Minimaus1990
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Wie es aussieht wissen es ihre wähler nicht wärst du so nett die AFD fans aufzuklären?Sagt mal, wisst Ihr, was "die AfD" zum Thema Behinderung, GdB, psychische Erkrankungen,..."denkt"?
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Wie es aussieht wissen es ihre wähler nicht wärst du so nett die AFD fans aufzuklären?Sagt mal, wisst Ihr, was "die AfD" zum Thema Behinderung, GdB, psychische Erkrankungen,..."denkt"?
ja, aber das beantwortet doch nicht meine Frage: Meine Frage ist: Wie Du darauf kommst, dass die Grünen Schuld an irgnedwelchen Abwanderungen wären und du lieferst Aussagen dazu, dass es bereits seit Jahren passiert, dass die Energiekrise (die ja vorrangig durch den Ukrainekrieg ausgelöst wurde), dass maßnahmen, die schon länger am Start sind von Unternehmen kritisch gesehen werden und dass die Bürokratie ein hauptsfaktor ist (steht zumindest in deinem Artikel) uswIch hab das zwar schon diverse Male belegt aber gerne fasse ich das auch an dieser Stelle für dich zusammen, warum viele Unternehmen abwandern:
1. Steuerliche und regulatorische Maßnahmen
Die Grünen, sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene, haben sich wiederholt für eine striktere Regulierung des Arbeitsmarktes, höhere CO₂-Steuern und striktere Umweltauflagen ausgesprochen. Das führt zu einer verringerten Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen und führt zu einer Abwanderung in weniger hart regulierte Märkte.
2. Energiepreise und Kosten
Energiepreise sind ein wichtiger Faktor, der Unternehmen beeinflusst, insbesondere in energieintensiven Sektoren wie der Chemie- und Stahlindustrie. Die Grünen haben sich für eine rasche Energiewende ausgesprochen, was zu höheren Strompreisen geführt hat. Dies beeinträchtigt die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen im internationalen Vergleich.
Ein Bericht des Handelsblattes von 2022 zeigt, dass insbesondere mittelständische Unternehmen über hohe Energiekosten klagen und teilweise ins Ausland abwandern oder Investitionen verschieben. Laut einer Studie des Institut der deutschen Wirtschaft (IW) aus 2023 haben Unternehmen in energieintensiven Industrien die Wettbewerbsfähigkeit in Bezug auf Energiekosten zunehmend als bedrohlich wahrgenommen.
Laut einer Studie des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) (2021) ist ein zunehmend häufiges Argument für Unternehmensabwanderungen in die USA und andere Länder die Tatsache, dass die Steuer- und Abgabenlast in Deutschland höher ist als in vielen anderen Ländern
3. Fallbeispiel: Abwanderung von Firmen aus der Chemieindustrie
Ein bekanntes Beispiel ist die Chemieindustrie, in der Unternehmen wie BASF darauf hingewiesen haben, dass hohe Energiekosten und der zunehmende regulatorische Druck, insbesondere im Hinblick auf den Klimaschutz, ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit gefährden. Auch das Unternehmen Senvion (Windkraft) verlegte seine Produktionsstätten nach Übersee, als Konsequenz aus der höheren regulatorischen Belastung in Deutschland.
4. Nachhaltiges Misstrauen in die deutsche Energiepolitik
Hohe Preise und fehlende Planbarkeit der Energieversorgung sind für die Unternehmen am Standort Deutschland mehr denn je ein Produktions- und Investitionshemmnis. Mit Antritt der Ampelregierung ist das vertrauen massiv gefallen. Zitat: "Wer das nicht auf dem Schirm hat, kann irgendwann der Deindustrialisierung unseres Landes nur noch zusehen."
.Energieprobleme verfestigen Abwanderungstendenzen
Hohe Preise und fehlende Planbarkeit der Energieversorgung sind für die Unternehmen am Standort Deutschland mehr denn je ein Produktions- und Investitionshemmnis. Das zeigt das bundesweite IHK-Energiewende-Barometer 2024.www.dihk.de
5. Die größten Geschäftsrisiken für Unternehmen sind Energiepreise und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
6. So viele deutsche Firmen wie seit 15 Jahren nicht wandern aus aus Deutschland ab
Die Zahl der Industriebetriebe, die Produktionseinschränkungen oder eine Abwanderung ins Ausland erwägen, steigt kontinuierlich – von 21 Prozent im Jahr 2022 über 32 Prozent 2023 auf jetzt 37 Prozent.
Handelsblatt
www.handelsblatt.com
Grüne Politik macht Deutschland so richtig platt und es ist für alle offen sichtbar!
ja, aber das ist nunmal das stichhaltige Argument!Ja, das ist das ständige Argument.
Das ändert doch nichts dran, dass man TROTZDEM handeln muss: Nur weil Probleme komplex sind, heißt das nicht, dass man es lieber sein lässt oder?Das Problem ist nur: wir reden nicht davon Müll von der Straße aufzupicken sondern um die komplexe (für linke Politiker vielleicht zu komplexe) Sache der globalen Energieversorgung.
Sie lehnen Inklusion ab. Ich zitiere direkt aus dem AFD Wahlprogramm. um mich nicht des Vorwurfes mangelnder Neutralität auszusetzen:Wenn ich das könnte, würde ich nicht fragen.
Ergänzend dazu möchte ich noch an diese Anfrage von 2018 erinnern. Sie hat so viel Entsetzen ausgelöst, weil die Art der Fragestellung an das Euthanasie Vorgehen und die damit verbundene Denkweise des NS Regimes erinnert hat.Sie lehnen Inklusion ab. Ich zitiere direkt aus dem AFD Wahlprogramm. um mich nicht des Vorwurfes mangelnder Neutralität auszusetzen:
Keine ideologisch motivierte Inklusion:
Förder- und Sonderschulen erhalten
Die Forderung der Vereinten Nationen, behinderten
Kindern Teilhabe am Bildungssystem zu garantieren, ist
in Deutschland bereits erfüllt. Kinder mit besonderem
Förderbedarf erhalten in der Förderschule eine
umfassende Unterstützung, die die Regelschule nicht
leisten kann.
Die AfD setzt sich deshalb für den Erhalt der Förder- und
Sonderschulen ein. Die Förderschule muss wieder zum
Regelfall für Schüler mit sonderpädagogischem Förder-
bedarf werden.
(Zitatende)
Persönlicher Nachtrag von mir: Damit werden leider auch jene Kontakte zwischen Kindern behindert,
die dann über Vorurteile obsiegen.
O-Ton Björn Höcke: "Gesunde Gesellschaften brauchen gesunde Schulen... Wir müssen uns von Ideologieprojekten wie Inklusion befreien, weil solche Projekte unsere Kinder nicht weiterbringen, und ihnen dabei helfen die Fachkräfte von morgen zu werden. "
Maximilian Krah bezeichnete die ARD Tagesschau in Einfacher Sprache als "Nachrichten für Idioten."
Als Mensch mit Behinderung machen mir solche Äußerungen Angst.
Die AFD macht mir Angst.
Ich habe Angst, dass ich irgendwann zu teuer, zu lästig, zu überflüssig werde.
Und darum unterstütze ich nur solche Politiker, die sich nicht schämen als Gut(e)Menschen bezeichnet zu werden.
Das passt auch zu meinem aktuellen empfinden. Lästig und überflüssig, sonst würde man die einheimische Bevölkerung ja weniger belasten und gleichzeitig besser schützen.Ich habe Angst, dass ich irgendwann zu teuer, zu lästig, zu überflüssig werde.
Hätten wir auf die Grünen gehört, wäres garnicht so weit gekommen.
Das waren jetzt sehe viele Behauptungen ohne Belege.ja, aber das ist nunmal das stichhaltige Argument!
JEDER muss seinen Teil tun.
Das ändert doch nichts dran, dass man TROTZDEM handeln muss: Nur weil Probleme komplex sind, heißt das nicht, dass man es lieber sein lässt oder?
Das liest sich ganz gut, wenn Kinder, die es brauchen, spezielle Förderung bekommen.Sie lehnen Inklusion ab. Ich zitiere direkt aus dem AFD Wahlprogramm. um mich nicht des Vorwurfes mangelnder Neutralität auszusetzen:
Keine ideologisch motivierte Inklusion:
Förder- und Sonderschulen erhalten
Die Forderung der Vereinten Nationen, behinderten
Kindern Teilhabe am Bildungssystem zu garantieren, ist
in Deutschland bereits erfüllt. Kinder mit besonderem
Förderbedarf erhalten in der Förderschule eine
umfassende Unterstützung, die die Regelschule nicht
leisten kann.
Die AfD setzt sich deshalb für den Erhalt der Förder- und
Sonderschulen ein. Die Förderschule muss wieder zum
Regelfall für Schüler mit sonderpädagogischem Förder-
bedarf werden.
(Zitatende)
Persönlicher Nachtrag von mir: Damit werden leider auch jene Kontakte zwischen Kindern behindert,
die dann über Vorurteile obsiegen.
O-Ton Björn Höcke: "Gesunde Gesellschaften brauchen gesunde Schulen... Wir müssen uns von Ideologieprojekten wie Inklusion befreien, weil solche Projekte unsere Kinder nicht weiterbringen, und ihnen dabei helfen die Fachkräfte von morgen zu werden. "
Maximilian Krah bezeichnete die ARD Tagesschau in Einfacher Sprache als "Nachrichten für Idioten."
Als Mensch mit Behinderung machen mir solche Äußerungen Angst.
Die AFD macht mir Angst.
Ich habe Angst, dass ich irgendwann zu teuer, zu lästig, zu überflüssig werde.
Und darum unterstütze ich nur solche Politiker, die sich nicht schämen als Gut(e)Menschen bezeichnet zu werden.
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