Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Werden wir in Zukunft alle frieren im Winter

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Rhenus

Urgestein
....
Leider erhalte ich hierauf keine Antwort, nur fachliche Spitzfindigkeiten, die leider nicht die ursprüngliche Situation um Habecks Aussage und der darauffolgenden Kritik aufgreift. (n)
Ich nehme jetzt stark an, dass Du die korrekt zu nennende Aussage von Herrn Habeck nicht verstehst oder verstehen möchtest.
Dagegen ist auch bekanntlich kein Kraut gewachsen. :)
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Deine Folgerung ist zudem falsch.
Unter Umständen wird solch ein Betrieb fast nie in eine Insolvenz kommen!
Der Betrieb kann verkauft werden,
der Betrieb kann umstrukturiert werden und wieder öffnen,
der Betrieb kann in Wohnraum umgebaut werden, und, und, und.

Das Kapital kann also vermehrt werden, weil Grundstücke wie Goldgruben zu werten sind.
Bei einer Insolvenz kostet es dem Betroffenen sogar noch zusätzliches Geld.
Ja stimmt! Ein Betrieb muss auch wenn er keine Kunden mehr hat, auch wenn er seinen Strom nicht mehr zahlen kann und eigentlich tot ist nicht automatisch insolvent gehen, er kann auch einfach verkauft werden oder dauerhaft schließen.

Aber mal ehrlich: Reden Habeck und du dann den Umstand nicht schön, dass Unternehmen reihenweise nicht mehr wirtschaften können?
Also du sagst einem Bäcker oder anderem Kleinunternehmen: "Alles nicht so schlimm, du kannst ja einfach schließen oder verkaufen"

Du sagst zu Portion Control, dass er nicht verstehe oder nicht verstehen möchte. Ich finde, dass du nicht verstehst, dass es nicht darum geht ob formell eine Insolvenz eintritt oder nicht. Es geht darum, ob Betriebe weiter machen können oder nicht.

In der besagten Talkshow hat sich Habeck auf eine peinliche Weise um das Problem gedrückt, dass viele Betriebe schließen müssen indem er formal gesagt hat Keine Kunden heißt nicht automatisch Insolvenz.

Damit hat er formal Recht, genau wie du Recht hast. Dem Kernproblem, dass wirtschaftliche Existenzen hier aber kaputt gehen (mit oder ohne Insolvenz), dem geht ihr ganz fein aus dem Weg.
 

carrot

Aktives Mitglied
Es soll sogar Leute geben die behaupten das Kapital würde bei einer Betriebsschließung vermehrt, da z.B. Grundstücke wahre Goldgruben seien. Mehr die Wahrheit verdrehen, kann man eigentlich gar nicht mehr.
Kommt auf die Lage an. Wenn dort wo das Geschäftsgrundstück liegt nun ein Wohngebiet erschlossen wird, kann das schon mal so sein.
 

_cloudy_

Urgestein
Kommt auf die Lage an. Wenn dort wo das Geschäftsgrundstück liegt nun ein Wohngebiet erschlossen wird, kann das schon mal so sein.
Trotzdem riechen die Geier, wer verkaufen MUSS.

Diese Diskussion um Insolvenz oder nicht ist wirklich übel. Dass Menschen sich nicht schämen so lapidar über die Existenz anderer hinwegzureden. Ach du bist nicht insolvent du wartest ja noch drauf paar Monate.


Du kannst es Dir im Prinzip aussuchen ob das Vertrauen in die Politiker naiv war oder ein Fehler.
Gegen diesen Satz bin ich allergisch.

Irgendjemanden muss man wählen. Die CDU stand ja diesmal außer Frage dass die unwählbar sind.

Und keiner hat aber eine 3-Parteien Regierung gewollt gewiss.

Und wie haben doch keine gewählte Regierung! Scholz kam aus der Versenkung ausschließlich wegen Lachet. Die SPD war vorher unter ferner liefen.

Und 3 komplett unterschiedliche Parteien in 1 Regierung, da braucht man keine Opposition mehr, kann aber auch nicht sagen, die habt ihr gewählt.

Ich habe die so nicht gewählt. Ich will alle 3 nicht als Regierung, die AfD sowieso nicht und die CDU fiel flach durch die vielen Skandale die sie sich zu Corona und Hochwasser erlaubten.
 

carrot

Aktives Mitglied
Trotzdem riechen die Geier, wer verkaufen MUSS.

Diese Diskussion um Insolvenz oder nicht ist wirklich übel. Dass Menschen sich nicht schämen so lapidar über die Existenz anderer hinwegzureden. Ach du bist nicht insolvent du wartest ja noch drauf paar Monate.
Kommt immer drauf an, ich weiß von einer Familie mit 3 Söhnen, die haben von ihrem verkauften Bauernhofgrundstück das größtenteils zu Bauland wurde (es wurde dort ein Baugebiet in einem Stadtrandgebiet erschlossen) richtig Asche gemacht.

Da die Söhne so scharf auf Landwirtschaft waren, haben die Eltern den Söhnen jeweils von dem Geld einen Hof gekauft. Außerdem haben die noch Wohnungen in ihrem Stadtgebiet gekauft und vermietet, die sie über einen Makler verwalteten

Das ist jetzt aber schon eine Weile her, vielleicht 30 Jahre. Die Zeiten waren damals wohl günstiger als heute aber im Prinzip kann das mal möglich sein.

Hätten die jetzt irgendwo in der Walachei gewohnt, wäre das natürlich nicht so möglich gewesen.
Es ist im Prinzip eine Ringeltaube, kann aber schon mal so sein.


Gegen diesen Satz bin ich allergisch.

Irgendjemanden muss man wählen. Die CDU stand ja diesmal außer Frage dass die unwählbar sind.

Und keiner hat aber eine 3-Parteien Regierung gewollt gewiss.

Und wie haben doch keine gewählte Regierung! Scholz kam aus der Versenkung ausschließlich wegen Lachet. Die SPD war vorher unter ferner liefen.

Und 3 komplett unterschiedliche Parteien in 1 Regierung, da braucht man keine Opposition mehr, kann aber auch nicht sagen, die habt ihr gewählt.

Ich habe die so nicht gewählt. Ich will alle 3 nicht als Regierung, die AfD sowieso nicht und die CDU fiel flach durch die vielen Skandale die sie sich zu Corona und Hochwasser erlaubten.
Wenn ich keine geeignete Partei vorfinde, muss ich auch nicht wählen gehen.

Gut, dann wird erst nach dem geringeren Übel gesucht, was aber auch nicht immer zu finden ist.
Frage mich gerade, was wäre wenn Wahl ist und keiner geht hin ?
 

_cloudy_

Urgestein
Kommt immer drauf an, ich weiß von einer Familie mit 3 Söhnen, die haben von ihrem verkauften Bauernhofgrundstück das größtenteils zu Bauland wurde (es wurde dort ein Baugebiet in einem Stadtrandgebiet erschlossen) richtig Asche gemacht.

Da die Söhne so scharf auf Landwirtschaft waren, haben die Eltern den Söhnen jeweils von dem Geld einen Hof gekauft. Außerdem haben die noch Wohnungen in ihrem Stadtgebiet gekauft und vermietet, die sie über einen Makler verwalteten

Das ist jetzt aber schon eine Weile her, vielleicht 30 Jahre. Die Zeiten waren damals wohl günstiger als heute aber im Prinzip kann das mal möglich sein.

Hätten die jetzt irgendwo in der Walachei gewohnt, wäre das natürlich nicht so möglich gewesen.
Es ist im Prinzip eine Ringeltaube, kann aber schon mal so sein.
Auch sowas. 1 einzige Familie wird als Argument hergenommen dass man natürlich nicht insolvent gehen muss.
Solche Ausnahmen kann man doch nicht als Argument nehmen für andere! Die sehr wohl ihre Existenz verlieren.

Ja, das kleinere Übel wählen wir ja schon seit vielen Jahren.

Das ist für die Parteien richtig gut jetzt, dass so gut wie alle in der Regierung sind. Sie können alles machen, auch unsere Wirtschaft und unser Leben zerstören. Aber man hat genug Partner in der Regierung wo immer dann der andere , also im Endeffekt keiner, schuld ist.

Wobei es ja eh keine Konsequenzen für katastrophale politische Fehlentscheidungen gibt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben