Werden wir in Zukunft alle frieren im Winter

Violetta Valerie meinte:

Geht es noch etwas weniger dick? Wenn der Warmbadetag im Hallenbad aussfällt, dann hat quasi "das ganze Leben keinen Sinn mehr", weil wir komplett ALLE Lebensqualität über den Jordan schicken?
Erst nehmen sie uns den Warmbadetag und ist das der Anfang vom Ende?

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Bleib mal ruhig und mach da jetzt nicht so eine Welle, es bezog sich nicht auf das Warmbaden mit der Lebensqualität. Du musst da jetzt nicht ein Drama draus machen, viele wichtiger waren für mich, die Erhaltung von Arbeitsplätzen und dass es auch medizinische und gesundheitliche Gründe für manche Menschen hat, einen Warmbadetag nutzen zu können. Du kannst Dich wieder beruhigen und musst nicht gleich wie eine V8 durch die Decke, nur weil Du etwas liest und nach hinten kippst. Erstmal bitte alles lesen und verstehen, danke.

Daoga meinte:

Ja, echt gigantisch. Durchschnitt 375 Euro jährlich pro Hektar Ackerfläche (10.000 qm), für Dauergrünland 198 €. Plusminus ein paar Zerquetschte je nach Qualität der jeweiligen Fläche, guter fetter Boden oder trockene Steinwüste. Pachtpreise steigen deutlich | Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt (wochenblatt-dlv.de)
Davon wird garantiert jeder Verpächter schwer reich. Ironie/off

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Trotzdem hebe ich die Pacht für die 75 Hektar mit Gebäuden nicht an. Der Pächter ist somit gut bedient.

Revan233 meinte:

Ich denke einem Arbeitslosen ist es völlig schnurz, ob er nun wegen Insolvenz entlassen wurde oder weil sein Betrieb dieser Insolvenz zuvorgekommen ist, indem er drei Monate früher dichtgemacht hat (Betriebsaufgabe).

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Ja und was soll uns das sagen?
Alles ist statisch und nichts verändert sich?
Ich kenn das nur von der Fernbedienung am Fernseher, wenn ich auf "Bild anhalten" schalte. 😄

Portion Control meinte:

JEDER kennt den Unterschied. Dafür muss man weder BWL noch VWL studiert haben. Auf diese Situation bezogen ist die Ausgangslage aber die gleiche. Das ist es was Habecks Aussage so nichtssagend hat werden lassen.

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Jetzt enttäuschst Du mich!
Ich dachte, Du hättest mit Zahlen und Buchhaltung zu tun?

Eine Insolvenz ist etwas völlig anderes, als wenn ich meinen Geschäftsbetrieb selbst einstelle und alles gehört noch mir.
Darum ging es.

Rhenus meinte:

Ich dachte, Du hättest mit Zahlen und Buchhaltung zu tun?

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Ja, und offensichtlich habe ich dir das voraus.

Rhenus meinte:

Eine Insolvenz ist etwas völlig anderes, als wenn ich meinen Geschäftsbetrieb selbst einstelle und alles gehört noch mir.

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Achso, ja klar. Dann erkläre mir bitte wie der Inhaber mit seinem stillgelegten Betrieb sein benötigtes Einkommen und das seiner Mitarbeiter generiert, und alles ist schick!

Rhenus meinte:

Darum ging es.

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Nein, nur dir carrot und Habeck ging es darum.
Alle anderen haben verstanden, worin das Dilemma genau besteht.

Rhenus meinte:

Jetzt enttäuschst Du mich!
Ich dachte, Du hättest mit Zahlen und Buchhaltung zu tun?

Eine Insolvenz ist etwas völlig anderes, als wenn ich meinen Geschäftsbetrieb selbst einstelle und alles gehört noch mir.
Darum ging es.

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Neiiin, keine Insolvenz. Der Betrieb schließt nur.

Was für eine fiese miese Verdrehung der Wirklichkeit.

Natürlich schließt der Betrieb nur. Aber wie lange bis zur Insolvenz es dann hin ist darüber wird nicht mehr gesprochen.

Ein Betrieb der schließt und nicht in Insolvenz geht, wird normal abgewickelt. Also entweder komplett verkauft an eine andere Firma, die den Betrieb weiterbetreiben oder ganz neu aufstellen will, oder zerschlagen und in Einzelteilen verkauft, die Maschinen, der Fuhrpark, das Gelände mit den Gebäuden ... kompliziert wird es, wenn die Arbeitnehmer sich eine Anwartschaft auf eine Betriebsrente erworben haben, wenn die Ex-AN da schlafen, könnten sie in die Röhre schauen: Wie Arbeitnehmer an ihre Betriebsrente kommen - Geld - SZ.de (sueddeutsche.de)

Daoga meinte:

Ein Betrieb der schließt und nicht in Insolvenz geht, wird normal abgewickelt. Also entweder komplett verkauft an eine andere Firma, die den Betrieb weiterbetreiben oder ganz neu aufstellen will, oder zerschlagen und in Einzelteilen verkauft, die Maschinen, der Fuhrpark, das Gelände mit den Gebäuden ...

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DAS passiert auch im Insolvenzfall.

Daoga meinte:

Ein Betrieb der schließt und nicht in Insolvenz geht, wird normal abgewickelt. Also entweder komplett verkauft an eine andere Firma, die den Betrieb weiterbetreiben oder ganz neu aufstellen will, oder zerschlagen und in Einzelteilen verkauft, die Maschinen, der Fuhrpark, das Gelände mit den Gebäuden ... kompliziert wird es, wenn die Arbeitnehmer sich eine Anwartschaft auf eine Betriebsrente erworben haben, wenn die Ex-AN da schlafen, könnten sie in die Röhre schauen: Wie Arbeitnehmer an ihre Betriebsrente kommen - Geld - SZ.de (sueddeutsche.de)

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Ein Betrieb der schließt, kann noch mehr raus holen. Er wird für das Ladenlokal und dem Inventar mehr bekommen als wenn er bis zur Insolvenz (durch Verlustgeschäfte) wartet bis das Lokal gepfändet und später versteigert wird.

Insgesamt ist das aber keine schöne Entwicklung hierzulande. Am Ende bleiben und wachsen Firmen wie MC Donalds, Lieferando und Amazon und dominieren den Markt, bestimmen letztendlich auch den Preis.

Da kann keiner mehr von Vielfalt sprechen.

Portion Control meinte:

DAS passiert auch im Insolvenzfall.

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Aber das Geld bleibt beim bisherigen Eigentümer, der muß dann keine Gläubiger davon auszahlen. Daher lieber schließen, wenn das Geschäft zwar schon bergab geht, aber noch keine übermäßigen roten Zahlen geschrieben werden. Da die meisten Betreiber aber mit ihrem Herzblut drin hängen, finden die meisten Betriebsaufgaben ohne Insolvenz dann statt, wenn der bisherige Eigentümer zu alt oder krank ist um das Geschäft fortzuführen und keinen passenden Nachfolger finden kann, das passiert heutzutage ziemlich oft. Seltener wenn ein Lokal nur gemietet ist und der Vermieter radikal die Miete erhöht oder aus anderen Gründen das Lokal ganz draußen haben will und der bisherige Betreiber sich neu orientieren will oder muß.