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Werden wir in Zukunft alle frieren im Winter

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G

Gelöscht 123434

Gast
noch mal als Info für die Hartz4-Bezieher

Krüßmann kann erklären, warum die Behörden in vielen Fällen höhere Kosten ablehnen: "Die Jobcenter haben bestimmte Grenzen, die als angemessen gelten. Die bilden einen bestimmten Verbrauch auf Grundlage von Preisen aus dem Vorjahr ab", sagt er. Das werde zum Problem, weil die Abrechnungszeiträume sehr lang seien.
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Hier sind noch weitere Details zu finden
www.zeit.de

Heizkosten von Hartz-IV-Empfängern: Der Heizkostendeckel kommt vom Sozialamt

Wer Hartz IV bekommt, kann keineswegs ohne Sorgen heizen: Gerade werden vielen Bedürftigen die Heizkosten gedeckelt. Werden sie im Winter frieren müssen?
www.zeit.de www.zeit.de
 
Rose

Rose

Urgestein
Seitdem kaum noch russisches Gas durch die Pipelines fließt, haben alle begriffen: Ohne diesen Import wird es sehr viel teurer, Wohnungen zu beheizen und Geschäfte zu betreiben. In jedem Haushalt beginnt das große Rechnen: Wie viel Wärme können wir uns noch leisten? Betriebe fürchten um ihre Existenz. Doch warum wir so abhängig von Russland geworden sind, blieb bisher weitgehend im Dunkeln.

https://correctiv.org/aktuelles/russland-ukraine-2/2022/09/20/gas-gazprom-lobby-deutschland/
 
_cloudy_

_cloudy_

Urgestein
Rose meinte:
Seitdem kaum noch russisches Gas durch die Pipelines fließt, haben alle begriffen: Ohne diesen Import wird es sehr viel teurer, Wohnungen zu beheizen und Geschäfte zu betreiben. In jedem Haushalt beginnt das große Rechnen: Wie viel Wärme können wir uns noch leisten? Betriebe fürchten um ihre Existenz. Doch warum wir so abhängig von Russland geworden sind, blieb bisher weitgehend im Dunkeln.

https://correctiv.org/aktuelles/russland-ukraine-2/2022/09/20/gas-gazprom-lobby-deutschland/
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Das ist es was mich auch so ärgert.

Gabriel hat erst wieder irgendwo gesagt "wir ALLE haben Fehler gemacht".

Nein nicht wir alle. Wir wählen und vertrauen darauf, dass die Gewählten klug und umsichtig und zu unserem Wohl handeln.

Die Politiker wurden von anderen Ländern immer wieder gewarnt sich nicht so von Russland abhängig zu machen.
Dass dies nie ernstgenommen wurde ist nicht die Schuld der Bürger.

Man wählt dass man sich nicht tief in die Politik knien muss, die machen das hauptberuflich und haben uns den Schlamassel eingebrockt.
Nicht nur ohne jede Konsequenz sondern wir müssen diese Politik auch noch ausbaden und bezahlen.

Warum haften Politiker für nichts das sie verbocken?

Und jetzt, mit so gut wie allen Parteien in der Regierung bekommt man garkeinen mehr zu greifen.
 
C

carrot

Aktives Mitglied
Portion Control meinte:
DAS passiert auch im Insolvenzfall.
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Bei Insolvenz wird der Betrieb samt Inventar vom Gerichtsvollzieher gepfändet, die Gläubiger bekommen anteilig was vom Erlös (teils auch aus Versteigerung) .

Bei Geschäftsaufgabe kann der Inhaber den Betrieb selbst verkaufen ggf. noch davon seine Gläubiger selbst bezahlen.
Der Erlös wird dabei in der Regel höher sein. Bezüglich Schufa ist das wohl auch der bessere Weg.
 
C

carrot

Aktives Mitglied
_cloudy_ meinte:
Das ist es was mich auch so ärgert.

Gabriel hat erst wieder irgendwo gesagt "wir ALLE haben Fehler gemacht".

Nein nicht wir alle. Wir wählen und vertrauen darauf, dass die Gewählten klug und umsichtig und zu unserem Wohl handeln.

Die Politiker wurden von anderen Ländern immer wieder gewarnt sich nicht so von Russland abhängig zu machen.
Dass dies nie ernstgenommen wurde ist nicht die Schuld der Bürger.

Man wählt dass man sich nicht tief in die Politik knien muss, die machen das hauptberuflich und haben uns den Schlamassel eingebrockt.
Nicht nur ohne jede Konsequenz sondern wir müssen diese Politik auch noch ausbaden und bezahlen.

Warum haften Politiker für nichts das sie verbocken?

Und jetzt, mit so gut wie allen Parteien in der Regierung bekommt man garkeinen mehr zu greifen.
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Du kannst es Dir im Prinzip aussuchen ob das Vertrauen in die Politiker naiv war oder ein Fehler.

Die hochrangigen Politiker haben Immunität , die haben im Vorfeld die gesetzliche Grundlage dafür geebnet, so dumm sind die also nicht,

Politiker haben oft eine schauspielerische Karriere hinter sich oder dazu ein gewisses Talent, stellen sich gerne dümmer als sie sind und verschaukeln so die Wähler.
 
Portion Control

Portion Control

Urgestein
carrot meinte:
Bei Insolvenz wird der Betrieb samt Inventar vom Gerichtsvollzieher gepfändet, die Gläubiger bekommen anteilig was vom Erlös (teils auch aus Versteigerung) .
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Macht es für dich einen Unterschied ob ein Gerichtsvollzieher, jedoch meinst du sicherlich den Insolvenzverwalter, die Betriebs-, u. Geschäftsausstattung und die Immobilien verkauft oder der Inhaber?

Alleine die Wortwahl "zerschlagen" welche Kollege Daoga hier für eine reguläre Betriebsaufgabe nannte, ist eigentlich ein typischer Begriff aus dem Insolvenzrecht.

Daher ständig meine Nachfrage, was es jetzt konkret sowohl einem Inhaber als auch den (ehemaligen) Mitarbeitern in beiden Fällen bringt, wenn sich ein Betrieb von heute auf Morgen auflöst, anstelle Insolvenz anzumelden.
Leider erhalte ich hierauf keine Antwort, nur fachliche Spitzfindigkeiten, die leider nicht die ursprüngliche Situation um Habecks Aussage und der darauffolgenden Kritik aufgreift. (n)
 
D

Daoga

Urgestein
_cloudy_ meinte:
Die Politiker wurden von anderen Ländern immer wieder gewarnt sich nicht so von Russland abhängig zu machen.
Dass dies nie ernstgenommen wurde ist nicht die Schuld der Bürger.
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Man hat geglaubt, auch die Merkel, man könne Russland über die wirtschaftliche Verstrickung als Großlieferant über dessen Abhängigkeit vom Geld quasi gefangenhalten, zahm halten, was sich als Irrtum erwiesen hat. Eine andere Form von Appeasement, und das hat bekanntlich noch nie funktioniert, wenn ein machtgieriger Diktator involviert war.
 
D

Daoga

Urgestein
Portion Control meinte:
Daher ständig meine Nachfrage, was es jetzt konkret sowohl einem Inhaber als auch den (ehemaligen) Mitarbeitern in beiden Fällen bringt, wenn sich ein Betrieb von heute auf Morgen auflöst, anstelle Insolvenz anzumelden.
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Insolvenz hinterläßt einen üblen Nachgeschmack, macht die Verantwortlichen dafür daß es überhaupt so weit kam weniger vertrauenswürdig, wenn die neue Geschäfte aufbauen wollen. Es gibt Firmenabwickler, die sich nur mit Insolvenzen befassen, gescheiterte Betriebe aufkaufen und ausschlachten wie alte Autos, oft zum Nachteil der ehemaligen Arbeitnehmer oder Gläubiger, die dann oft genug in die Röhre schauen, weshalb diese Abwickler alles andere als beliebt sind, die tragen allerlei häßliche Spitznamen.
Daher ist eine geordnete Abwicklung ohne Insolvenz allemal die bessere Alternative, weil die den guten Ruf in der Geschäftswelt nicht so schädigt.
 
Rhenus

Rhenus

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_cloudy_ meinte:
Neiiin, keine Insolvenz. Der Betrieb schließt nur.

Was für eine fiese miese Verdrehung der Wirklichkeit.

Natürlich schließt der Betrieb nur. Aber wie lange bis zur Insolvenz es dann hin ist darüber wird nicht mehr gesprochen.
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Ja das Leben kann hart sein, doch Erfolg basiert auch ein wenig auf Weitsicht und Realismus.
Im konkreten Fall ging es ja um eine Bäckerei.
Hat es jemanden gejuckt, dass das Bäckereisterben schon vor Jahrzehnten begann?

Deine Folgerung ist zudem falsch.
Unter Umständen wird solch ein Betrieb fast nie in eine Insolvenz kommen!
Der Betrieb kann verkauft werden,
der Betrieb kann umstrukturiert werden und wieder öffnen,
der Betrieb kann in Wohnraum umgebaut werden, und, und, und.

Das Kapital kann also vermehrt werden, weil Grundstücke wie Goldgruben zu werten sind.
Bei einer Insolvenz kostet es dem Betroffenen sogar noch zusätzliches Geld.
 
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