schilddrüse - ergo ...
DAS ist einfach - wenn ich die Umstände meines Lebens beachte, überlege warum ich so bin wie ich bin, was ich erlebt, erfahren und gelernt habe, DANN ist das Selbstreflektion und keine billige Ausrede!!!
ich erlebe Eltern auch nicht als schlecht, wenn sie nicht in der Lage sind, Hilfe anzunehmen oder sich zu verändern, selbst wenn es auf der Hand liegt, weil sonst z.b. die Kinder rausgenommen werden. Aha. Also - das ist nicht provokativ gemeint, korrigiere mich, wenn ich falsch liege - dass Kinder trotzdem bei ihren Eltern bleiben sollten, selbst wenn es ihnen dort schlecht geht, weil es 'schlechte' Eltern einfach nicht geben DARF??? Wie ist das denn mit dem: Erwachsene geben nur das weiter, was sie selbst erlebt, als normal kennen gelernt haben??? Wir ziehen uns also diese Schulschmeißer, Drogenabhängigen, Gewalttätigen, Sozial-Inkompetenten selbst ran mit unserem Verständnis? *dummguck*
Ab ca 17 ist man in der Lage Ursache und Wirkung zu erkennen, man weiß, wenn man das und das tut, passiert das und das, tut man es dennoch, dann kommen die Konsequenzen, mit denen dann jeder leben muss - ob das schlecht ist als Eigenschaft würde ich mal bezweifeln, da fehlt es an der Einsichtsfähigkeit, an der kognitiven Fähigkeit, aber schlechte als Eltern?
ich finde einfach den Begriff nicht gut gewählt.
Zudem gibt es nicht nur gut und nicht nur schlecht.
Nach euren Beschreibungen bin ich eine Vorzeigemutter, fast schon perfekt und auch wenn mich meine Kinder lieben, bin ich ein Mensch mit Schwächen und mit Stärken - auch mit Fehlern - zeig mir den Menschen, der das nicht ist!!! 😉, ich reagiere z.b. nicht bei allen Dingen gelassen und ruhig, und was meine Haushalt angeht, bin ich auch nicht perfekt, lebe meinen Kindern das auch nicht vor - bin ich nun eine schlechte Mutter, weil ich bestimmte Dinge nicht erfülle?
Früher wäre ich als Rabenmutter bezeichnet worden - erwerbstätig mit zwei/drei Jobs, Selbständig und Unabhängig, allein lebend (was ich sehr genieße) (ha, ich ebenso!!! ), nicht der Norm entsprechend - bin ich nun schlecht, weil meine Kinder keine Ramafamilie haben oder vorgelebt bekommen'?
meine Kinder behaupten das Gegenteil und das ist für mich das Kriterium - und von daher sind bestimmte Kriterien und Argumente eher einer Rosamunde Pilcher entliehen als dem tatsächlichen Leben.
😛😛😛😛
Das wäre Fatalismus. Aber zum Glück ist der Mensch in der Lage hinzuzulernen, wenn er will. Dafür muss man aber erkennen, dass das Verhalten seinem Kind nicht gut tut.Wenn ein Mensch das Pech hat, in einem Umfeld große zu werden, wo es keine Liebe gibt, wo es Gewalt gibt, wo man nicht gefördert wird...in einem System, dass nach außen nicht durchlässig ist....dann hat doch dieser Mensch gar keine Chance, anderen anders zu begegnen. Wie auch? Er kennt ja nur diese ein Realität.
Ist er dann ein schlechter Mensch?
Ja, sicher, war es pauschal gemeint. Eine gewisse Kritikfähigkeit bzw. realistische Wahrnehmung der Familiensituation in Bezug auf Gefühlen, Gedanken und Handlungen sollten Eltern schon haben.Und dass man sich selbst als "gut" betrachtet, das haben zwei schon erwähnt, die eine von sich, die andere eher pauschal.
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