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wer nicht leiden will ....

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Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Und wenn ich nicht mit jedem und allem mitleiden will, dann muss ich hassen?

Oder meine Psyche ist dann gespalten?

Das sehe ich ganz und gar nicht so.

Ich kann durchaus Mitleid für Opfer haben, aber nicht so , dass ich mich so reinsteigere, dass ich selbst hinterher ganz kaputt bin. Das hilft auch keinem was.

Und da ich nicht die ganze Welt positiv verändern kann, ziehe ich es vor, da positive Veränderungen zu versuchen, wo es mir möglich ist.

Deshalb muss ich mir trotzdem nicht den Schuh anziehen und mich für alles Unglück der Welt verantwortlich zu fühlen und dafür kreuzunglücklich zu werden oder sein.
Nicht ganz so schnell, Kasiopaja. Es geht in erster Linie um unsere - Deine und meine - Anteile an Destruktivität.
Ich leide in erster Linie unter meinem Versagen, nicht unter dem anderer Menschen.
 

_Tsunami_

Urgestein
Den letzten Nachrichten nach ist es wohl tatsächlich so, dass Russland und die USA die Anzahl der Nuklearsprengköpfe deutlich erhöhen wollen - um das Gleichgewicht in der Welt zu bewahren.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Dieser Beitrag ist in meinen Augen destruktiv.





Es geht zu erst mal um das Denken, die innere Einstellung. Hier hatte Richard von Weizsäcker ein sehr respektables Beispiel gegeben.
- andere Menschen nicht ausgrenzen, auch Verbrecher gehören zur Gesellschaft und Terroristen gehören zur Weltgemeinschaft
- sich mit Fehlentwicklungen sowie mit Schuld in der Gesellschaft beschäftigen
- Mitschuld erkennen und einräumen, auch wenn er an dem konkreten Ereignis persönlich nicht direkt beteiligt ist.

Richard von Weizsäcker trägt konstruktives Denken nach außen.

Als destruktiv empfinde ich: "Menschen waren immer schon so" oder "früher gab es auch Verbrechen....." oder "Politiker tun nichts...." oder auch "wir brauchen das Böse..."

Natürlich müssen wir unsere individuellen Grenzen beachten - aber das Argument "ich muß meine Grenzen beachten" kann in meinen Augen sehr schnell zu einer Ausrede werden, macht Nichtstun zu einer der Säulen unseres Lebens und schafft so Freiraum für das Böse.

Wir können durch Erneuerung unseres Denkens, durch Suche nach Wissen und nach Erkenntnis zuerst uns selbst und dann unser Umfeld verändern.

Dann lade doch den IS mal zu dir ein und versuche mit ihnen deine Erkenntnisse zu erörtern ich würde sagen das du dein Leben ausgehaucht hast noch bevor du Guten Tag sagen kannst.

Weist du Nordi das sind alles schöne Worte und den Grundgedanken verstehe ich auch dennoch, lade Fanatiker ein und warte ab was passiert. Die Wirklichkeit sieht nun einmal anders aus. Leider.
Du musst auch mal begreifen das man nicht mit jedem reden kann, auch das versteht man unter Grenzen setzen- und wahren.

Deine wunderschöne Heile Welt Theorie scheitert leider gnadenlos in der Praxis und warum, weil es nun Mal Menschen gibt die Böse sein wollen und da kannst du dich auf den Kopf stellen das/die wirst du nicht ändern.

Solche Leute, oder Mörder die zuerst einbrechen und dann eine 86 Jährige Frau erst würgen und dann zu Tode prügeln und diese zum Schluss noch sexuell Missbrauchen, Mörder welche zwei Frauen auf ihr Boot locken sie vergewaltigen und dann gefesselt lebend ins Wasser schmeißen, Menschen welche Kinder Töten u. sie dann wie Müll entsorgen.... es gibt so viel Beispiele das ich bis nächstes Jahr noch beschäftigt wäre um alles aufzuzählen, solche "Menschen" haben sich außerhalb der Gesellschaft gestellt und man sollte dann nicht auch noch aus falsch verstandener Nächstenliebe oder der eigenen Selbstherrlichkeit wegen die übrigens dem Lieben Gott auch zuwider ist sich zu Tode kümmern.
Auch diese Sorte Mensch kannst du ja Mal einladen und abwarten was passiert.

Sollte so jemand in unserem Land gefasst werden bekommt er einen fairen Prozess und wird in einen sehr Humanen Gefängnis untergebracht wo zig Therapeuten "Gewehr bei Fuß" stehen um sich um diese "arme" Seele zu kümmern wie wäre es denn, Nordi wenn du dich um die von ihnen hinterlassenen Opfer kümmerst, denn die werden nur all zu oft allein gelassen, da hättest du ein wirkliches Betätigungsfeld.

Oder Nordi, du fängst erst einmal hier im Forum an, es gibt jeden Tag zig Beiträge welche unbeantwortet bleiben, das sind alles Beiträge von Menschen welche mehr oder weniger verzweifelt nach Hilfe rufen.

Eigentlich müsstest du, wenn in deinen schönen Wünschen/ Worten wirklich Substanz wäre schon längst in Berlin sein die Seelsorger wären bestimmt für eine weitere helfende Hand dankbar.
;)


 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied

Deine wunderschöne Heile Welt Theorie scheitert leider gnadenlos in der Praxis und warum, weil es nun Mal Menschen gibt die Böse sein wollen und da kannst du dich auf den Kopf stellen das/die wirst du nicht ändern.
Ich habe doch keine schöne-heile-Welt Theorie. :confused: Im Gegenteil.
Die Destruktivität, die sich in den vielen Verbrechen zeigt, spiegelt doch nur die Natur des Menschen wider. Genau darum geht es doch: Die Natur des Bösen sowie die Förderung des Bösen....

Natürlich müssen wir mögliche Opfer bereits im Vorfeld vor Verbrechern schützen.... Die Menschheit wird aber nicht alleine durch Gefahren bedroht, die von außen kommen, sondern aus dem Inneren des Menschen.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Was mir auffällt, ist dieses einseitige Beschäftigen mit den Naturwissenschaften – und die Nichtbeachtung des Themas Moral und Ethik. Ist Dir das nicht aufgefallen, dass Naturwissenschaften keine Ethik und keine Moral kennen??

Deine Schlußfolgerung, liebe RoXXana, ist n.m.M. leider falsch. Wir haben den Teufel Aberglauben lediglich ersetzt durch den Teufel Wissenschaftsglaube. Beide haben Eines gemeinsam: Nichtbeachtung von Moral und Ethik.
Ich werde das separat nähererläutern.

Früher konnte man das Böse festmachen, z.B. an einem (Kirchen-) Fürsten. Heute ist das Böse weitgehend anonym geworden.
Also, ich halte Wissenschaftsglaube nicht für des Teufels. Und es gibt eine Menge Wissenschaftler die glauben sogar an Gott nur eben nicht in den von dir aufgestellten und vorgegebenen Rahmen, aber ich denke das wird deinem Chef egal sein. Ihm ist es egal auf welcher Weise man an ihn glaubt, Hauptsache man tut es.

Und dann habe ich so langsam bei dir den Eindruck das es dir gar nicht um den Glauben an sich geht sondern, eher darum allen zu zeigen das du der ein-zigste bist welcher auf die richtige Art und Weise glaubt und weis wies geht. Naja von mir aus.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ich habe doch keine schöne-heile-Welt Theorie. :confused: Im Gegenteil.
Die Destruktivität, die sich in den vielen Verbrechen zeigt, spiegelt doch nur die Natur des Menschen wider. Genau darum geht es doch: Die Natur des Bösen sowie die Förderung des Bösen....

Natürlich müssen wir mögliche Opfer bereits im Vorfeld vor Verbrechern schützen.... Die Menschheit wird aber nicht alleine durch Gefahren bedroht, die von außen kommen, sondern aus dem Inneren des Menschen.
Und diese Destruktivität ist nun Mal in dem Menschen angelegt und die werden wir auch durch nichts raus bekommen, oder Besser gesagt versuche mal nicht zu atmen.

Terroristen, Bankräuber, Vergewaltiger, Mörder u.sw. sind alles Destruktiv denkende und handelnde Menschen und das ist im Menschen nun Mal so angelegt. Der Mensch ist und bleibt ein Duales Wesen und das wirst du, oder wir, oder sonst wer jemals ändern. Wie gesagt Heizung und tanzen.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
....wie wäre es denn, Nordi wenn du dich um die von ihnen hinterlassenen Opfer kümmerst, denn die werden nur all zu oft allein gelassen, da hättest du ein wirkliches Betätigungsfeld.

Eigentlich müsstest du, wenn in deinen schönen Wünschen/ Worten wirklich Substanz wäre schon längst in Berlin sein die Seelsorger wären bestimmt für eine weitere helfende Hand dankbar.
;)
In meinem Umfeld kümmere ich mich um Menschen, die z.B. unter suizidalen Gedanken, Ängsten, psychischen Störungen oder körperlichen Gebrechen leiden. Jedoch beachte ich meine Kompetenzgrenzen. Ich wohne am Niederrhein. Das ist ca. 600 KM von Berlin entfernt. Ich kann wirklich nicht überall sein. Hast Du einen Witz machen wollen?


Oder Nordi, du fängst erst einmal hier im Forum an, es gibt jeden Tag zig Beiträge welche unbeantwortet bleiben, das sind alles Beiträge von Menschen welche mehr oder weniger verzweifelt nach Hilfe rufen.
Jetzt aber machst Du Witze! Hier im Forum habe ich längst angefangen. Auch hier schreibe ich nur dort Hilfesuchenden, wenn ich den Eindruck habe, ich könnte Hilfreiches schreiben. Parallel gibt es einen User, der mir vorwirft, so häufig hier tätig zu sein. Es ist ein altes Übel. Ich kann es niemandem recht machen - und versuche es auch erst gar nicht. Ist mir egal. Wenn ich erkenne, dass ich irgendwo praktisch helfen kann, dann bin ich da. Und ich warte auch nicht, bis mich jemand anspricht. Ich freue mich schon auf mein neues Einsatzgebiet im nächsten Jahr.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Und diese Destruktivität ist nun Mal in dem Menschen angelegt und die werden wir auch durch nichts raus bekommen, oder Besser gesagt versuche mal nicht zu atmen.

Terroristen, Bankräuber, Vergewaltiger, Mörder u.sw. sind alles Destruktiv denkende und handelnde Menschen und das ist im Menschen nun Mal so angelegt. Der Mensch ist und bleibt ein Duales Wesen und das wirst du, oder wir, oder sonst wer jemals ändern. Wie gesagt Heizung und tanzen.
Mein Interesse liegt in erster Linie nicht darin, die Destruktivität aus anderen Menschen herauszubekommen, sondern aus mir selbst! Und ja, es ist möglich, die eigene Destruktivität immer mehr zu verkleinern.... ich darf nur nicht denken, "der Mensch ist so" und ich muß die Destruktivität akzeptieren. Das wäre kontraproduktiv, destruktiv.
 
K

kasiopaja

Gast
Nicht ganz so schnell, Kasiopaja. Es geht in erster Linie um unsere - Deine und meine - Anteile an Destruktivität.
Ich leide in erster Linie unter meinem Versagen, nicht unter dem anderer Menschen.
Ich versuche das zu tun, was mir in dem Moment , als das Beste erscheint.

Mehr kann man nicht tun.

Und auch Versagen gehört dazu. Leiden tue ich darunter dann nicht so besonders.

Ich hatte ja das getan, was mir am Besten erschien.

Hinterher ist man immer schlauer.
 

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
ich halte Wissenschaftsglaube nicht für des Teufels. Undes gibt eine Menge Wissenschaftler die glauben sogar an Gott nur eben nicht inden von dir aufgestellten und vorgegebenen Rahmen, aber ich denke das wirddeinem Chef egal sein. Ihm ist es egal auf welcher Weise man an ihn glaubt,Hauptsache man tut es.

Und dann habe ich so langsam bei dir den Eindruck das es dir gar nicht um denGlauben an sich geht sondern, eher darum allen zu zeigen das du der ein-zigstebist welcher auf die richtige Art und Weise glaubt und weis wies geht. Naja vonmir aus.
Nein, es geht mir nicht um den bestmöglichen Glauben. Ichbin mir fast sicher, dass weder Kia noch Pecky-Sue meine Glaubenseinstellung (voll) teilen. Jedoch habe ich den Eindruck, dass wir in diesem oder in jenem Punkt eine gleiche Erkenntnis haben bzw. zu gleichlautenden Ergebnissen kommen.
 
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