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Styx.85

Aktives Mitglied
Darf ich eigentlich mal salopp in die Runde fragen, was ihr mit den ganzen Entlastungen beim Pendeln, Kindergeld, Extraauszahlung im September und Energiegeld so anstellt, dass ihr dermaßen Panik schiebt?

Das sind in Summe mehrere hundert Euro pro Person wohlgemerkt.
Damit sollte man die Preiserhöhungen bei Heizträgern und Strom eigentlich schultern können, auch als Geringverdiener.

Vorausgesetzt natürlich, man hat die Disziplin und legt das Geld zurück, weil man begriffen hat, dass es eben für die hohen zu erwartenden Rechnungen später gedacht ist.

(...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

FlatterMaus

Aktives Mitglied
Ich lege sämtliche Sonderzahlungen zurück. Ich habe akut keinen Bedarf um zu konsumieren, habe ich aber auch in der Vergangenheit nicht gehabt.Daher sehe ich den zukünftig anfallenden Mehrkosten gelassen entgegen.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Das war auch so klar 😡🤬


Na wie gut, kann man mal wieder Brüssel vorschieben. Wie wäre es, wenn man mal schaut wie das bei unseren Europ. Nachbarn gelöst wird.
Ansonsten fällt man, bei dem was hier abgeht nur noch vom Glauben ab. :sick::sick:
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Hat irgendwer hier denn schon wirklich einen exakt berechneten Bescheid in der Hand, was er genau dann zu zahlen hat?
Diese Beispielrechnungen, die immer mal herhalten zur Prognose, sagen doch alles und nichts, ich orientiere mich nicht an einer 4-köpfigen Familie die 180 qm bewohnt ... In Deutschland wohnt die Mehrheit doch eher in Wohnungen denn in großen Häusern.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Ich hab jetzt das hier gefunden:


"Der Stromversorger Vattenfall erhöht im Oktober die Preise für seine Kunden in Berlin. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die deutlich gestiegenen Beschaffungskosten seien nach eigenen Angaben der Grund für die Preissteigerungen. Das Unternehmen hat in der Hauptstadt eigenen Angaben zufolge rund 1,4 Millionen Kundinnen und Kunden.
Ein typischer Berliner Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2.200 Kilowattstunden zahle dann im Grundversorgungstarif pro Monat 7,88 Euro mehr, hieß es. "Das entspricht einer Steigerung von 12,9 Prozent." Zuvor hatte der "Berliner Kurier" darüber berichtet.
Preis bleibt unter dem Niveau von Ende Juni
Konkret steigt der Verbrauchspreis in der Grundversorgung von 28,82 Cent je Kilowattstunde auf 33,12 Cent. Damit bleibt der neue Preis laut Vattenfall aber unter dem Niveau, das bis Ende Juni dieses Jahres gegolten hat. Damals lag der Preis pro Kilowattstunde noch bei 33,25 Cent und fiel ab Juli auf das aktuelle Niveau aufgrund des Wegfalls der EEG-Umlage.
Der Grundpreis wird ab Oktober von der Art des Stromzählers in den Haushalten abhängen, teilte Vattenfall weiter mit. Die Netzbetreiber haben demnach mit dem gesetzlich geregelten Einbau neuer Stromzähler begonnen. Der Grundpreis teilt sich künftig daher in einen "Grundpreis ohne Zähler" in Höhe von 7,49 Euro sowie ein Zählerentgelt auf, das von der Art des Zählers abhängt. Bisher beträgt der Grundpreis 8,20 Euro."

Habe ich jetzt irgendwo einen Denkfehler oder nicht???
Bei dieser Berechnung muss kein Stromabnehmer jetzt hyperventilieren oder verstehe ich da irgend etwas nicht richtig????
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Außer den 300 Tacken Brutto (lol) gibt es doch nichts bzw. die anderen laufen ja Ende des Monats aus.
Eben drum, sooooo viel ist das nicht( ich bekomme z.B. gar nix) das man damit alles abfangen könnte. Es sind ja nicht nur die Energiekosten welche steigen, sondern die allgemeinen Preise in den Läden ziehen ja mit.
Und dabei geht es im Herbst erstmal so richtig los, dass hier ist bloß dafür gedacht damit der Frosch im Topf sich allmählich an die Temperaturverhältnisse gewöhnt und nicht vor Schreck aus dem Topf hüpft.;)o_O
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ich hab jetzt das hier gefunden:


"Der Stromversorger Vattenfall erhöht im Oktober die Preise für seine Kunden in Berlin. Das teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die deutlich gestiegenen Beschaffungskosten seien nach eigenen Angaben der Grund für die Preissteigerungen. Das Unternehmen hat in der Hauptstadt eigenen Angaben zufolge rund 1,4 Millionen Kundinnen und Kunden.
Ein typischer Berliner Haushalt mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2.200 Kilowattstunden zahle dann im Grundversorgungstarif pro Monat 7,88 Euro mehr, hieß es. "Das entspricht einer Steigerung von 12,9 Prozent." Zuvor hatte der "Berliner Kurier" darüber berichtet.
Preis bleibt unter dem Niveau von Ende Juni
Konkret steigt der Verbrauchspreis in der Grundversorgung von 28,82 Cent je Kilowattstunde auf 33,12 Cent. Damit bleibt der neue Preis laut Vattenfall aber unter dem Niveau, das bis Ende Juni dieses Jahres gegolten hat. Damals lag der Preis pro Kilowattstunde noch bei 33,25 Cent und fiel ab Juli auf das aktuelle Niveau aufgrund des Wegfalls der EEG-Umlage.
Der Grundpreis wird ab Oktober von der Art des Stromzählers in den Haushalten abhängen, teilte Vattenfall weiter mit. Die Netzbetreiber haben demnach mit dem gesetzlich geregelten Einbau neuer Stromzähler begonnen. Der Grundpreis teilt sich künftig daher in einen "Grundpreis ohne Zähler" in Höhe von 7,49 Euro sowie ein Zählerentgelt auf, das von der Art des Zählers abhängt. Bisher beträgt der Grundpreis 8,20 Euro."

Habe ich jetzt irgendwo einen Denkfehler oder nicht???
Bei dieser Berechnung muss kein Stromabnehmer jetzt hyperventilieren oder verstehe ich da irgend etwas nicht richtig????
Nein, jetzt noch nicht, jetzt hyperventilieren erstmal die Gaskunden, (die Gassteuer/Umlage beläuft sich wohl erstmal auf 2,4 Ct. pro Kwh) alle anderen sind etwas später dran.
Ich habe doch gesagt im Herbst kommt der große Hammer für uns alle. Da das Kohlembargo in Kraft ist und die Grünen keine Anstalten machen die drei verbliebenen AKW's am Netz zu lassen sowie die erst kürzlich stillgelegten wieder in Betrieb zu nehmen, kann sich jeder von alleine ausmalen wo die Strompreise in Zukunft hingehen. Ach ja und Uniper ein Finnischer Energiekonzern muss doch unbedingt gerettet werden, natürlich mal wieder von uns, von wem denn sonst. Das ist doch alles erst der Anfang. Nur mit der Ruhe das dicke Ende für uns alle kommt noch und von der Wirtschaft wollen wir hier gar nicht erst reden.
 

Rhenus

Urgestein
Nein, jetzt noch nicht, jetzt hyperventilieren erstmal die Gaskunden, (die Gassteuer/Umlage beläuft sich wohl erstmal auf 2,4 Ct. pro Kwh) alle anderen sind etwas später dran.
Ich habe doch gesagt im Herbst kommt der große Hammer für uns alle. Da das Kohlembargo in Kraft ist und die Grünen keine Anstalten machen die drei verbliebenen AKW's am Netz zu lassen sowie die erst kürzlich stillgelegten wieder in Betrieb zu nehmen, kann sich jeder von alleine ausmalen wo die Strompreise in Zukunft hingehen. Ach ja und Uniper ein Finnischer Energiekonzern muss doch unbedingt gerettet werden, natürlich mal wieder von uns, von wem denn sonst. Das ist doch alles erst der Anfang. Nur mit der Ruhe das dicke Ende für uns alle kommt noch und von der Wirtschaft wollen wir hier gar nicht erst reden.
Hier werden Verbräuche genannt, wovon die meisten jedoch nicht betroffen sind.
Damit auch nicht von den genannten hohen Zahlungen.
"Wohl" heißt auch nicht wissen, daher sollte man auch den Ball erst einmal flach halten, bis was genau beschlossen ist.

"Andere" sind nicht etwas später dran, weil die schon gezahlt haben!
Warum regen die sich nicht künstlich auf?

Was heißt für Dich "Kohleembargo"?
Soviel ich weiß, ist ein Kohlekraftwerk schon wieder hochgefahren und andere folgen oder sind ebenfalls am Netz.
Denn die sind im Grunde alle „warm und in Bereitschaft“. Sie können jederzeit in kurzer Anlaufphase der Netz-Synchronität zugeschaltet werden.
Womit Du hier nur Nichtwissen und Panik verbreitest.

Zudem werden die französischen Kraftwerke (im Notbetrieb wegen Wassermangel) wieder ans Netz gehen, was hier dann auch wieder zur zusätzlichen Kapazität führt, weil wir dann nicht mehr nach Frankreich liefern werden.
Für Atomreaktivierung ist absolut kein Grunds gegeben.

Mein heutiges Zitat:
Ich sage immer:
Um schwarz zu malen braucht man keine Farbe, es genügt einzig hinreichend falsches Wissen.
 
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